Handbremse - Unfallgefahr? beseitigen?

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Geschrieben von LockX am 03. November 2019 11:27:20:

Bei der Handbremse meine ich -wie bereits mitgeteilt-, dass sie
a) weit unterdimensioniert ist,
b) eine Unfallgefahr darstellt,
c) diese Gefahr durch Gabelköpfe behebbar ist.

Im Wiki wird die Handbremse gezeigt unter
http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.php?id=start:reparaturtips:handbremse
Dort genannte Teilenummern habe ich bei VW classic parts eingegeben.
Der "Dichtring" 281 711 415 ergibt eine Darstellung der Handbremse in 2 Varianten.
Ich habe die unten dargestellte Version und kann (nur) diese klären.

1. Frage: wer möchte für 30 € eine Lösung für diese Version (mit z-förmig gebogenen Enden)?

Die Lösung beinhaltet 3 Gabelanschlüsse: oben und unten an der 1. Stange, vorn an der 2. Stange.
Die Anschlussgewinde sollen vorzugsweise M6 sein, bei Bedarf M8.
Die 30 € sind zunächst eine Obergrenze, für etwaigen Bedarf von Sonderanfertigungungen.
Diese (und Normteile) gibt es bei mbs-osswald.de, die selbst und auch nach Zeichnung fertigen.

2. Frage: welche Handkraft [in kN] sollen die Gabelköpfe aushalten?

Durchmesser 6 und Biegehebel 5 mm ergeben für (von Chris genannte) Festigkeit 5.6 die "Streckkraft"
F_Streck = 0,50x60% kN/mm² x Pi/32x6³ mm³ / 5 mm = 1,27 kN an der Zugstange.
Beim Hebelverhältnis 5,7 entspricht das (1,27/5,7 =) 0,22 kN am Handbremshebel,
der bei 0,60 KN den Bremstest bestehen muss, also wohl mindestens 1,00 KN aushalten muss.

3. Frage: wie sollen die Querbalken axial gehalten werden?

mbs-osswald.de zeigt verschiedene Varianten, z.B.
- zylindrischer Stift, beidseitig Nuten für Sprengringe,
- gedrehter Stift, 1 Seite Bund, andere Seite Absatz und Gewinde (M5).

Ich werde bei mbs-osswald.de die zulässige Kraft für Durchmesser 6 und 8 erfragen.
Außerdem werde ich Preise für Sonderanfertigung schätzen lassen.
Das vergleiche ich dann mit etwaigen Antworten zur 2. Frage.

Gruß
Manfred

Antworten:

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