Re: Marktueberwachung@kba.de ist zuständig und informiert


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Geschrieben von LockX am 08. November 2019 13:23:28:

Als Antwort auf: Re: Marktueberwachung@kba.de ist zuständig und informiert geschrieben von Christian aus RO am 08. November 2019 07:03:45:

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass du wirklich alles versuchst, um die LT´s alle von der Straße zu bekommen.

Zu diesem 1. Thema hatte ich mich schon vor dem hiesigen Beitrag, nämlich am frühen Morgen des 08.11.2019, geäußert.

Das ergänze ich bezüglich der Unfallgefahr durch ein Beispiel:
Ich war Projektleiter für Druckbehälter und Abschirmung von Kernspintomographen. Auf dem Weg nach Hause gegen 17 Uhr sah ich, dass die (damals passive) Abschirmung in Form knapp 10 Tonnen schwerer Brennteile Kran-transportiert wurde an Ringschrauben DIN 580, die trotz Schrägzuges nicht bis zum Anschlag angezogen waren und nicht angezogen werden konnten. Ich ging zur Werkzeugkonstruktion, wo niemand mehr war, und daher zum Sicherheitsingenieur, der das Problem nicht verstand. Ich verlangte, SOFORT die Fertigung sperren; als Nachweis füllte ich bei ihm einen Verbesserungsvorschlag-Zettel aus und legte ihn in einen dieser Briefkästen. In der Nacht fiel das Brennteil vom Kran, zum Glück nicht auf einen Menschen und auch nicht auf eine Maschine. Der Krater im Hallenboden wurde heimlich begradigt, ich erhielt eine (nicht angestrebte) Prämie, die Ringschrauben wurden durch teure "Lastbügel" ersetzt und diese wurden an den Kunden mitgeliefert. Später hielten Manche mir vor, ich habe das Produkt verteuert.

Mal ganz abgesehen von der Idee mit dem "Neubau Oldtimer" der, zumindest in Bayern, nie eine Zulassung auf "H" bekommen wird, trotz alter Fahrgestellnummer (Vergleiche Cobra Repliken auf altem Rahmen)

Zu diesem 2. Thema habe ich mittels "Cobra Replika H-Zulassung" gesucht. Ein Ergebnis war, dass es gar keine alten Rahmen sind. Ein anderes Ergebnis war ein Thread bei www.motortalk.de mit 145 Beiträgen, darunter einer vom 04.09.2010:
"Vielleicht hast Du auch das Thema des Users Spechti verfolgt, in welchem er die Restauration seines Ford Mustang beschreibt. Wenn das Auto fertig ist, dann ist es nicht nur besser als neu, es besteht auch aus vielen Neuteilen. Grundsätzlich könnte man das Auto fast komplett aus Neuteilen wieder aufbauen, man könnte das auch von einer Firma machen lassen, die erst seit 15 Jahren existiert - an der EZ des Fahrzeugs würde sich aber nichts ändern. Dann hat man ein Fahrzeug im Neuzustand, in dem alle Teile neu oder neuwertig sind, und trotzdem ist das fast 40 Jahre alt. Das hat nichts mit Betrug oder Kriminalität zu tun, das ist einfach so. Wenn etwas dämlich ist, dann die beharrliche Weigerung, diesen einfachen Sachverhalt zu begreifen."

Der "Neubau Oldtimer" verwendet als Basis ein komplettes VW-"Fahrgestell" (also weit mehr als den Rahmen) LT28 mit 1G-Turbodiesel mit EZ 05/1991 als Wohnmobil. Diese Basis erhält ein zeitgenössisches Upgrade, wie bei meinem Karmann DW Gold mit EZ 12/1996, auf LT35E mit ACL-Motor. Er erhält weitere Änderungen, z.B. Überhang größer 60% Radstand und abnehmbare AHK, die zeitgenössisch sind.
Der "Neubau Oldtimer" verwendet als Aufbau eine GfK-Kabine, wie früher z.B. Ormocar, und Originalteile, z.B. die Fenster. Er wird auch innen "nicht wie Raumschiff Enterprise" (O-Ton aaS), also z.B. ohne sichtbaren Flachbildschirm.

In Bayern und beim dortigem TÜV Süd ist alles besser. (Nicht nur) deshalb wurde eine Einzelabnahme aufgehoben, die ein Münchner aaS anhand von Fotos eines Dritten außerhalb Bayerns erstellt hatte.



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