Re: Handbremse - Unfallgefahr? beseitigen?


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Geschrieben von Chris am 03. November 2019 13:31:20:

Als Antwort auf: Re: Handbremse - Unfallgefahr? beseitigen? geschrieben von LockX am 03. November 2019 13:23:49:

Hallo Manfred,

Warum ein "Problem" beseitigen, was sich in der Praxis nicht also solches gezeigt hat?
Praxis-Beispiele wurden schon mehr als genug genannt. Jetzt halte ich quantitative Prüfung für sinnvoll.

Schlechte Wartung, Verschleiß und Materialermüdung sind keine Zeichen mangelnder Dimensionierung. Wenn wiederholt zu starke Handkraft angewendet werden muss, lässt das auf einen schlechten Wartungszustand der hinteren Bremsen schließen. Das bedeutet ja, daß bei der üblicherweise aufgebrachten Handkraft hinten nicht ausreichend Bremswirkung erzeugt werden kann. Die Ursache ist dann beim Verschleiß und Zustand der Beläge, der Bremseinstellung an den Druckstangen sowie der Trommeln zu suchen.

Ich wollte eine neue Stange kaufen und -mit den Zuständigen- prüfen (lassen), wann sie reißt.
Ìch bitte um die Teilenummer und um Angabe der "auszuhaltenden" Handkraft.

Ich kuck mal, was ich finde. Ich kann mich aber erinnern, dazu vor ein paar Monaten schon etwas gepostet zu haben, als es um die hintere Zugstange ging.

In den Normen fand ich nur die Handkraft, die beim Test der Bremse auf Bremsung höchstens aufgebracht werden darf.
Dort fand ich nicht die Handkraft, die beim Test der Bremse auf Bruch aufgebracht werden muss.

Das ist klar. Vorgeschrieben ist die Kraft, bei der es halten soll, nicht die Kraft, bei der es versagen darf. Notwendige Sicherheiten müssen bei ersterem schon berücksichtigt werden in der Auslegung, deswegen ist die Vorgabe von zweiterem hinfällig.

Gruß Chris



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