Re: Zu später Förderbeginn...


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Geschrieben von Christian Schulze am 06. Februar 2019 14:06:26:

Als Antwort auf: Zu später Förderbeginn... geschrieben von Joachim S am 06. Februar 2019 08:52:16:

Hallo Jo,

Hi Christian,
stark verstellter Fb kann durchaus zu Sägen führen. Wahrscheinlich ist er dann deutlich zu spät.
Die Einstellung der Lagerachse für den Fliehkraftregler...
Bei den im LT üblichen Pumpen ohne "lastabhängigen Förderbeginn" LAFAB ist die Einstellung eher unkritisch. Nur zu weit rein darf man nicht. Sonst kann der Fliehkraftregler irgendwann nicht mehr genug zurück, aber da muss es schon weit kommen.
Normalerweise lass ich sie leicht über die Kontermutter überstehen. Könnte zu deinen O,3 mm passen?

um den Block fahren geht nicht, es fehlt u.a. eine Vorderachse, ein Getriebe und eine Kardanwelle :)
Der Motor (DV 1991 63.000 km) wird jetzt ausgebaut, neu abgedichtet und kommt dann ins Wohnmobil. Ich hatte die noch vorhandene Peripherie nur noch mal nutzen wollen um die Pumpe zu testen, dazu Anlasser nochmals mit kurzen Schrauben an den Motorblock geschraubt etc.
Die Pumpe kann ich daher erst wieder testen, wenn der Motor im Clou ist und läuft.
Dann stelle ich den Förderbeginn natürlich auch mit der Meßuhr ein. Allerdings dachte ich eigentlich, daß bei dieser Version Pumpenantrieb (ohne Spann- und Umlenkrolle wie z.B. an meinem AEL im Volvo V70 TDI) die Einstellung mittels Markierung auf Übereinstimmung bringen und Nockenwelle mit Lineal abstecken schon einen relativ genau eingestellten Förderbeginn ergibt.
Normalerweise mache ich es natürlich immer mit der Meßuhr.

Eher könnte es ein Problem mit evtl. vorhandenen Beilagscheiben auf dieser Achse zwischen Pumpengehäuse und "Trommel mit Fliehgewichten" geben. Gab es da Unterschiede zwischen den Pumpen?
Aber bevor ich hier drehen würde, erstmal FB und Leerlauf einstellen. Und ne Runde um.den Block drehen, mal gucken wie sie sich sonst so benimmt...


Ja genau, 0,3 mm. war der Überstand der Hohlwelle über die Mutter. Also annähernd bündig. Bei der geplatzten Pumpe war es bündig, bei der 1G Pumpe hatte ich es dann gemessen und kam so auf die 0,3 mm. Das mit den Unterlegscheiben ist ein guter Einwand. Bei der geplatzten Pumpe hatte ich als einzigen echten Fehler diese eine U-Scheibe unter der Mutter (Außenseite) vergessen, aber damit lief der Motor sogar fast besser (sogar noch nachdem die Pumpe schon geplatzt war!) als später mit dem neuen Gehäuse mit Scheibe.
Oder meist Du die Scheiben im Innenraum der Pumpe? -Da gab es bei beiden Pumpen 2 Stück. Eine fast viereckige, und eine runde darüber. Diese sahen jeweils identisch aus. Einen Unterschied (optisch) konnte ich nur an der Blech-Hebellage ("Regelhebelgruppe") feststellen, und natürlich am Hochdruckteil mit den längeren Rückschlagventilen beim 1G. Eher könnte es ein Problem mit evtl. vorhandenen Beilagscheiben auf dieser Achse zwischen Pumpengehäuse und "Trommel mit Fliehgewichten" geben. Gab es da Unterschiede zwischen den Pumpen?
Aber bevor ich hier drehen würde, erstmal FB und Leerlauf einstellen. Und ne Runde um.den Block drehen, mal gucken wie sie sich sonst so benimmt...
Gruss Jo

Gruß
Christian Schulze



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