Wechsel des Tachogetriebes ergibt ein gebrauchtes


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Geschrieben von LockX am 16. Oktober 2017 06:08:19:

Als Antwort auf: Nachtrag geschrieben von Chris am 10. Oktober 2017 11:07:57:

Antriebsritzel für die Tachowelle ... muss zur Achsübersetzung und zum verbauten Antriebsrad im Getriebe passen.

Das trifft zu.

Wenn man das falsche Ritzel verbaut, zeigt zum einen der Tacho falsch an, zum anderen frisst sich das Ritzel ... nach kurzer Zeit.

Das trifft ebenfalls zu.

Um das passende Ritzel zu identifizieren, braucht man den Kennbuchstaben der Hinterachse und den Getriebekennbuchstaben.

Kennbuchstaben der Hinterachse braucht man, beim Getriebekennbuchstaben weiß ich es nicht.
Am Getriebe ist das Tachogetriebe an dessen Ausgang. Der Kennbuchstabe ist daher nur nötig, wenn die Einbaumaße verschieden sind.

Gebraucht wirst du kaum das passende [Ritzel] bekommen, denn dazu müsste man ein Getriebe ausschlachten.

"Gebraucht kaum bekommen" trifft zu, "Getriebe ausschlachten" aber nicht.
Denn bei jeder (ordnungsmäßigen) Änderung der Achsübersetzung (meist mittels Achsentausch) bleibt ein gebrauchtes Tachogetriebe übrig.
Ich z.B. habe beim Achsentausch von 44:9 auf 53:14 vor 4 Jahren bei CP ein neues Tachogetriebe gekauft und das gebrauchte "Pfennigteil" weggeworfen.
Leider werden auch andere das so gemacht haben.

Gruß
Manfred



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