Re: .... 44 Semester Maschinenbaustudium kannst du nicht toppen


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Geschrieben von Oekowatt am 02. Juni 2025 21:16:08:

Als Antwort auf: Re: .... 44 Semester Maschinenbaustudium kannst du nicht toppen geschrieben von Joachim S am 02. Juni 2025 19:16:26:

Hallo Jo,
woher bitte hast du meinen Lebenslauf,wir kennen uns ja nicht. Mit ein paar Änderungen könnte das von mir stammen.Leider kann ich nicht mit doppelvier Semester aufwarten sondern nur mit einfachvier,mir wars damals auch zu doof weiterzumachen.Laut deiner Altersangabe bist du etwas über 60, ich bin knapp unter 70. Das heisst unsere Studiengänge waren nicht Bachelor oder Master sondern noch der alte Dipl.Ing.Darauf müsste man eigentlich eine Flasche Irgendwas aufmachen.Vielleicht bietet sich die Gelegenheit ja mal...So auf Klug....zu...scheisser.
Wenn du dann noch ein wenig Ironie dabeihast entwickeln sich Gespräche, gegen die DIDIS Palimpalim langweiliges Gefasel ist.So, nächste Zeit muss ich mich um michselbst kümmern , mein LT läuft super ,aber ich brauche ein neues Ventil samt Einstellung.
MfG Richy

Zitat ... 44 Semester Maschinenbaustudium kannst du nicht toppen ;-) Und mit meiner Karriere (auch Konstrukteur) bin ich soweit zufrieden...
Wenn das o. g. stimmt - und ich nehme Dich hier ernst - dann hast Du bestimmt auch folgende Formel in 44 Semester gehört:
Leistung = Arbeit pro Zeit
Mit Deiner Leistung = ein Studium des Maschinenbaus (= Arbeit) in 22 Jahren (= Zeit) zu prahlen, nun ja ... Dafür gibt es ja Angaben wie die Regelstudienzeit ...jwrm
Es fällt auf, dass Du sehr schnell Deine Meinung als Absolut hinstellst und andere Meinungen abtust. Kannst Du gerne so weiter handhaben. Freunde machst Du Dir damit sicher keine.
Vielleicht laufen wir uns ja mal auf einem LT-Treffen über den Weg. Würde mich über ein interessantes Fach-Gespräch von Ingenieur zu Ingenieur freuen ...
Mit den besten Grüßen
Oliver 4x4
Hi Oliver,
vielleicht klappt das ja mal... Mit dem Titel Ingenieur kann ich allerdings nicht dienen. Nach besagten 44 Semestern hab ich nicht etwa mein Studium abgeschlossen, sondern mit meinem Studium abgeschlossen;-)
Das ist also eher Selbstverarschung als Prahlerei. Ist natürlich in so einem Posting nicht auf Anhieb zu erkennen. Aber das Vordiplom TH hatte ich, und meine Fachrichtung Antriebstechnik hatte ich auch mit "Sehr gut" bestanden.
Es hat nicht dran gelegen, dass ich es nicht verstanden hätte, sondern dass Surfen, Paddeln und mit dem Bulli durch Europa zu touren mir wichtiger war.
Durch Kontakte an der Uni bin ich dann schleichend in den Job gerutscht. Als Konstrukteur in der Automatisierungstechnik, später kippte das immer mehr Richtung Software.
Das Studium lief bald nur noch auf dem Papier. Dann hab ichs irgendwann drangegeben.
Motorenkenntnisse sind bei mir autodidaktisch entstanden, es war auch ne Menge Lernen durch Schmerz im Spiel. Und die Pflanzenölfahrerei war ein echter Crashkurs, oft wörtlich zu nehmen. Mein Rallyeco ist auch ein ziemlicher Motorenkenner, und wir haben schon viel voneinander gelernt.
So richtig kennen lernt man Technik ja erst, wenn man sie außerhalb ihrer Spezifikationen betreibt, behaupte ich mal.
Das habe ich immmer reichlich getan, und viel gelernt. Auch "was noch geht", und was wohl schief geht.
Was technisches und physikalisches Verständnis angeht, hab ich nicht nur sehr gute Fähigkeiten, sondern bin mir dessen auch bewusst. Es stimmt, dass ich mir damit nicht nur Freunde mache, aber wenn ich immer der bin, der zu kniffligen Problemen gerufen wird, weil die Kollegen nicht mehr weiter wissen, dann werde ich am Ende eben doch geschätzt ;-)
Es ist aber so, dass ich zwischen Meinung und Wissen unterscheide. Was ich weiß, das vertrete ich auch konsequent. Damit gelte ich als Klugscheißer. Für die vielen Leute, die keine Ahnung haben, und sich dennoch mit ihrem Blödsinn ständig durchsetzen, gibts leider keine so prägnante Bezeichnung...
Natürlich sind die Grenzen auch mal fließend, aber vergleicht man eben Massenkräfte von ein paar Gramm Gewichtsunterschied mit den Gesamtkräften auf einen Kurbeltrieb, hervorgerufen durch das absolute Gewicht und den Verbrennungsdruck, dann bin ich bei "Wissen".
Warum ich mit Harro recht schroff verfahre, hat eine kleine Vorgeschichte. Die erschließt sich nicht allein aus diesem Thread.
Das war ne Diskussion darüber, dass es besser sei, wenn ein Diesel ohne langes Georgel startet. Weil dann z.B. weniger unverbrannter Sprit an den Kolben runter läuft. Darauf fuhr Harro mir völlig unangebracht übers Maul, und warf mir vor, das bisschen wäre umwelttechnisch doch völlig wurscht. Hat er völlig Recht, gemessen an der Gesamtbilanz unserer Autos. Nur war das überhaupt nicht mein Thema. Ich meinte nur, es sei einfach besser für den Motor, und dass unsere Diesel eben völlig spontan anspringen KÖNNEN, wenn sie in Ordnung sind.
Da hab ich ihn halt abgestempelt...
Gruss Jo



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