Re: so halbwegs off topic... Erfahrungen mit Sandstrahlen, / Druckstrahlgeräten ?
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Geschrieben von Martin aus Pirna am 28. September 2007 13:31:08:
Als Antwort auf: so halbwegs off topic... Erfahrungen mit Sandstrahlen, / Druckstrahlgeräten ? geschrieben von Uwe aus Hamm am 27. September 2007 18:28:56:
>Hallo zusammen,
>Hat jemand eventuell Erfahrungen mit den recht günstig angebotenen Druckstrahlgeräten, wie sie z.B. bei ibähh angeboten werden (siehe link unten)
>Hab jetzt endlich die Vorderachsteile gestrahlt, das ging mit meiner Billigstrahlpistole (Becherpistole) nur seeeehr bescheiden, sodass ich mich auf die nötigen Stellen beschränkt habe, sowie ecken und kanten an die man sonst nicht drankommt.
>Hatte mir vor vieeelen Jahren mal ne ziemlich teure Strahlpistole von Fa. SATA gekauft, die das Strahlgut durch unterdruck mittels SChlauch direkt aus einem Sack oder Eimer ansaugt, aber das Ding taugt noch vieeel weniger. Der Kompressor läuft sich nen Wolf, es kommt jede Menge Luft aber kaum Strahlmittel. Nun überlege ich ein solches Druckstrahlgerät zu kaufen (von denen ich eigentlich gute Leistung erwarte), möchte aber nicht ein drittes mal in die Sch... packen....
>Mein Kompressor ist ein 3Zylinder mit ca.800 Liter Ansaugleistung, hält bei einer 6mm Strahldüse noch einen konstanten Druck von über 6 bar wenn der durchläuft. Das sollte eigentlich für gute Ergebnisse reichen, oder irre ich mich ?Das Ding in dieser oder ähnlicher Bauform kannst du getrost vergessen:
Das hier ist schon besser, weil ein Teil des Strahlgutes rückgewonnen wird:
SATA bietet unter seinem Namen Fremdfabrikate an, die bei Elektra-Beckum, Schneider Druckluft, Gabbert und anderswo eingekauft werden. Wo SATA daufsteht, muß also nicht SATA drin sein. Für den Heimwerkersektor kauft SATA vieles zu. Das Hauptgeschäft "hochwertige Lackierpistolen" in HVLP und RP bedient SATA aber weiterhin selbst. Ausblaspistolen, Airbrush, Designpistolen werden und wurden teilweise nicht selbst hergestellt bzw entwickelt.
Dein Kompressor mit (angegebenen) 800 Litern Ansaugmenge schafftes, runde 550-600 Liter abzugeben. Das ist viel. Zum Spritzen ist er genau richtig, weil er auf die Einschaltzeit von 50% kommen würde, beim Strahlen wäre es beinahe schon etwas knapp, aber wie du sagst, schafft er es ja mit 6mm-Düse immer noch, nachzufüllen. Der Luftbedarf einer Sandstrahlpistole liegt bei runden 500 Liter/Minute, das schafft kein "normaler" Baumarktkompressor. Damit kann man dann wirklich nur die dazugehörigen "Pillepalle-Pistolen" betreiben :-)
Im Druckstahlgerät wird das Strahlgut unter Druck durch die Pistole geschoben, den Rest besorgt auch hier die Druckluft. Nachteil: Es gibt keine Rückgewinnung, dafür aber maximalen Abtrag. Wenn du nicht viel zu entrosten hast, kannst du die Teile wirklich billiger wegschaffen, da lohnt sich die Anschaffung nicht.mfG Martin aus dem schönen Elbtal
Hier noch das Druckstahlgerät
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