Re: Hilfe, Gelbatterie tiefentladen und eingefroren


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Geschrieben von Karsten am 18. Januar 2006 12:05:24:

Als Antwort auf: Re: Hilfe, Gelbatterie tiefentladen und eingefroren geschrieben von Stefan Steinbauer am 17. Januar 2006 22:08:53:

Hallo Stefan,

danke für die Hilfe, die Batterie hat heute morgen schon weniger dicke Backen gemacht, werde warten bis der Klotz komplett auf Raumtemperatur ist und dann vorsichtig laden. Da ich eh kein Ladegerät für die Gelbatterie hatte, habe ich gleich heute eine besseres gekauft, das für solche Fälle eine passende Kennlinie hat, ganz vorsichtig auf 10,5V dann mehr Power und schliesslich Erhaltungsladung. Auffrischungspulse kann es dann auch noch. ich mag noch nicht daran glauben, dass ich eine 4 Wochen alte Batterie hingerichtet haben könnte...

Werde berichten,

Grüße,

Karsten

>Hallo Karsten
>Dicke Backen sind kein gutes Zeichen.
>Wenn die Batt einfriert , dann heist das , das sich Eiskristalle überall in der Zelle gebildet haben. Die beanspruchen die Bleiplatten machanisch in alle möglichen Richjtungen.
>Das ist in seiner Auswirkung gar nicht vorhersehbar.
>Folgen können Abrisse von Plattenteilen - oder von ganzen Platten sein.
>Damit wäre die Batterie Schrott.
>Versuche , die Batt ganz langsam aufzuladen.
>Am besten klemmst du ein 5W Innenraumbirnschen in die Leitung zum Ladegerät.
>Das regelt dir den anfänglichen Strom auf ungefär 0,5A.
>Ladezeit wenigsten 48h.
>Bequemt sich die Batterie nicht über die 12V , dann ist es vorbei.
>Aber auch wenn du die 12V überschritest , heisst das noch lange nicht , das alles ok ist.
>Dann entlade sie mit ca 10% der Kapazität pro Stunde , und stoppe die Zeit , wielange sie Energie abgibt. Eine Stunde als Kontrollinterval ist ausreichend.
>Dann weist du , was du noch hast.
>Gruß
>Stefan





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