Re: Was passiert ist (Zylinderkopfschaden Perkins)
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Geschrieben von Andreas am 07. Februar 2006 00:53:16:
Als Antwort auf: Re: Was passiert ist (Zylinderkopfschaden Perkins) geschrieben von Ulf Lahmann am 20. Januar 2006 08:52:05:
das würde ich aber lieber lassen mit dem gewindekleber! besser ein geeignetes ratschteil solider natur mit einem möglichst langem stahlrohr verwenden ,getriebe feststellen,anziehen was das zeug hält. geht auch von oben durch den tunnel ,falls man keine grube oder hebebühne hat. 320nm ist jede menge. p.s.: mir ist auch mal eine fortgeflogen p.p.s.:hab noch zyl.kopfdichtung für den perkins mfg andreas >>Dumme Geschichte,
>>ich hatte meinen Lt für einen Umzug verliehen. Während der Fahrt hat sich die dicke Mutter gelöst, mit der Kühlerventilator und Riemenscheibe auf der Kurbelwelle festgeschraubt sind. Das Kurbelwellenrad ist nach vorne gerutscht und der Keil mit dem es auf der Kurbelwelle fixiert wird ist nach hinten rausgerutscht. Die Kurbelwelle hat sich dann alleine weiter gedreht und die Kolben sind gegen die Ventile geschlagen. Die sind krumm und die Stößelstangen auch. In den Kolben sind jetzt die Abdrücke der Ventile zu sehen, sie scheinen aber sonst unbeschädigt zu sein. Die Kopfreparatur wird etwa 400 eur kosten. Umso ärgerlicher, als dass der Kopf, und der gesamte Motor erst 10.000 km gelaufen haben. Alles aus eigener Schuld, ich habe die Schraube wohl nicht mit den nötigen 310 Nm festgezogen, was bei der Einbaulage auch nicht ganz einfach ist. Jetzt habe ich sie mit einem Gewindekleber zusätzlich gesichert und hoffe das passiert nie wieder.
>
>Ich hab inzwischen nachgeschaut. Ich hab tatsächlich noch Stösselstangen. Und die Schlepphebelbrücke liegt auch noch rum. Ich hab jetzt mal meine email-Adresse mit angegeben.
>Gruss
>Ulf
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