Re: Alu-Riffelblech


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Geschrieben von Martin aus Pirna am 06. Februar 2006 19:30:55:

Als Antwort auf: Re: Alu-Riffelblech geschrieben von Klaus-Michael Seibert-Kunz am 06. Februar 2006 15:54:03:

>Wer hier als erster die richtige Antwort einstellt ,erhält einen
>Kasten Bier von mir beim nächsten Treffen .
>Hier die Aufgabe :

Soso...ich hoffe nur, dass ich da auch dabei bin ;-) Falls ich gewinne, sollte ich das wohl tun *g*

>Verbindung des Alubleches mit dem LT durch Aluniete;
>Was löst sich auf ?

Die Karosserie des LTs rund um die Nietenbohrung.

>Verbindung des Alubleches mit dem LT durch Edelstahlniete;
>Was löst sich auf ?

Das Alublech.

Weil: Edelstahl und Eisenblech liegen meines Wissens nach nicht weit auseinander in der Spannungsreihe, dafür aber meilenweit weg von Aluminium. Das spielt dann die Opferanode, den Rest kennen wir schon. Nur sehen oxidierte Aluminiumbleche nicht braun aus, sondern grau.
Bekannt dürfte eine ähnliche Art der Opferanode sein: An Außenbordmotoren (ich weiß...ich hab Heimvorteil *g*) befindet sich unterhalb der Wasserlinie an der Pinne ein Zinkbarren, der mit Edelstahlschrauben mit dieser verschraubt ist. Dieser Zinkbatzen verhindert die Korossion an den Eisenteilen des Motors, die mit Salzwasser in Berührung kommen. Siehe auch elektrochemische Spannungsreihe. Wer mal in einem Hafen die aufgeslipten Schiffsrümpfe angestaunt hat, kennt die Dinger, die sich an allen möglichen Orten des Rumpfes, auf alle Fälle aber in Nähe der Schraube und des Ruders, befinden. Warum dort? Weil dort Korrosion die verheerendesten Folgen hätte.

Hoffentlich klappt das mit dem Bier...

Hier noch ein Beispiel:


mfG Martin aus dem schönen Elbtal




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