Re: Tank Reparieren, Löten, nicht Schweissen
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Geschrieben von Uwe FDS am 14. Juni 2006 06:58:13:
Als Antwort auf: Tank Reparieren, Löten, nicht Schweissen geschrieben von Iani am 13. Juni 2006 00:37:35:
>Viele Tanks sind Früher auch komplett weich Gelötet worden.
>Motorradtanks waren lange zeit Mischkonstruktionen, d.h. Der Tank wurde zwar Strukturell zusammengeschweisst, aber die Näte wurden dann zum endgültigen abdichten noch einmal weich verlötet.Les mal in der StVZO nach. Die Mischkonstruktion ist zulässig, aber beim lösen der Weichlotnähte muß der Tank heile bleiben. Bleche nur weich auflöten ist wohl nicht zulässig. Das sieht zwar keiner, aber passiert mal was, kann es Probleme geben.
>Zweitens: Tank entlehren und mit einem inerten Gas Fluten --> CO2, Stickstoff, Argon, Notfalls n schlauch auf den auspuff eines Autos stecken und den Tank eine Weile mit Abgasen Spülen, so beibt auch kein Sauerstoff für Bumm und ist auch am billigsten.
Aber bitte kein Dieselauto. Denn der Diesel hat normalerweise keine Drosselklappe. Das heißt, im Leerlauf hat er volle Luftmenge aber nur minimla Sprit. Da ist im Abgas immer noch mehr als genung Sauerstoff.
Ich hatte mal den Tank an einer Rüttelplatte undicht. Den hat mir dann auch ein "Profi" mit Schutzgas geschweißt. 2 mal habe ich die aufgeklebte Raupe runtergeflext. Beim Dritten male hat es dann jemand anders versucht und es hat geklappt. allerdings ist da das Blech etwas dicker als beim LT. Beim LT-Tank würde ich Bleche hart auflöten.
Grüße
Uwe
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