mit sicherheit viel manuelle arbeit


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Geschrieben von jens voshage am 20. Februar 2006 11:04:41:

Als Antwort auf: hohes Hochdach und hohe Schiebetür geschrieben von Micha B. am 19. Februar 2006 08:25:42:

vor vielen, vielen jahren (so zirka 20) habe ich mit einem kumpel auf seinen T3-hochdachkasten mit hoher schiebetür ein gfk-dach gesetzt. grundsätzlich war das kein problem - man musste halt etwas nachdenken und viel nacharbeiten.

bei uns lief es so:
_die spriegel des neuen daches kamen an die stelle des serienhochdachs. somit gibt es keine probleme mit der hohen schiebtür.
_beim aufbau von hochdächern ist aus meiner erfahrung das wichtigste, dass man sich genügend zeit mit den vorarbeiten nimmt: um so besser das neue dach ans fahrzeug angepasst wird, desto weniger schwierigkeiten gibt's später beim verkleben mit sika. beim T3 bedeutete dies ein relativ zeitaufwändiges anpassen des schiebetürausschnitts und auch der übergang von der windschutzscheibe/regenrinne vorne zum neuen hochdach war nicht ohne. denn im gegensatz zum flachdach (hier wird das gfk-hochdach einfach ohne eingriff ins fahrzeugblech aufgeklebt) mussten wir beim hochdach-T3 die fahrzeugeigene regenrinne an das neue dach anpassen - denn da war nichts, wo man das neue dach hätte draufkleben können. und reste des alten blechhochdachs konnten wir nicht stehen lassen, da das neue dach da nicht drübergepasst hätte.
_die bettkonstruktion war natürlich aufwändiger als bei einer flachen schiebetür. denn die auflage des betts auf der beifahrerseite muss erstens variabel sein (hier bietet sich eine stange an, die man ausziehen kann und dann an der B-säule eingehängt wird). und zweitens ragt die mechanik teilweise in den bereich, wo man eigentlich das bett bauen will. aber mit etwas tüffteln findet man auch hier eine individuelle lösung. übrigens: klassischerweise werden betten bei festen hochdächern nicht umgeklappt (das macht man eher bei aufstelldächern), sondern geschoben. oder man klappt sie hoch an die decke - muss dann jedoch mit sehr schmalen liegeflächen zurecht kommen.

jens




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