Re: Gasanzeige am Gastank- wie zuverlässig sind die?
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Geschrieben von BaPi am 28. Juni 2004 23:13:44:
Als Antwort auf: Re: Gasanzeige am Gastank- wie zuverlässig sind die? geschrieben von Meike am 28. Juni 2004 22:24:58:
>Also, der LT ist lackiert- Wahnsinnsarbeit, aber sieht super aus!! Bin voll stolz.
Na also - sind doch schon gute Nachrichten (nun zieh' noch ein paar neue Reifen auf, dann bleibt er auch lange schön bunt und knitterfrei).
>Nun zum Gastank:
>Die Firma Wynen hat die 10- JAhres- Prüfung für die Gasflasche (mit TÜV- Bescheiningung) und die Dichtigkeitsprüfung abgenommen. Er hat diese Prüfungen vor ca 6 Wochen bestanden. Danach ist ja noch Gas entwichen und es war ein kleines Leck an einem Ventil an dem Gastank.Wer hat denn den Tank für die Revision aus- und wieder eingebaut und wer hat das "kleine Leck" am Ventil festgestellt?
>Als "Anzeige" meine ich die Anzeige direkt am Gastank, die das Volumen der Gasbefüllung angibt. WIe mir schon jemand aus dem Forum eben mitteilte, kommt die Anzeige dadurchzustande, dass dort ein kleiner Schwimmer praktisch auf dem Gas schwimmt und den Füllstand quasi über einen Magneten ermittelt. Hm, irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen,
Doch, doch - dem Stefan kannst Du das glauben. Der kennt sich mit "Füllstandsanzeigen" hervorragend aus, liegt nämlich meistens unter'm LT, statt darin zu werkeln *gggg*
>dass ich beide Prüfungen bestehe und nah dem ganzen Theater dre Wochen Ruhe habe und das ganze wieder von vorne losgeht!! Ist ja echt der totale Scheiß!! Immer dasselbe!!!!
Immer mit der Ruhe - so eine Gasanlage ist normalerweise eine sehr übersichtliche und einfach aufgebaute Geschichte:
Da gibt's den Tank, der nach einer Revision über jeden Zweifel erhaben sein sollte. Das gilt auch für das am Tank sitzende Füllventil, die Füllstandsanzeige, das Sicherheitsventil und die Regleranlage mit Prüfanschluss. Im Zweifel kannst Du das ganze Geraffel mit einem Lecksucher oder einfach mit Seifenwasser einsprühen und auf Bläschenbildung warten. Vom Tank aus geht eine Leitung zu den (hoffentlich vorhandenen) Schnellschlussventilen, die die Zuleitung zu den einzelnen Geräten sperren. Schließ die Dinger und sprüh' jede Verschraubung bis zu den Ventilen und die Ventile selber mit Lecksucher ein. Wenn alles dicht sein sollte, nimmst Du Dir die Zuleitung zu jedem Gerät und das Gerät samt Anschluss einzeln vor (indem Du nur das Ventil zum jeweiligen Gerät öffnest und wieder alle Verbindungen und Anschlüsse am Gerät selber prüfst). Hilfreich dabei ist ein Manometer am Druckminderer oder am Prüfanschluss, der Dir einen Druckabfall im jeweiligen Segment anzeigt (es sollte innerhalb von zehn bis zwanzig Minuten kein merklicher Druckabfall zu sehen sein). Wenn Du so Abschnitt für Abschnitt und Gerät für Gerät geprüft und kein Leck gefunden hast, lag's wirklich am Wetter.Gruß aus Frankfurt
BaPi
- Re: Gasanzeige am Gastank- wie zuverlässig sind die? Reinhard (HD) 29.6.2004 00:02 (3)
- ne Zeichnung dazu Stefan Steinbauer 29.6.2004 07:34 (2)
- Dichtigkeit wird mit Stefan 29.6.2004 22:10 (0)
- Re: ne Zeichnung dazu Meike 29.6.2004 16:52 (0)
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