Re: Turbodruck bei Höchstgeschwindigkeit?
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Geschrieben von Robby am 26. Juli 2004 14:26:42:
Als Antwort auf: Re: Turbodruck bei Höchstgeschwindigkeit? geschrieben von Wespe am 26. Juli 2004 13:37:37:
Hi Wespe,
die Motornummer weiß ich nicht genau. Ist ein Tauschmotor. Der LT hat Bj.1995. Ich werde auch erst in den nächsten Wochen wieder beginnen mich untern LT zu legen. Dann schau ich auch nach der Mot.nummer.
>Hast du schonmal mit einem Dampfrad
>geliebäugelt? Damit steht auch bei höherer Drehzahl mehr Druck zur Verfügung.Nur ganz ansatzweise bei meinem alten Saugdiesel. Ich weiß hier aus dem Forum, dass man da nicht zuviel rumexperimentieren sollte. LLK ist schon ordentlich für Leistungssteigerung. Ölkühler sollte dann aber Pflicht sein. (Soweit ich weiß ist das die Haupttodesursache alter LTs. Meiner hats z.Glück schon serienmässig. Ist eben einer der Letzten. Da war VW noch lernfähig.)
Wenn Du aber Erfolg mit Kompressor o.ä. hast, laß es bitte alle wissen! Dann wäre wieder eine interessante Wissenslücke geschlossen;-)> wo genau hast du den Ladedruck angezapft fürs Instrument?
Das hab ich schon im Herbst gemacht, aber soweit ich mich erinnern kann, am hinteren Ende vom Luftansaugblock (Rechts vom Zylinderkopf ganz oben hinten) geht ein dünner (ca.8 mm Aussendurchmesser) Unterdruckschlauch zur Vakuumpumpe. Dort ein T-Stück rein und den Unterdruckschlauch vom Instrumentenbeipack bzw. als Meterware bis ins Armaturenbrett verlegen. Wichtig ist ordentliche Dichtigkeit bzw. dass er nicht abrutscht. Normalerweise sitzt der Schlauch ja ausreichend fest (ich hab benzinfesten als Meterware), sonst mit Schellen sichern. Wenn der Schlauch undicht wird, hab ich gehört, dass es massive Probleme mit der Turbounterstützung gibt (ist eigentlich logisch, da kein Druck mehr).
>Sorry,das ich nur Fragen liefere und du wolltest doch Antworten, aber ich denke hier gibt es einige Experten zu diesem Thema die auch ich herzlichst um Auskünfte bitte.
dafür gibts doch so ein gutes Forum:-))
>Mein Ziel ist es mit dem größeren LLK und änderungen der Einspritzpumpeneinstellungen eine höhere Dauerleistung zu erzielen und wenn es ins Gebirge geht ein bißchen am Dampfrad zu drehen um meine windschnittigen ( Scherz ) 4,5 Tonnen nicht nur als Hindernis dahinrollen zu lassen.
Du sprichst damit wohl vielen LT´lern aus der Seele. Trotzdem würde ich den lieben LT nicht überbelasten. Die Maschinen scheinen ja schon im Serienzustand etwas anfälliger zu sein. Zumindest lassen durchschnittliche Laufleistungen von nur rund 200.000km der Turbos darauf schliessen.
Besser Du versuchst ihn gewichtsmässig etwas abzuspecken. Ich weiß,.... das geht einfacher vor dem Innenausbau und ist nachträglich schwierig (außer man läßt die Frau zu Hause ;-))
Grüsse aus Augsburg
Robby
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