Re: Naja, Vollgas sollte man schon erreichen...


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Geschrieben von Thomas aus Bielefeld am 03. Oktober 2021 18:34:10:

Als Antwort auf: Re: Naja, Vollgas sollte man schon erreichen... geschrieben von Wilfried´s am 03. Oktober 2021 16:10:10:

Hi Wilfried,
der Anschlag ist nicht in der Pumpe, sondern außen sm Hebel die Schraube. Da kommt nicht viel Last auf die Welle, die Schraube fängt das Meiste auf.
Und wie gesagt, in dem Moment gibt es keine Bewegung mehr, also auch keinen Verschleiß.
Bis du da statisch was kaputt machst, kannst du es schon weit treiben, und die Elastizität des Zuges fängt auch noch ne Menge auf.
Ich persönlich msg es nicht, wenn ich den Anschlag nicht erreiche, und sich etwas Undefiniertes einstellt, was auf jede Elastizität reagiert, oder gar darauf, wie feste ich dss Pedal auf den Boden drücke.
Bleibe dabei, der Hinweis ist übertrieben. ;-)
Dass es nicht mit Kraft in den Anschlag drücken soll, ist selbstverständlich richtig. Tut weder dem Zug, noch dem Gaspedal gut. Die Pumpe überlebt es aber wahrscheinlich am Längsten...
Gruss Jo
Bei allem Respekt, die Annahme das dort "keine Bewegung, kein Verschleiß auftritt, weil der Hebel den Anschlag erreicht" ist falsch. Man muss sich die Pumpe nur mal anschauen, dann erkennt man das.
Wenn da etwas "undefiniert, auf jede elastizität reagiert" ist es eben falsch eingestellt. Wie so viele Pumpen an den LT, weil jemand das "persönliche Empfinden" über die korrekte Einstellung stellt.
Vollgas ist, Pedal durchgetreten. Wenn das Pedal durchgetreten ist, sollte der Hebel zum Anschlag 2-3mm Spiel haben.
Denn in dem Moment wenn das Gaspedal durchgetreten ist, kann der Zug nicht länger werden. Also ist Vollgas definiert. So zumindest, wenn Zug und Pedal in Ordnung sind.
Wenn ich Vollgas über den Anschlag der Pumpe "definiere", dann übe ich auf die Welle eine bestimmte Kraft aus. Je nachdem wie sehr ich das Pedal weiter trete, zerrt das mit Sicherheit am WDR, da der Hebel auf der Welle schon recht lang ist und eine gewisse Hebelwirkung ausübt. Ebenso werden der Zug und das Pedal damit unnötig belastet. Der Zug ist an 2 stellen an der Pumpe einstellbar, der Hebel ist auch nochmal einstellbar. Damit kann man alles so einstellen, das weder für Vollgas noch für Standgas ein anliegen an den Anschlagpunkten nötig ist. Wobei ich den Standgasanschlag für unproblematisch halte, da hier nur die Federkraft vom Hebel die Welle "belastet"
Wenn an den vielen LT diese Thematik penibel beachtet würde, bräuchte man keine "verstärkten" Pedale. Das originale würde ewig halten. Weil aber viele Pumpeneinstellungen einfach "gemurkst" werden, ist es eben nicht so. Gilt übrigens auch für die Nennleistung, Abregeldrehzahl, Trübung usw. Würde dort mehr Sorgfalt an den Tag gelegt und alles so eingestellt wie es sein sollte, wären viele LT einfach besser unterwegs.
Moin,
Das liest sich erstmal stimmig für mich,auch Vollgas ohne Anschlag,
Aber warum heißt das dann überhaupt "Anschlag"?Der wäre ja dann gar keiner und unnötig...theoretisch,und dazu ist der auch noch verstellbar was ja auch völliger Unsinn ist wenn Vollgas über die Länge des Zuges definiert wird.
Nur so Gedanken.
Allet Jute
Thomas



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