Nachtrag...
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Geschrieben von Joachim S am 11. Januar 2020 14:30:34:
Als Antwort auf: Man nehme einen Vierkantstahl... geschrieben von Joachim S am 11. Januar 2020 14:23:54:
Statt Durchgangslöchern kann man auch Gewindebohrungen nehmen. Spart Bauhöhe, und kürzere Schrauben finden sich auch schneller...
Hi Manfred,
hab mir einen Abzieher selbst gebaut. Er greift in die Löcher des ESP-Rades.
Man nehme einen Vierkantstahl, etwa 25 mal 25. Ich hab einen Drehstahl zweckentfremdet.
Da hinein bohre man zwei Löcher 10 mm im Abstand der Löcher im ESP-Rad, geschätzt vielleicht 70mm.
Durch die Löcher steckt man zwei Schrauben M10. Am besten mit einem größeren Kopf mit Anlagefläche, Sechskant geht auch zur Not, Inbus eher nicht.
Die Schraubenköpfe steckt man nun in die Löcher des ESP-Rades. Durch Drehen des Konstrukts GEGEN den Uhrzeigersinn haken sich die Köpfe seitlich unter den Lochrand. Hinten Muttern drauf, die Länge der Schrauben stellt man so ein, dass der Vierkantstahl die Welle der ESP berührt. Nun dreht man die Hauptmutter des ESP-Rades mittels Maulschlüssel los, so dass sie gegen das Flacheisen drückt. Die Schraubenköpfe ziehen dann das Rad runter.
Damit hab ich bislang alles sauber und ohne Risiko auseinander bekommen. Ein kleiner trockener Schlag ist aber auch mit dem Abzieher mitunter nötig... Das kann sich schon verdammt fest setzen.
Es könnte auch sein, dass ich M12 verwendet habe, das weiß ich nicht auswendig. Musst mal gucken, welche Schrauben du so hast, und dass die sauber unter die Lochränder haken.
Gruss Jo
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