Re: Festgefahren bei 15910 Krausnick-Großwasserdorf - was tun?


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Geschrieben von BarneyDW17%er am 26. Juli 2018 03:09:36:

Als Antwort auf: Re: Festgefahren bei 15910 Krausnick-Großwasserdorf - was tun? geschrieben von LockX am 25. Juli 2018 22:23:29:

Vielen Dank für die Hinweise und Empfehlungen. Diese habe ich heute Morgen gelesen und erst jetzt wieder.
Das Wichtigste zuerst: ich und der Karmann stehen immer noch auf der Wiese.
und nen Trecker beiwinken
hat nämlich im ersten Versuch nicht geklappt. Der nächste Nachbar ist ein 1 km entfernter Kleinbauernhof in Alleinlage. Der Inhaber ist pensioniert und kürzlich operiert worden. Er will den Trecker nicht fahren und auch nicht dem Bekannten geben, der seine Tiere während der Abwesenheit versorgte.
Problem ist nicht vorrangig der Boden, sondern je eine Kuhle in der von mir genutzten Fahr(doppel)spur. Darin stehen die Hinterräder so, dass das Differential auflag und noch geringfügig aufliegt. Der verfügbare Bilstein-Wagenheber ist hier viel schlechter geeignet als mein Karmann-Wagenheber, der in der Garage liegt und zukünftig mitreisen darf. Ich habe die Seitenblenden des Karmanns demontiert und Kanthölzer (diese, eine Multifunktionssäge und einen Generator habe ich auch dabei) zwischen Längsrahmen und Blattfeder geklemmt. Dadurch kommt der Wagen höher, so dass das Differential halbwegs zugänglich, aber leider nicht frei wurde.
Zwischendurch habe ich nachgedacht, was ich falsch gemacht habe. Ein Fehler war, nicht auf der von mir benutzten Doppelspur im Rückwärtsgang zurückzufahren.
Morgen früh werde ich versuchen, das Differential vollständig frei zu stellen und aus eigener Kraft zu fahren. Notfalls werde ich nochmal den Nachbar fragen und danach mit dem Fahrrad zu dem benannten Ferienhof (vielen Dank) fahren. Denn das LT-Fahren-können ist inzwischen so wichtig, dass sich ein persönliches Gespräch lohnt.
Gruß
Manfred
PS und last not least: die Mücken.
Gestern waren die meisten leicht totzuschlagen. Manche Mücken verschwinden aber in Ritzen und sind dann kaum erreichbar.
Heute kamen nach dem Öffnen von Tür und Fenstern nach 21 Uhr erst gar keine Mücken. Dann kam plötzlich ein Schwarm.


Moin Manfred

Ja wirklich eine schöne Scheisse :(
Ich habe jetzt mal ein wenig rumgegoogelt und bin dabei auf die Idee gekommen, den Bürgermeister dort vielleicht mal zu fragen.
Ist ja nur ein Dorf mit um die 600 Einwohner und der Bürgemreister ist dort wohl laut Netz schon Jahrzehnte.
Ich weiß ja nicht wie legal du da auf dem "Acker" unterwegs bist, aber der wird sicherlich als erster wissen, wer dich dort vielleicht mit nem Trecker retten kann.
Vielleicht sogar auf die Hilfe der freiwilligen Feuerwehr hoffen, was der Bürgemreister sicher auch "regeln" kann.
Wie gesagt, ich weiß ja nicht ob du dich so " outen" kannst beim Bürgermeister, aber so würde ich jetzt glaube ich vorgehen.
Halt auf ganz nett da ein wenig auf die Tränendrüse drücken und auf Hilfe hoffen.
Finde es aber bemerkenswert wie cool du da bisher mit der Sache umgehst. Ich weiß gar nicht, lassen sie mich als ADAC Plusmitglied auch da im Sumpf liegen ? Keine Ahnung ...
Dir ganz viel Erfolg und festen Grund unter den Rädern
Barney



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