Re: Hinterachs-Untersetzung viel kleiner als 53:14 ?
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Geschrieben von Joachim S am 08. März 2019 20:36:51:
Als Antwort auf: Re: Hinterachs-Untersetzung viel kleiner als 53:14 ? geschrieben von LockX am 08. März 2019 17:54:06:
Hi Manfred,
bearbeitet würde ich das für dich schon kriegen, wenn es denn überhaupt Sinn macht. Der Diffkorb selbst ist eher harmlos, die Anlagefläche dürfte ungehärtet sein. Zur Not hätte ich noch Zugang zu professionellen Schleifmaschinen.
Aber bei Zahnräderm muss ich passen. Und ich fürchte dass schon der komplette Triebling Unsummen kosten wird...
Vernünftig ist das alles sicher nicht. Aber spannend ;-)
Was Fremd-Diffs angeht... Im Baukasten der alten Opels gibt es Klamotten, die ich auch bedenkenlos in nen Lkw bauen würde. Wie gesagt, alles Wahnsinn. Einfach fahren und den Urlaub genießen wäre schlauer...
Gruss Jo
itat>Hallo, Jo!
Die kleineren Zähne kamen doch auch nur ins Spiel, weil das Tellerrad ansonsten zu dünn würde. Also nicht mehr genug Fleisch unter den Zähnen ist. Weil der Triebling größer werden muss, muss das Tellerrad weiter zurück, wird also zu dünn. Richtig?
Das ist alles zum Teil richtig. Es halbwegs verständlich aufzudröseln, wäre mindestens eine Stunde Arbeit.
Nun hab ich mir das Foto vom Uwe angeschaut. Die Anlagefläche des Tellerrades am Diffkorb ist sehr dick, da könnte man noch Platz schaffen...
Das sind alles hochgenaue und hochfeste, selektiv gehärtete Teile. "Platz schaffen" ist nicht nur technisch riskant, sondern auch teuer.
Ein neues Zahnradpaar halte ich für die Obergrenze des -finanziell und technisch- noch Vertretbaren.
Ist das nur bei größeren Übersetzungen so? Hast du das Diff mit der kleinsten Übersetzung mal kritisch beäugt? Hat jemand ein Foto genau dieser Achse?
Ich habe ein Differential noch nicht geöffnet und auch nicht beäugt.
Bei der größten Untersetzung müsste das Tellerrad viel dicker sein oder -wohl eher- mit Passscheibe/n unterlegt werden.
Gruß
Manfred
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