Re: Brainstorming zur Regenrinne gebraucht
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Geschrieben von Chris am 18. August 2016 19:28:48:
Als Antwort auf: Brainstorming zur Regenrinne gebraucht geschrieben von Raul am 18. August 2016 12:47:54:
Servus Raul,
so wie das aussieht, hast du ja die Dachsanierung nach der Anleitung richtig ausgeführt. D.h. die Regenrinne bleibt frei und wird nicht mit Dichtmasse zugeschmotzt, dafür werden vorne und hinten an den Ecken Ablaufbohrungen gesetzt. Die Bohrungen würde ich allerdings etwas größer machen als auf dem Bild, denn die setzen sich sonst sehr schnell zu. Am besten gleich als Langlöcher ausführen.
Wegen Eis brauchst du dir keine Sorgen machen. Zum einen kann, falls die Rinne wirklich komplett voll Wasser steht und das durchfrieren sollte, sich das Eis durch die Schräge vom Hochdach nach oben drücken und sich aus der Rinne etwas rausdrehen. Zum anderen Drück das Eis ja dann außen gegen die Stahlrinne, innen aber gegenen das Hochdach und die Klebefuge dahinter. Die Klebefuge kann nachgeben und dem Druck ausweichen, d.h. es wird nichts beschädigt dabei.
Dieses Vorgehen bei der Dachsanierung hat sich beim LT schon oft bewährt. Man muss nur aufpassen, daß man die Regenrinne an sich sehr gut konserviert, weil da ja nach oben hin auch Blechstösse liegen, bei denen Haarrisse im Lack dann zu Korrosion führen können.
Die alten Mercedes-Transporter haben ja das gleiche Konzept mit der offenen Regenrinne und den Ablaufbohrungen, und die Blechdach-LTs auch.Gruß Chris
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