Re: Keilriemen @Thomas


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Geschrieben von eisenschweintreiber am 11. November 2016 18:41:04:

Als Antwort auf: Re: Keilriemen geschrieben von Thomas_aus_UL am 11. November 2016 16:21:22:

Hi Thomas,
mit dem T3 hatt ich nix mehr am Hut. Würd aber mal sagen, daß neu (von der konstruktionsseite her betrachtet) nicht immer besser sein muß. Der olle Boxer von Käfer und Bulli waren zwar keine Boliden, aber doch ganz gut durchdacht und zuverlässig. Der Motor war sehr kompakt, einfach und schrauberfreundlich aufgebaut. Wenn auch die "Schnösselrohre" immer etwas feucht waren, ich mochte den Motor mit all seinen Macken. Geschont hab ich meinen Motor seinerzeit nie. Auf der Piste gings immer auf R4 und Entenjagd. Mit dem T2a hatte ich über viele Jahre ein zuverlässiges Ganzjahresfahrzeug ............ wenn man die dämlichen und immer verrottenen Heizbirnen mal außer Acht lässt. Regelmäßig Unterbrecherabstand und Ventilspiel gecheckt, fertig war die kleine Inspektion. Bei der großen kam der Ölwechsel dazu.
Elekronik, Bremkraftverstärker und den ganzen anderen Klimbim gabs ja nicht. Leider sind die Kisten heute kaum noch bezahlbar, sonst hätt ich vielleicht wieder einen.
Gruß Uwe


Auch einige Gold Motoren und die T3 Dieselmodelle hatten das Prinzip mit den Unterlagsscheiben. Allerdings dort für den kleinen Keilriemen, der nur zur Wasserpumpe lief. Der Zweite Riemen zur Lima hatte das nicht. Später wurden die beiden Riemen dann durch einen langen ersetzt, der über alle Riemenräder lief. Die Lösung war aber auch nicht soooo gut, weil der Umschlingungswinkel dadurch geringer wurde, und man allgemein mehr Spannung auf dem einen Keilriemen brauchte. Und bei den T3s die ich hatte, war es zumindest gefühlt so, dass damit die Lima Lagerung öfter Schaden genommen hat.
LG Thomas



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