Re: Notwendige Stärke einer Isolierung


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Geschrieben von eisenschweintreiber am 28. November 2016 08:39:41:

Als Antwort auf: Re: Notwendige Stärke einer Isolierung geschrieben von Malte_aus_Trier am 28. November 2016 00:03:25:

Moin Malte,
das sind berechtigte Bedenken. In der Praxis wirds aber so aussehen, daß eine wirkliche Vollklebung nur an den glatten Blechflächen möglich ist. Sobald diese U-förmigen Streben auf dem Blech auftauchen hast dort genau das gleiche Problem. Allerdings lassen sich diese Bitumenmatten sehr gut mit Wärmezufuhr verarbeiten. Die konnte ich problemlos in die Sicken der Bleche reinkleben. Machst die Dinger mit dem Werkstattfön warm, kannst die Kanten mit so ner Kantenwalze (Tonnenform) für Tapetenstöße dünner walzen. Das Zeug ist unter Wärme dehnbar. 100% wirst es auch an anderen Stellen wie Ecken und Rundungen kaum hinbekommen. Ganz genau genommen bekommst auch die Isollierung an den Stößen nicht immer vollkommen zusammen.
Gruß ausm Ländle

Zu dem Entdröhnen habe ich noch eine Frage.
Wie wird denn die Bitumenmatten mit dem Xtrem Isolator kombiniert? Du schreibst, es reichen bei dem Bitumen zu Entdröhnen nur einzelne Streifen. Der XTrem Isolator soll aber vollflächig verklebt werden.
Werden also auf das nackte Blech erstmal nur wenige Streifen Bitumen geklebt und darüber dann vollflächig der Xtrem Isolator? Entstehen dabei nicht ungewollte Luftlöcher direkt im Umfeld der Bitumenmatten zwischen Blech und Xtrem Isolator?
Grüße aus Trier
Moin,
wenn der LT nur ab und an zum Übernachten herhalten soll, ohne ausgebaut zu sein wirds wohl ausreichen. In dem Fall würd ich aber trotzdem die großen Blechflächen etwas "entdröhnen". Muß nicht vollflächig sein. Ich hab damals beim Ausbau selbstklebende Bitumenmatten eingeklebt. Stärke ca. 2,5 mm, ca. 20 x 30 cm. Da macht schon eine auf der Fläche der Schiebetüre unterm Fenster viel aus. Extrem sind natürlich auch die orginalen Glas-Fenster, die von außen allerbestens sowohl Kälte als auch Wärme übertragen.
Bei der Isollierung solltest drauf achten daß die nicht im unteren Bereich aufsteht. Da lieber nen cm frei lassen. Wenns da nämlich feucht wird (wenn Du da drin pennst ensteht einiges an Feuchtigkeit) sollte die auch wieder trocknen können. Gilt auch bei den Türen. Da sollten auch die Abläufe frei bleiben. Die Trennwand würd ich auch soweit es das Blechteil ist mit Bitumnen entdröhnen. Die schwingt auch ordentlich mit.
Hallo,
Danke für die Antworten. Ich habe einen einfachen Kastenwagen mit GFK Hochdach, Trennwand und Bodenholzplatte zum drin reisen.
Aber aus Ingolfs Erfahrungsbericht schließe ich, dass für meine Zwecke die 19mm zureichen. 13 mm hätte ich auch als zu dünn empfunden.
Gruss, Raul



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