Re: Petition gegen Alltagsnutzung von Oldtimern
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Geschrieben von eisenschweintreiber am 19. November 2016 01:18:25:
Als Antwort auf: Petition gegen Alltagsnutzung von Oldtimern geschrieben von Stefan Steinbauer am 18. November 2016 18:37:23:
Moin Stefan,
erst mal danke daß Du uns mit solchen Infos versorgst.Gehst mal etwas zurück zum Beitrag über Fahrverbot und Umwelzone. Da hatte ich bereits mal so am Rande angedeudet bzw. gefragt, wie lange wirds noch dauern bis das H - Kennzeichen gekippt wird. Ich denk mit diesen Neuigkeiten ist die Richtung schon zu erkennen.
Was das Ziel der Politik angeht irgenwann keine Verbrennungsmotoren in den Verkehr zu bringen, halte ich dagegen eher für utopisch, da es nicht Politiker sind, die hier diktieren, sondern große Konzerne ............. auch aus der Automobilindustrie. Die mächtige Lobbi braucht man dazu nicht mehr erwähnen. Trotz aller "Pannen" wie die aktuellen Abgasgeschichten wird sich wenig ändern, da diesen Leuten die Umwelt scheißegal ist. Da zählt nur der Profit .......... schön verpackt als Umweltschutz lässt sichs dann doppelt so gut verkaufen. Und der kleine Endverbraucher zahlt wie immer die Zeche.
Ich will jetzt keine Diskussionen auslösen, sondern nur mal etwas die Gedanken der Leser anschieben, die sich evtl. mal die Vergangenheit und Entwicklung z.B. Umweltplakette, Abwrackprämie u.ä. durch den Kopf gehen lassen ..............
Gruß ausm Ländle
Hallo
immer wieder mal schauen , was sich hinter dem Tellerrand neues auftut !
Im Moment ist alles fällig , was irgendwie wie ein Auto ausschaut.
In den Nachrichten ist ja einiges zu sehen.
Jetzt schlägt es wieder etwas näher ein :
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2016/_10/_27/Petition_68195.nc.$$$.a.u.html
Hier der Text :
Petition 68195
Zulassung zum Straßenverkehr - Einschränkung der Nutzung für Oldtimer vom 27.10.2016
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass man die Oldtimer nicht als Fahrzeug zur ständigen täglichen Nutzung anmelden kann.
Begründung
ICH HABE NICHTS GEGEN OLDTIMER. IM GEGENTEIL, ABER WENN DEM FAHRZEUGHALTER EINES FAHRZEUGS, WELCHES KEIN OLDTIMER IST, AUFLAGEN GEMACHT WERDEN, DIE DEM UMWELTSCHUTZ DIENEN, VERSTEHE ICH NICHT, DASS OLDTIMER OHNE PROBLEME TÄGLICH GENUTZT WERDEN KÖNNEN ALS ERSATZ FÜR EIN NORMALES FAHRZEUG. DAFÜR GERINGE KFZ STEUER UND VERSICHERUNG BEZAHLEN. DIE NUTZUNG DIESER FAHRZEUGE SOLLTE AUF WENIGE TAGE IM JAHR ODER AUF ENTSPRECHENDE VERANSTALTUNGEN BESCHRÄNKT WERDEN. AUSSERDEM IST EINE ANHEBUNG VON 30 JAHRE AUF 40 JAHRE ZUR ANERKENNUNG ANGESAGT. DIE AUFLAGEN BEI DER ÜBERPRÜFUNG ZUM ERLANGEN DES H-KENNZEICHENS DURCH DEN TÜV SOLLTEN VERSCHÄRFT WERDEN. DIE FAHRZEUGE WERDEN HEUTE BEI NORMALER PFLEGE IMMER ÄLTER.
______________________________Ende Zitat
Die Petition hat wenig Aussicht auf Erfolg.
Wenn sich sowas häuft , wird es im politischen Berlin wahrgenommen.
Und in Zeiten knapper Bundeskassen ist es ein willkommenes Argument.
Gruß
Stefan
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