Re: Problem Bremsdruckschalter


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Geschrieben von Tiemo am 08. Mai 2014 21:53:54:

Als Antwort auf: Re: Problem Bremsdruckschalter geschrieben von Chris am 08. Mai 2014 20:18:41:

Hallo!

>DOT5 ist ja quasi auf Ölbasis, deshalb würde ich grundsätzlich erwarten, daß es leichter ist als DOT4.

Naja, das ist ja geklärt. War auch nur so ´ne Idee von mir...

> Und es ist durchaus denkbar, daß es Kolben oder Membran der Schalter z.B. aufquellen lässt. Kann man ja ausprobieren, den anderen Schalter einfach mal in DOT5 einweichen und dann wieder mit Druck beaufschlagen.
>Trotzdem würde ich erst mal mit den genannten Ideen ausschließen, daß der Fehler auf der rein elektrischen Seite liegt.

Das ist denkbar und ich hoffe, dass die übrigen, wirklich wichtigen Dichtstellen nicht solche Probleme damit haben. An Rauls Stelle würde ich die Druckschalter durch gedichtete Blindschrauben ersetzen und das Bremslicht mechanisch ansteuern mit einem Taster, der gegen das unbetätigte Pedal ansteht und beim Entlasten einschaltet. Geeignet für den Zweck sind sogenannte "Mikroschalter" (so mikro sind die aber garnicht, es gibt sie in sehr vielen Größen) aus dem Elektronikbereich. Die gibt es mit einem Betätigungshebel mit Rolle, ideal zum Abtasten der Pedal- bzw. Gestängestellung. Sie schalten sehr kontrolliert und haben im Gegensatz zu den LT-Schaltern eine eindeutige Schalthysterese. Und es gibt sie mit Flachsteckanschlüssen, auf die die normalen Autostecker passen. Man muss nur darauf achten, dass man so einen Schalter nicht so anbringt, dass man mit den Füßen die Kabel abtreten kann (wie beim Citroen BX serienmäßig).
Ich gehe nun auch davon aus, dass das Problem durch den isolierenden Silikonölfilm auf den Kontakten verursacht wurde.

Gruß,
Tiemo



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