Re: Hintergrundbeleuchtung Armaturen
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Geschrieben von Tiemo am 22. Mai 2014 23:33:19:
Als Antwort auf: Hintergrundbeleuchtung Armaturen geschrieben von guido jakoby am 22. Mai 2014 22:38:46:
Hallo Guido!
>Bisher konnte ich jede ohne weitere Problem meistern.. bis auf die Hintergrundbeleuchtung der Armaturen. Habe alles drei kleinen 12V 1,2 W Birnen durch neue ausgetauscht. Leider hat das nichts gebracht. Als ich die "neuen" rausgenommen habe, war das Glas bei allen gebrochen.....hääääää??? Kurzschluss oder was hat das zu bedeuten? Bei mir sind da 4 Lämpchen, zwei hinter dem Tacho und zwei hinter dem Kombiinstrument. Es gibt da aber je nach Baujahr Unterschiede bei den Lämpchen (Stichwort "eckiges" oder "rundes" Armaturenbrett), bei den älteren LT mit rundem Aramturenbrett gab es Sockel mit austauschbaren Glassockelbirnchen, später im eckigen dann welche, die fest in einen B8.3d Sockel eingebaut sind. Abbildungen dazu findest du in unserem tollen Wiki, zB. unter Instrumentenbeleuchtung
Ich würde sagen, wenn das Glas gebrochen ist, war da mechanische Gewalt im Spiel, kein Kurzschluss. Probiere es noch mal mit einem Satz neuer Lämpchen, diese sollten ohne Gewalt da rein gehen. Wenn es auch mit funktionierenden Lämpchen dann noch ziemlich duster ist in den Instrumenten, könnte das an geschwärzten Farbfilter-Kappen liegen. Diese sind normalerweise transparent grün, werden aber im Laufe der Jahrzehnte gerne immer dunkler bis fast schwarz. Wenn es dich nicht stört, dass der Tacho dann nicht mehr grünlich, sondern "naturel" leuchtet, kannst du die Filter auch ausbauen. Dazu muss man die Instrumente aber leider zerlegen.
>Ach so, ferner finde ich, das dass Ablendlich nicht mehr Licht wirft wie eine Kerze... Deines vielleicht. Kommt aber oft vor bei LT. Dazu ist hier schon millionenfach, naja, wenigstens zigfach geschrieben worden, evt. mal die Suchfunktion bemühen. Wenn Scheinwerfer nicht gescheit leuchten, dann haben sie entweder zu wenig Spannung (messen!) oder sind blind, falsch eingestellt oder die Leuchtmittel sind überaltert. Weil der Strom für die Scheinwerfer im LT über besonders viele Kontakte muss, ist die Versorgung anfällig gegen Kontaktwiderstände durch Korrosion und erlahmte Stecker und Sicherungen. Tipp: Wo Widerstand ist, wird es warm im Betrieb der Scheinwerfer. Einfach mal Alles abfühlen auf dem langen Weg von der Batterie bis zu den Lampensockeln. Und die Spannung mal messen direkt am Lampensockel mit ausgebauter, aber gesteckter, also brennender Birne zwischen Masse und Abblendanschluss. Nennspannung ist 12V, bei laufendem Motor sollten 14V ankommen.
Gruß,
Tiemo
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