Re: Tiefentladung neue Batterie
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Geschrieben von Volker WND am 22. Mai 2014 15:20:26:
Als Antwort auf: Re: Tiefentladung neue Batterie geschrieben von Tiemo am 22. Mai 2014 10:30:27:
Hallo Rolf,
falls du nicht gerade ein Labornetzteil o.ä. zur Verfügung hast, kannst du auch einen alten Trafo von einer Modelleisenbahn( mit Multimeter Spannung kontrollieren) oder sogar ein einfaches 12V- Steckernetzteil zweckentfremden. Damit kann man Batterien manchmal auch "wachkitzeln".Gruß
Volker
>Hallo Rolf!
>>Hallo, Frage an die Spezialisten: habe eine tiefentladene neue Batterie, die sich nur mit anklemmen nicht laden läßt. Nun habe ich im Hinterkopf,daß man Erfolg hätte, wenn man eine Batterie mit etwa gleicher Kapazität PARALLEL dazu schaltet und dann den Ladevorgang startet. Was habt ihr für Erfahrung? Rolf
>Da scheint die Batterie schon sulfatiert zu sein, dann ist sie hochohmig und nimmt kaum Strom an. In diesem Fall hilft das wie du schreibst, parallele Laden, es ist aber nur eine Krücke. Was dabei passiert, die Batterie wird mit einer konstanten Spannung geladen. Die zweite, intakte Batterie begrenzt die Spannung, wird dabei aber auf längere Sicht überladen. Mit intelligenten Ladern geht das sowieso nicht, weil die nicht einfach immer weiter laden, sondern erkennen, wann die Batterie voll ist und dann ab- oder umschalten. Besser ist es mit einem Netzteil mit konstanter Spannung oder so einem speziellen Regenerier-Lader. Oder die Batterie parallel zur Starterbatterie einige Tage im LT mitfahren lassen, die LIMA lädt auch bei konstanter Spannung.
>Ganz wie neu wird sie bestimmt nicht mehr, aber vielleicht wieder brauchbar.
>Gruß,
>Tiemo
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