Mal ein paar llgemiene Antworten und ERfahrungen


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Geschrieben von Uwe FDS am 10. Juni 2014 10:58:37:

Als Antwort auf: Elektroteil am Kraftstoffvorwärmer in meinem neuen LT ?? geschrieben von Turboworfel am 09. Juni 2014 17:18:21:

Hi,

nach einingen 100.000km mit Pöl und einigen zig tausend km mit Diesel habe ich folgende Erfahrung gemacht: Mit Diesel läuft der Motor mit Wärmetauscher genau so wie ohne. Ich war viel in Spanmien unterwegs, da habe ich zu Hause manchmal Pöl voll getankt und unterwegs dann Diesel nachgetankt. Der WT bleib an, es machte keinen Unerschied. Selbst bei >35°C in Spanien nicht. Auch nciht mit dem TD und auch nicht wenn ich einen Hänger mit 2,5to gezogen habe.

Wenn der Wagen mit Pöl gefahren wurde, leiden die Dichtungen. Eine undichte ESP kommt bei reinem Dieselbetrieb zwar vor, aber ncht so häufig wie beim Pölen. Dichtungen an der Pumpe tauschen gehören zum Pöleralltag wie Ölwechseln.

Beim Pölen bilden sich braune Beläge an vielen Metallteilen. Ob das eine Reaktion von Pöl und Diesel ist, las ich mal dahin gestellt. Meine Erfahrung eigt, auch bei reinem Pöl über lange Zeit hat man diese Beläge und alles ist vollgeschmoddert.

Was Umbauten und Kaltstart betrifft: Ein LT kann auch mit 100% Pöl bei -15°C anspringen. Dazu muß das Richtige Pöl (am besten reines Raps) im Tank sein und Glüh- und Einspritzanlage i.O. sein. Wer Sojaöl tankt, bekommt beo +5° die ersten Probleme.

Die ganze Vorwärmerei nutzt zum Kaltstart sehr wenig bis gar nichts und im Betrieb ist es wichtig für die Filtergängigkeit und die Viskosotät bei zu dünnen Leitungen. In der Pumpe wird der Kraftstoff warm, und zwqar nicht durch die Motorwärme, sondern durch die Arbeit, die in der Pumpe passiert. Die EPS wird schneller warm, als der Motor! Dann muß er Sprit durch die Leitungen und Düsen. Am Ende der Düsen ist es fast egal, mit elcher Temperatur der Sprit in die ESP kam. Das kann man errechnen, wenn man will. Wenn man es messen will, wird man sehr genaues Equipment brauchen. In der Prxis wird es aber egal sein.


Pöleqipment sind Fehlerquellen. Ich würd die Sachen raus bauen, wenn ich nicht Pöle.

Zu der Wasserpmpe: Diese Nachlaufpumpe haben die größeren LT mit Turbo Serienmäßig. Die wird über einen Thermoschalter gesteuert und geht an, wenn die Wassertemperatur zu hoch ist. Wenn man also bei großer Hitze mit hoher Last unterwegs ist und dann den Motor abstellt, kann sie laufen oder kurz nach dem Abstellen angehen. Also z.B. wenn man am Berg voll beladen mit Hänger anhält und sofort den Motor abstellt. Wenn man auf der BAB auf einen Parkplatz fährt und die letzten paar hundert Meter ausrollen läßt, kühlt sich das Wasser erst ab, wenn man dann den Motor abstellt, läuft die Pumpe meistens nicht. Die Nachlaufpumpe schadet nicht, wer mit seinem Auto pfleglich umgeht läßt den Motor nach hoher Beanspruchtung bei Hitze ert einmal mit wenig Last laufen, ehe er ihn abstellt. Dann kommt die Pumpe erst gar nicht zum Einsatz.

Man sieht deutlich ,dass an dem Wagen einiges nicht Original ist. Wie Pit schon schrieb, ist die ESP von einem Volvo. Eine interessante Frage wäre, was für ein Kopf und was für eine Nockenwelle hat der Motor? Die Volvo-Pumpe ist aners ausgelegt. Damit bringt eni LT-Motor nicht mehr Leistung, sondern ist schlechter abgestimmt. Wenn die Pumpe und der Motor nicht zusammen passen, wird möglicherweise in einem schmalen Bereich die volle LEistunge erreicht, aber in anderen Bereichen gibt es immer Minderleistung. Die Annahme, eine Volvo-Pumpe verhilft einem LT Motor zu mehr Leistung ist ein Irrglaube.


Viele Grüße

Uwe



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