Re: Öldruck bei Pleuellagerschaden


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Geschrieben von Georg aus Denkendorf am 02. November 2014 21:46:05:

Als Antwort auf: Re: Öldruck bei Pleuellagerschaden geschrieben von Andreas aus München am 02. November 2014 14:00:34:

>Hallo Chris,
>Motor hat jetzt ca. 155000 runter.
>Fahre den Motor seit 135000 km.
>Habe Fahrzeug mit 20000km gekauft.
>Denke da wurde noch nichts gemacht.
>Hatte vor ca 15000km Zylinderkopfdichtungsschaden.Wasser drang in Zylinder ein und verursachte dort Korrosionsnarben.
>Eigentlich wäre Aufbohren am befallenen Zylinder nötig gewesen. Habe damals aber Spuren soweit wie möglich geglättet, alle Zylinder gehont, mit neuen Kolbenringen versehen und dann zur Sicherheit eben die Pleuellager ausgetauscht.
>Lagerschalen habe ich mit Fett eingebaut, damit sie eben nicht trockenlaufen bis der Öldruck da ist.
>Hatte dieses Spezialfett noch von einer Motorrevision aus dem Motorradbereich.
>Der Öldruck war aber wohl zu gering.Dachte der reicht aus. Ursache scheint damit geklärt.
>Deine Vermutung mit der Kurbelwelle bei getretener Kupplung halte ich für plausibel.
>Gruß Andreas

Hallo Andreas,

>Lagerschalen habe ich mit Fett eingebaut, damit sie eben nicht trockenlaufen bis der Öldruck da ist.<

Hier wird wohl der Grundstock für den Lagerschaden gelegt worden sein...das zähe Fett hat die Anfangsversorung des Lagers mit Öl vereitelt, indem es das Einströmen von Motoröl verhindert hat. Pleuellager nr mit Öl schmieren. Fett kann die Zulaufbohtungen verschließen.

Gruß
Georg aus denkendorf



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