Re: stößelstange geschweißt


WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten


Geschrieben von Tiemo am 26. August 2011 23:20:50:

Als Antwort auf: Re: stößelstange geschweißt geschrieben von Pirat68 am 26. August 2011 20:21:15:

Hi Carsten!

>Hi also die stange war aufgrund(????-- materialermüdung??!!!!-laut Werkstatt gebrochen)
>Wahrscheinlicher ist das die Ventile falsch eingestellt worden sind!

Ist die denn unterwegs gebrochen oder beim Einstellen? Bei letzterem würde ich auch von Bockmist der Werkstatt ausgehen. Ansonsten würde ich auch von Materialermüdung ausgehen. Wenn die Stangen im Betrieb durch Blockade zerstört werden, dann brechen sie nicht, sondern knicken aus und sind dann einfach verbogen. Gehärtet dürften nur die Enden sein, wo die Flächen der Reibung ausgesetzt sind.

>Mit div werkstätten gesprochen und die Möglichkeit das die stößelstange wieder bricht will
>Keiner ausschließen!

Natürlich nicht, wenn sogar das Originalteil brechen kann...

> Aber weil ja eigentlich keine seitliche Belastung aufliegt könnte sie auch die nächsten
>100000 km halten!?vom Risiko her sagen alle, das es unwahrscheinlich ist , daß weitere Schäden zu befürchten sind!

Wo ist sie denn gebrochen? In der Mitte? Dann war sie vermutlich mal leicht geknickt worden und hat Biegedauerbruch.
Ich kenne solche Stangen nicht vom Perkins, sondern von größeren Industriemotoren. Da ist meistens relativ viel Platz um die Stangen. Beim Perkins könnte das enger sein. Aber ich würde die Stange, bis originaler Ersatz aufgetrieben ist, schweißen und um die Schweißstelle verstärken, zB mit einem Stückchen Rohr, das an den Enden nicht rechtwinklig, sondern schräg abgeschnitten ist (wg. Kerbwirkung und Wärmeeinflusszone). Dieses an seinen Enden mit anpunkten. Die Stange sollte danach möglichst gerade gerichtet werden, damit keine Knicktendenz entsteht.

Gruß,
Tiemo



Antworten:


WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten