Re: LT1 (1978) in USA/Colorado im Aufbau


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Geschrieben von gr am 25. November 2011 13:30:34:

Als Antwort auf: Hier ist einer... geschrieben von Peter aus CO am 25. November 2011 04:04:04:

Hallo Peter,
mit meinem Lt (Benziner, CH-Motor) war ich ein paar Jahre in USA.
Er machte nur im Bereich der "Schlappen" Probleme.
Für die normale 14-er Felgen gab es keine passenden Reifen(minimum 195-14 6PR) ab 6PR aufwärts.

(nur Info: PR steht für die im Reifen eingelegten Stahlmatten, die letztlich einen Hinweis für die maximale Belastung des Reifens geben)

Ich fuhr deshalb in Ermangelung anderer Felgengöße zwangsläufig nur "4PR", mit der Folge, dass ich 4 Reifenplatzer hatte, glücklicherweise nicht zum gleichen Zeitpunkt und auf gleicher Urlaubsstrecke.
Und dabei hatte ich immer Platz den Lt "sonst schadlos, mit unbeschädigter Felge" aufzufangen
Diese "Unbesorgtheit" würde ich heute "nieee" mehr eingehen, Holger. LEBENSGEFAHR.
Auch diese wichtige Komponente wird bei Deiner TÜV-Station nicht überprüft.
Du brauchst 15 Zoll Felgen!! dazu gibt es übermäßig viele Reifenangebote, überall in den Staaten.
Die beschriebene "Gaseinrüstung finde ich für USA o. k."; aber hier bekommt man sie nicht zugelassen.
Noch ein Hinweis für Helfer hier aus dem Forum:
Das Verschicken von Teilen nach USA ist sehr teuer.
Am Billigsten ist die Versendung per "shipping (auf dem Schiffsweg)". Dauert aber so 3-4 Wochen.
Vor dem Kauf eines Ersatzteils ist deshalb unbedingt zu überprüfen, wie hoch die Versandkosten sein werden.
WIR WERDEN DICH IN DEINER MASSNAHME MIT GROßEM INTERESSE im Forum WEITER VERFOLGEN!
Gruß Gerald


>Hallo an alle,
>mein Sven Hedin Bj. 1978, 55000 km, steht in Colorado und ich bin gerade dabei, ihn wieder benutzbar zu machen. Ziehe dazu haeufig den LT-Wiki zu Rate. Ein grosses Danke an alle, die den Wiki um so viele nuetzliche Beitraege bereichert haben!
>In 33 Jahren habe ich noch keinen weiteren LT in USA gesehen, habe aber im Online-Archiv gelesen, dass jemand seinen in (ich glaube) Oregon gelassen hat.
>Nach Tankreinigung, Einbau einer externen Benzinpumpe, Vergaserreinigung, Reparatur des Abwassertanks, Austausch der Pumpe fuer die Wasserversorgung, etc. habe ich heute die Truma E 2300 zum Laufen gebracht (Bimetallschalter im Bedienteil durch Hausthermostat ersetzt). Als naechstes kommt ein amerikanischer Durchlauferhitzer rein. Da hier keine Gas-, Heizungs- und sonstige Untersuchungen notwendig sind, habe ich einen CO-, Propangas- und Rauchmelder im Wohnraum installiert. Im Fruehjahr werde ich den dann 34 Jahre alten Zahnriemen austauschen und mir eine neue Frontscheibe und ein Ausstellfenster links besorgen. Die Scheiben sind schwieriger zu bekommen, fuer alles andere verwende ich amerikanische Teile oder bastle mir etwas zusammen. Ja, es ist viel Arbeit, aber wenigstens hat mein LT dank des semiariden Klimas hier kaum Roststellen. Dafuer loesen sich viele Plastik- und Gummiteile auf...
>Gruss, Peter aus CO



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