Re: Winterdiesel


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Geschrieben von Reinhard (HD) am 09. Februar 2012 17:44:23:

Als Antwort auf: Winterdiesel geschrieben von gr am 09. Februar 2012 13:39:04:

Hallo,

ich will den Tankstellen (deren bzw. Pächtern etc.) nicht so ganz unbesehen einen schwarzen Peter zuschieben,
evtl. sind sie in der gleichen Lage wie wir Dieselfahrer:
der Winterdiesel kommt, und der Tank ist noch halb voll. Tankwagen durchwinken, damit beim nächsten mal die Mischung stimmt,
oder drauftanken, damit wenigsten ein gewisser Schutz da ist - mit dem Risiko, dass, wenn es dann richtig kalt wird .... ???
Rest kennen wir aus den vorherigen Beiträgen.

Auf baldige Temperaturen über dem gefühlten Nullpunkt ... ;o)
Reinhard


>Hallo,
>die mangelnde Fließfähigkeit beim Diesel ist ganz einfach zu erklären.
>Bereits in den Raffinerien bekommen die "Nachchub-Fahrzeuge/Tanker für Diesel" die entsprechende Mischung(Zusatze für die Fließfähigkeit bis -10 Grad, -20 Grad oder höher).
>Beim außenliegenden "Heizöltank" bezahlt man für je 400 ltr zusäzlich etwa 14 € für das Zusatzmittel. Damit wird "garantiert", dass diese Heizöl bis zur erwarteten Minus-Temperatur nicht versulzt und die Heizung läuft.
>Wenn also dem Diesel bereits in der Raffinerie diese "Zusatzmittel, entsprechend der zu erwartenden Temperaturen" nicht beigemischt wird, ist das doch eine Ersparnis, oder nicht?
>Bei den Millionen von Litern ist das doch was!! und für wen?
>Der arme 400 € Jobber als Kassierer und auch der Pächter kann nichts dafür.
>Der Dieselfahre hat das Problem, schlimmer noch, er kann nur schwierig den Nachweis dafür erbringen, dass er "deswegen" liegen geblieben ist.
>Möge sich jeder sein Teil dazu denken.
>Gruß Gerald



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