Re: halb off topic : Erfahrungen mit LED-Arbeitsscheinwerfern?
WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten
Geschrieben von Uwe FDS am 11. Dezember 2011 14:33:04:
Als Antwort auf: Re: halb off topic : Erfahrungen mit LED-Arbeitsscheinwerfern? geschrieben von Tiemo am 11. Dezember 2011 12:29:17:
Hi Tiemo,
>Letzteres stimmt nicht. In weißen LEDs wie in "Neon"-Röhren kommen gleichermaßen Leuchtstoffe zur Anwendung. In der Leuchtstofflampe erzeugt eine Gasentladung mit Quecksilberdampf zunächst Ultraviolett, das den Leuchtstoff anregt, Licht in bestimmten Wellenbereichen, den sog. "Banden" abzugeben. Je nach Zusammensetzung entsteht dann Weiß.
Das weiss ich. Wenn man mal durch die Datenbläter stöbert, findet man trotzdem bei Leuchtstofflampen im Spektrum immer die typischen Linien und bei LED eher Kurven. Mag aber auch sein, dass die LED Herlsteller uns da was vorlügen.
>> Die Leuchtstoffröhre hat oft mehr Licht pro Watt und ist billiger. Aber da sind die LED stark am aufholen.
>Die LEDs haben inzwischen überholt. Nicht der reine Leuchtkörper, sondern im Zusammenhang mit dem Vorschaltgerät, das ja auch nur einen "endlichen" Wirkungsgrad hat. Vor allem altern sie aber nicht so schnell wie die Röhren.Ein Problem der Leuchtstofflampe ist, dass sie ihre Helligkeit erst erreicht, wenn sie warm ist. Haushaltsübliche Kompaktlampen haben so ziemlich durchweg so um 60 - 70 lm/W. Bei LED wird das von den guten Markenprodukten auch erreicht. Aber es ist viel Zeug am Markt, was deutlich drunter iegt. Wer auf die Daten schaut, wird sicherlich viele Prdukte mit gleicher Lichtausbeute finden. Aber ebe nauch viele Produkte, die deutlich schlechter sind. Ich bin überzeugt, wenn du wahllos 20 LED Produkte und 20 Leuchtstofflampen kaufst, hast du bei den LED aktuell wenger lm/W. Achest du beim Kauf drauf, wid beides in etwa gleich ziehen. Und da hat die LED dann wieder Vorteile. Aber für eine 50W LED zahlst du knapp 100,-- EUR. Da kannst du viele Leuchtstofflampen kaufen.
>>BTW: als Alternative für Arbeitscheinwefer bieten sich Xenon an. Es gibt fertige Scheinwerfer und Nachrüstsets für z.B. H3. Preislich leigt das aber auch ungefähr in der Größe von LED.
>Im Prinzip sind LED haltbarer (Um die 100 Jahre bei Dauereinsatz). In der Praxis habe ich aber schon verdammt viele armselig flackernde LED-Rücklichter gerade bei VAG-Fahrzeugen gesehen.Wenn die Kühlung nicht stimmt, leidet die Lebensdauer erheblich. Wie bei meinem Stirnlampentest. Da wurde ein Kunststoffring vergessen, der das LED Modul an den Kühlkörper pressen sollte. Damit reduzierte sich dann die Lebensdauer auf ca. 1 Stunde.
Aber grundsätzlich bleibe ich bei miener Behauptung, daß die Lichtqualität von LED nicht schlechter ist als von NEON. Wer Neon (gemeint sind natürlich Leuchtstofflampen) akzeptiert, sollte mit vergleichbarer LED Beleuchtung auch klar kommen. Wobei dann immer die Frage ist, was man vergleichten will. Flackern ist da sicherlich wieder ein Thema. LED mit zu geringer Frequenz takten ist ein weiteres. BTW: wer will kan ja mal die Riemenscheibe der ESP mit der Strinlampe in nieriger Helligkeitsstufe anleuchten. Aber auf GAR KEINEN FALL anfassen. Dazu wird man nämlich verleitet, wenn man plötzlich sieht, das der Moor läuft aber die ESP scheinbat steht.
GrüßeUwe
- Re: halb off topic : Erfahrungen mit LED-Arbeitsscheinwerfern? Tiemo 11.12.2011 17:15 (1)
- Re: halb off topic : Erfahrungen mit LED-Arbeitsscheinwerfern? Uwe FDS 12.12.2011 06:47 (0)
WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten