Re: Feuchtigkeit Akovenseitenwand
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Geschrieben von Gonzo am 20. Juli 2011 09:02:12:
Als Antwort auf: Feuchtigkeit Akovenseitenwand geschrieben von Markus am 19. Juli 2011 15:00:53:
Moin ;-)
Die Schwachstellen beim DWG sind hinlänglich bekannt. Für den Anfang würde ich die Matratze aus dem Alkoven nehmen, das Lattengestell raus und dann die daruter liegende Holzplatte begutachten. Diese kann man nicht so einfach entfernen, da sie -zumindest bei meinem- verleimt ist. Ich hatte meine trotzdem raus und habe vor dem Einbau Kontrollöffnungen reingebohrt. Denn das Wasser sammelt sich gern in der GfK Wanne darunter, läuft in die B-Säulen oder tropft Dir rostig auf den Kopf... Wenn die Matratze raus ist, sollte auch die vordere Polsterleiste zu entfernen sein. Bei der Gelegenheit kannst Du dann den vorderen Bereich der GfK Wanne isolieren (wo die Positionlampen sind). Dann würde ich -vorsichtig- den ganzen Zierrat demontieren, also die beiden Frontfenster raus, "Hockeyschläger" an den Seiten ab und die Bugblende runter. Allerdings schau vorher nach, ob jemand so pfiffig war und alle Übergänge/Bohrungen der Zierleisten mit Silikon o.ä. zugeschmiert hat. Dann wird die Demontage schwieriger, da die Teile nicht besonders stabil sind. Nach der Demontage kannst Du die Fensteröffnungen vorne kontrollieren, ob sie schwarz/gammlig sind. Die seitlichen Fenster kann man bei der Gelegenheit auch ausbauen, Dichtflächen reinigen und wieder einsetzen. Die Bugblende und den anderen Krempel kannst Du theoretisch auch weglassen, das ist nur Deko. Ich selbst bin 4 Jahre ohne gefahren...
Gruß Gonzo
ps.: Wenn Du Interesse hast, gib kurz Bescheid. Ich habe meinen Alkoven vor 6 Jahren saniert und er ist noch immer dicht...
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