Re: er lebt wieder, aber...


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Geschrieben von Uwe FDS am 23. Februar 2012 08:00:26:

Als Antwort auf: Re: er lebt wieder, aber... geschrieben von Chris am 22. Februar 2012 19:50:21:

Hallo Chris,

klar, wenn der Öffnungsdruch zu niedrig ist, weil z.b. zu kurze Federn eingesetzt werden, wird es tröpfeln. Nimm mal ein Düsenprüfgerät und drücke eine Düse ab. Beim ersten Male schön langsam. Dann siehst du, wie der DÖD anliegt. Dann pumpe mal schneller um mehr Druck zu ereichen. Das geht, aber dafür brauchst du Fördervolumen. Und ich glaunbe nicht, das ein solcher Durchsatz beim Starten erreicht wird. Und zwischen LL-Drehzahl und Vollgas liegt auch noch der Faktor 5. Das heißt im Leerlauf ist die Förderleistung nur 1/5. Entsprechend bleiben fallen auch die Spitzendrücke niedriger aus. Zumal die dynamischen Vorgänge, also z.B. ruckerhöhung durch Überlagerung der Druckwellen für den Lastbereich optimert sind. Beim Starten wird da nicht mehr als der DÖD anliegen und bei Leerlauf nicht wirklich viel mehr. Das heißt, wenn der DÖD stimmt, ist es beim starten egal welche Charakteristik die Feder hat. Und beim Leerlauf wird es sich kaum spürbar auswirken.


Und deswegen mein eindeutiger Schluß: Es kann nicht sein, dass ein Startproblem entsteht, weil man im TD eine Saugerdrüse drin ha oder im Sauger eine Düse vom TD eingebaut hat. BTW: Es gibt Pöler, die mit 300bar DÖD gefahren snd. Das soll sich angeblich auf das Startverhalten und besonders das Kaltlaufsägen mit Pöl positiv auswirken. So wirklich bestätigt hat es sich aber nicht.

Grüße

Uwe



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