Re: Die 870,-- Euro-Servolenkung wurde natürlich nicht bezahlt.....


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Geschrieben von Uwe FDS am 20. Oktober 2011 14:26:30:

Als Antwort auf: Re: Die 870,-- Euro-Servolenkung wurde natürlich nicht bezahlt..... geschrieben von Christian S. am 19. Oktober 2011 17:06:32:

Hallo Christian,

>....Ich hatte mir nach der letzten schlechten Erfahrung bei ebay eigentlich auch geschworen, den nächsten Spaßbieter richtig die Hosen runter zu ziehen mittels Brief vom Anwalt. Aber irgendwie habe ich mich aus Zeitmangel und weil ich einfach genug Streß habe nun wieder in mein Schicksal gefügt. Ich könnte natürlich immer noch die Differenz per Anwalt einfordern.

Da sollte man sich aber genau an die Regeln halten. Stell dir vor, du verkaufst die Lenkung anderweitig, der Bieter schreibt dir, er wolle die Lenkung haben und es war alles nur ein Kommunikationsproblem. Dann kann der Bieter u.U. von Dir Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen.

Man sollte auch eines nicht vergessen: Internetkommunikation ist so eine Sache für sich. Ich habe mehrere eMail Postfächer und die Mails werden auf ein Einziges Weitergeleitet. Wenn ich dann auf eine weitergeleitete eMail antworte, geht die Mail von einem andern Postfach raus. Und da schreibt mir eBay dann immer, das die Mail nicht weitergeleitet wird, da sie nicht von der hinterlegten Adresse kommt. Nun hatte ich mal ein paar Domains gekündigt und bin per DSL und per UMTS online gewesen. eBAy hat registriert, das an einem Tage mehmals von IPs zugegriffen wurde, deren Standorte hunderte Kilometer auseinander liegen. Da wurde mein eBay Account aus Sicherheitsgründen gesperrt und ich und mußte es erst wieder frei schalten. Das ging aber nur mit der hinterlegten eMail Addy. Zum Glück war die dazugehörende Domain noch aktiv. Ansonsten hätte ich gar nichts machen können, nicht einmal auf die Mails der Verkäufer antworten. Deshalb: In einem solchen Fall würde ich erst einmal den Bieter anschreiben. Per Post. Evt. per Einschreiben. und dann androhen vom Vertrag zurückzutreten.

Oder mal einen Foriker vorbeischiken. Nicht wie bei der Mafia, aber erst einmal schauen, ob die Adresse real ist und es den Bieter überhaupt gibt. Und wenn ja, kann er ja mal klingeln und sagen, er käme in deinem Auftrag und wolle wissen, was nun mit der Lenkung sei.


Grüße

Uwe



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