Re: Anbahnender Kapitalschaden ??


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Geschrieben von Georg aus Denkendorf am 02. November 2010 21:25:02:

Als Antwort auf: Re: Anbahnender Kapitalschaden ?? geschrieben von Chris am 02. November 2010 21:00:53:

>Moin Georg,
>also leichtes Spiel im Antriebsstrang habe ich grundsätzlich. Dieses Schlagen, wie du es beschreibst, kann ich jetzt nicht direkt zuordnen. Ich denke mal an gebrochene Federn in der Kupplung, aber auch der Kardan könnte ein Kandidat sein, wie schon vermutet wurde. Die Hinterachse dürfte es eigentlich nicht sein. Die gehen selten kaputt, und wenn doch kündigt sich das lange vorher an durch entspr. Geräusche. Das Spiel mit der HInterachse habe ich durch, nachdem sich auf der Fahrt von München nach Wolfsburg eine SChraube im Diff. gelöst hatte. Bis Rasthof Frankenwald bin ich noch gekommen, habe aber alle Varianten von Schlag-, Schleif- und Heulgeräuschen seitens des Achse zur Genüge erleben dürfen. Die LAger des Trieblings waren komplett voll mit Metallspänen, eine Zahnecke des Tellerrades war abgebrochen. Wenn man also extremen Abrieb in der Achse haben sollte, hört man das früher oder später.
>Gruß Chris
>Nebenbei bemerkt habe ich das Diff von allen Spänen befreit, den Triebling neu eingestellt, die Schrauben mit Loctite eingeklebt und fahre die Achse mittlerweile wieder seit einigen tausend km ohne Probleme.
>
>
Hallo Chris
die Hinterachse ist geräuschlos, aber wenn ich so nachdenke, fängt die Kupplung beim losfahren an zu rupfen.Aber der Ruck ist bei vollem Kraftschluss zu spüren, es gibt also bis dahin keine Zugkraftunterbrechung. Gibt es im Getriebe eine Naben-Wellenverbindung, die über Pressung und Formschluss funktioniert? Denn wie gesagt es ist bis zum Ruck immer Beschleunigung da.
Wenn die Federn in der Kupplungsscheibe ausgeleiert/gebrochen sind, müsste doch Spiel von Anschlag bis Anschlag sein, und das würde kurzzeitig als Zugunterbrechung spürbar sein.
Gruß
Georg



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