Re: Anbahnender Kapitalschaden ??


WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten


Geschrieben von Uwe aus Hamm am 02. November 2010 14:01:09:

Als Antwort auf: Anbahnender Kapitalschaden ?? geschrieben von Georg aus Denkendorf am 02. November 2010 12:33:09:

Hallo Georg,
uhhh... nein das kenn ich *gottseidank* noch nicht, aber das klingt nicht so schön. Wie du sagst, es könnte alles mögliche sein.
Auf jeden Fall wie Björn schon sagt zuerst mal die Kardanwelle gründlich checken, wobei die Fehlersuche
sicher schwierig sein dürfte wenn der Fehler ja offensichtlich nur unter erheblilchem Lastwechsel auftritt.
diesen Fall zu "simulieren" dürfte schwer sein. irgendwer hatte ja auch schon Probleme mit einem abgerissenen mittellager-Halter der Kardanwelle.
Möglich wäre vielleicht noch ein Problem in der Kupplung....?
Hat die LT-kupplung auch diese radial angeordneten Dämpungsfedern in der Mitnehmerscheibe ? das wäre noch eine "harmlosere" Fehlermöglichkeit.
Wenn es an der Hinterachse liegen würde, dann würde ich mal vermuten das sie auch entweder im Schiebe- oder Lastbetrieb deutliche Geräusche von sich geben
würde....
auf jeden Fall erstmal drunter legen und alles gründlichst checken....

viel Erfolg...


Uwe aus Hamm


>Hallo, LT - Spezialisten,
>nach einem anstrengendem Wochenende ( 1200km) ist unser LT jetzt in den Winterschlaf gegangen.
>Auf diesem letzten Trip trat gelegentlich folgendes Phänomen auf:
>Nach Anfahren im 1. Gang hat es bei bereits voll eingerückter Kupplung (1 Sekunde später) einen Lastschlag getan, so als ob kurz vorm Schlag die Kraftübertragung unterbrochen war. Nicht, daß der Motor kurz an Drehzahlen zu gelegt hat, tut es einen Ruck. Dieser Ruck ist im 1. Gang am stärksten, und nimmt mit höher werdender Gangzahl ab. Ist aber auch noch im 5. gerade noch spütbar. Auffällig ist, daß dieses Phänoemen auftritt, wenn der LT vorher mit den Gängen gebremst wurde.
>Meine Überlegungen reichen von verschlissener Verzahnung der Kupplungsscheibe auf Eingangswelle
>bis hin zu sich dramatisch vergrösserndem Zahnflankenspiel von Ritzel und Tellerad in der Hinterachse.
>Gegen alles spricht, daß es vor dem Schlag keine Zugkraftunterbrechung oder nach Einkuppeln zum verzögerten Zugkraftaufbau gibt/kommt.
>Ich hatte leider keine Gelegenheit mehr mir bei Laständerung den Triebstrang auf einer Hebebühne zu beobachten.
>Wer kennt diesen sich anbahnenden (Kapital)-schaden?
>Gruß
>Von Georg aus Denkendorf



Antworten:


WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten