Re: Die Werte
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Geschrieben von Uwe FDS am 01. November 2010 21:42:24:
Als Antwort auf: Re: Die Werte geschrieben von Chris am 01. November 2010 18:49:17:
Hi Chris,
>danke fürs Experiment, ist doch ganz interessant. Zeigt aber, daß die Methode vom Grundsatz her funktioniert, aber in der Genauigkeit stark zu wünschen übrig lässt.
Nun ja, daß war mal eben aufm Parkplatz in die Werkzeugkiste gegriffen und schnell mal irgendwo ins Masseband gepiekst. Mit einer defekten GSK springt der LT an als wär ncihts. Mit 2 defekten bockt er leicht beim Starten und mit 3 defekten GSK wirds starten schwierig. Wenn man seine Prüfspitzen an die Enden setzt, also direkt an den Batteriepol und an die Schraube an der Karosserie wird das Ergebnis besser und dann reicht es für eine Aussage über die Glühanlage allemal. Wobei dafür natürlich die Leitung von der Batterie zum Glührelais ein viel besserer Shunt ist, weil wesentlich hochohminger.
Die Übergangswiderstände an den Prüfspitzen haben keine Bedeutung, weil durch das Voltmeter praktisch kein Strom fließt. Selbst wenn da ein paar hundert oder wenige kOhm wären, würd sich das nicht merkbar aufs Ergebnis auswirken.
Und die Grundsätzliche Idee ist ja noch verbesserungsfähig. Man kann z.B. ein Kabel mit 1 mOhm von der Batterie zum Motorraum legen und da dann die Verbraucher (bis auf den Anlasser, der bleibt wo er ist) und die LiMa anklemmen. Mit einem Voltmeter von -199 bis +199mV hätte man dann die Anzeige auf 1A genau. So eine Konstruktion wäre mir lieber, als den Last- udn Ladestrom durch ein Amperemeter fließen zu lassen. Da hat man dann insgesamt erheblich höhere Kabelwiderstände.
Grüße
Uwe
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