Re: äh....
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Geschrieben von Georg aus Denkendorf am 13. Dezember 2010 19:04:34:
Als Antwort auf: Re: äh.... geschrieben von Chris am 12. Dezember 2010 16:22:39:
>Moin,
>>Nehmen wir jetzt mal an, das kurvenäussere Rad gerät auf Eis, dann mus das kurvebinnere Rad die Querkraft aufnehmen,bzw die Querkraft steigt sprunghaft an. Wo ist jetzt das Wälzlager , daß diese Kräfte aufnimmt?
>Wenn das kurvenäußere Rad an Grip verliert, wird der Wagen übersteuern und das kurveninnere Rad nachziehen, es wird dann der Querkraft einfach weniger gegengehalten.
>>Jetzt reibt der Lagerinnenring vom Kegelrollenlager am Verschlussdeckel.
>Nein, das nicht. Die Kraft wird dann wenn überhaupt über die Kegelrollen und den Lageraußenring übertragen. Das dürfte auch der Grund sein, warum die von VW eingesetzten zweiteiligen verklebten Lageraußenringe grundsätzlich auseinanderfallen bzw. die Verklebung sich löst.Hallo Chris,
Das Lager ist aber nach aussen "offen". Die Kegelrollen können sich nicht am Aussenring abstützen, das geht nur wenn die Axialkraft nach innen gerichtet ist.
Wenn das Rad nach aussen drängt, das ist die "Öffnungsrichtung" so nenn' ich's mal, vom Kegelrollenlager, was hindert jetzt die Welle ganz aus dem Achsrohr zu wandern? nur der Lagerinnenring am Verschlussdeckel, und da reibt ein drehendes Teil ( der Lagerinnenring) am feststehendem Teil, der Verschlussdeckel. Diese Axialkraft wird hier nicht über ein Wälzlager aufgenommen.Gruß
Georg aus Denkendorf>>Das kann doch wohl nicht wahr sein. Und wir wundern uns über ansteigende Lagerluft.
>Wundert mich nicht. Lagerluft ist auch untertrieben, das ist schlicht und ergreifend Spiel, was man da spürt. Ich fahre allerdings seit vielen Jahren damit und hatte bislang keine Probleme. Die Lager scheinen sehr robust zu sein.
>Gruß Chris
- Re: äh.... Chris 13.12.2010 20:28 (0)
- Re: äh.... Björn 13.12.2010 19:21 (1)
- Re: äh.... Georg aus Denkendorf 15.12.2010 17:09 (0)
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