Re: woran erkenne ich eine defekte ölpumpe LT28 DW Motor


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Geschrieben von Georg aus Denkendorf am 02. März 2011 12:29:46:

Als Antwort auf: Re: woran erkenne ich eine defekte ölpumpe LT28 DW Motor geschrieben von Thomas aus Blaufelden am 02. März 2011 11:33:30:

>>>Hallo ich bin am verzweifeln ! habe einen LT28 Gekauft Bj 01/1980 da war leider der Motor kaputt ! Dh. die nockenwelle war hinüber ! habe mir so ein teil besorgt und eingebaut ! mit der hilfe dieses forums habe ich auch die einstellungen einwandfrei in den griff bekommen und siehe da er lief !! aber nur etwa 800 Km ! bis auf einmal (es war sehr kalt bei nacht minus12 Grad) ein quitschendes geräusch beim fahren auftrat ! habe den motor sofort abgestellt und den LT zu mir nach hause geschleppt. Habe den ZK abgebaut und habe nix gesehen an den kolben oder den zylindern ! danach habe ich die ölwanne abgebaut und siehe da da waren späne drinn ! also ich nachgeschaut und fand die lagerschalen eingelaufen an ihren plätzen.so ich habe die dinger rausgemacht und neue besorgt ! jetzt habe ich aber die befürchtung das es zu dem schaden gekommen war weil die ölpumpe eventuell defekt sein könnte ! nun meine frage : wie erkenne ich das diese hinüber ist ? soll ich die ausbauen ? und wenn ja wie sehe ich des daß des teil kaputt ist ? über ein paar tip´s von euch würde ich mich echt riesig freuen !
>>Hallo Thomas
>>ist den die Öldrucklampe beim Start ausgegangen??
>>Die geht zwar schon bei einem Druck von 0,3-0,5 bar aus, aber für einen kalten Motor reicht es zumindest für die Kurbelwelle.
>>Aus diesem Grunde hat mein LT eine Öldruckanzeige, die mir den Motor schon einmal gerettet hat.
>>Gruß
>>Georg aus Denkendorf
>vielen dank georg ! ja meine kontrollampe geht zwar aber die hat etwas länger gebraucht auszugehen ! und nun hab ich das problem !! ich habe die ölpumpe ausgebaut und siehe da , totalschaden ! die ist total im ar.......! hab mir schon ne neue bestellt und gleich lagerschalen mit dazu !

Hallo Thomas
es hat gar keinen Sinn neue Lagerschalen einzubauen, wenn die Lagerstellen verrieft sind.
Eine schnelle Prüfung geht mit dem Daumennagel. Der darf auch nicht ansatzweise beim Drübergleiten haken.
Wenn hier das Bild noch einigermaßen i.o. ist das 2.Kriterium die Rundheit des Lagerzapfens. Hier brauchst du eine (passende) Micrometerschraube. An mehreren über den Umfang messen. Hier sollte die Unrundheit nicht mehr als 3/100mm ( aller äusserste Grenze ist 5/100) beträgt.
Der Lagerzapfen bleibt solange einigermaßen intakt, solange beim Trockenlauf nur Lagermatall
(Teniferschicht, Bleizinnleg. und die rote Kupferschicht abgetragen (zerspant)) wurde. Hat der Lagerzapfen aber Kontakt mit der Stahlstützschale bekommen ist die Kurbelwelle im Eimer. Sichtbar ist das an der Lagerschale wenn die Kupferschicht durch ist.
gruß
Georg aus Denkendorf



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