Re: Probleme mit CP-Diesel nach Einspritzdüsenwechsel
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Geschrieben von Uwe FDS am 25. Juli 2010 09:37:44:
Als Antwort auf: Re: Probleme mit CP-Diesel nach Einspritzdüsenwechsel geschrieben von Robert am 25. Juli 2010 02:05:55:
Hi Robert,
Düsen sind da sehr wahrscheinlich. Du hast ja auch neue Leitugnen eingebaut, Warum eigentlich? Die Gefahr ist da natürlich, daß in den Leitungen Staub ist, der dann in die Düse gespüle wird. Die Führung der Düsennadel ist so genau, da kann jedes Staubteilchen zum Düsenhänger führen. Die Düse schließt dann nicht mehr, es tröpfelt und macht fürchterliche Geräusche.
Such dir jemanden, der ein Düsenprüfgerät hat und schau mal dabei zu. So ein Prüfgerät kann man sich selber bauen, man braucht einen hydraulischen Wagenheber oder eine Fettpresse, eine Manometer mit entsprechendem Bereich z.B: vom einer Druckgasarmatur, eine alte ESL und etwas Geschick. Dasa Gerät macht nichts andres, als Prüföl oder auch einfachen Diesel durch die Leitung zu drücken und dan Druck dabei anzuzeigen. Dabei sieht man dann, ob die Düse sauber sprüht und dicht ist. Man drückt den Hebel, dann steigt der Druck bis die Düse auf macht. Dann schaut man sich dabei das Spritzbild an. Dann kommt der zweite Teil, man drückt den Hebel nur so stark, daß der Druck knapp unterhalb des Öffnungsdruckes ist und hält den Druck eine Zeit lang. Dann darf aus der Düse nichts austreten. Der zweite Teil wird gerne mal wegelassen, weil es dauert halt. Und oft sind die Prüfgeräte ausgelutscht, daß man den Druck gar nicht halten kann.
Monopoel müßte neben seinem Lager eine Selbstschrauberwerkstatt haben. Wenn es nicht zu weit ist, kannst du da ja hin fahren, da ist alles vorhanden. Werkzeug, ein Prüfgerät, ein Lieferant nebenan der notfalls auch die Teile auf Lager hat und ein Chef, der nicht nur Ahnung hat, sondern auch hilfsbereit ist.
Grüße
Uwe
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