Reisebericht nach Spanien


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Geschrieben von Uwe FDS am 19. Mai 2009 10:11:24:

Liebe LT Freunde,

ich bin Anfang letztze Woche nach Spanien aufgebrochen und wollt mal ein wenig darüber erzählen. Ich bin im Schwarzwald gestartet und habe die Route über Freiburg - Mulhouse genommen. Dann südlich von Dijon und bei Chalon-sur-Saone von der Autobahn runter die Nationalstraßen richtung Clermont-Ferand und weiter über Bordeux nach Spanien in die Nähe von Merida. Da wo es Autobahn gab, hab ich die Autobahn genommen. Das hat in Frankreich alleine weit über 50,-- EUR gekostet. In Frankreich spielt die Höhe eien Rolle, der LT war Klasse 2 und entsprechend teuer. Dann hab ich mir kurz hinter Bordeaux einen Reifen platt gefahren. Naja, es gibt Leute die meinen, nach Frankreich solle man eh nur auf Ketten fahren ;-).

Die gesamte Fahrzeit war dann fast 30 Stunden. Ein beladener LT mit Saugdiesel und Hochdach quält sich halt über die reichlich vorhandenen Steigungsstrecken. Die Spritpreise waren in Frankreich ähnlich wie in Deutschland, in Spanien ist der Sprit deutlich günstiger, zuletzt hab ich an der Autobahn für 88 Ct getankt. Die Pöler finden preisgünstige Ware z.B. im Carrefour: Dort steht Sonnenblumenpöl für 75Ct im Regal, wahlweise auch in 5 Ltr FLaschen. Obs legal ist, weiß ich nicht. Dann hab ich mich um mein plattes Rad gekümmert. Ein Anruf bei einer kleinen Werkstatt auf dem Dorfe: "Kein Problem, einen neuen Reifen kann ich bis heute Mittag da haben". Ich hab dann das Rad hin gebracht und 20 Minuten später war es fertig. An der Kasse dann die große Überraschung: Ein neuer Firestone Vanhawk in 185R14 8PR hat mich incl. allem 78,-- EUR gekostet.

Dafür kann man in Spanien auch einiges an Geld für Autobahngebühren los werden. Von der Franzäsischen Grenze an wird auch erst mal gerne und reichlich kassiert, allerdings ist der LT da in der billigsten Klasse. Ebenso wenn man über Nimes - Barcelona fährt. Da ist man bis Valencia regelmäßig am zahlen. Allerdings sind die Autobahnen weiter im Inland meistens gebührenfrei und man ist auf den Nationalstraßen meistens auch sehr zügig unterwegs.

Grüße

Uwe



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