Re: Einspritzer LT 35
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Geschrieben von Ralf (1E) am 09. August 2009 19:46:46:
Als Antwort auf: Re: Einspritzer LT 35 geschrieben von Chris am 08. August 2009 09:07:22:
Tja, dem armen Marcus bleiben eigentlich nur noch, die Steuerzeiten der Nockenwelle zu kontrollieren und der Zündzeitpunkt vom Zündverteiler. Kann sich da was verdrehen unter Last? oder ist gar einer vom Vorgängermotor mit Vergaser vebaut? Wenn sonst nix ungewöhnliches ist und der Rest getauscht wurde, fällt mir dazu auch nichts mehr ein.
Was die Zündkerzen anbetrifft, meine Zündspule hat nen grünen Aufkleber. VW schreibt vor, bei grünem Kleber die W8DTC zu verwenden. Das sind Dreipolige. Die waren auch jahrelang drin, mit besagten Problemen. Was bei mir geholfen hat war eine Widerstandskaskade mit 2 Ohm in der Primärleitung der Zündspule vom Steuergerät. Ein Werkstatthansel hat mal erwähnt, daß sowas eigentlich reingehört. Ich war allerdings überrascht, wieviel Leistung da verbraten wird. Hab jetzt insgesamt einen ca. 80W! Widerstand mit 2 Ohm drin und das Ding wird immernoch deutlich warm. Dafür ist die Zündspule jetzt kalt und ich fahre auch schon seit 3 Jahren gut damit rum. Aber, normal ist das glaub nicht. Drum wären andere Erfahrungen interessant.Gruß Ralf (1E)
>Probleme mit der Zündspule können auch von falschen Zündkerzen herrühren. Bei diversen VW-Modellen aus den 80ger Jahren war es z.B. nicht erlaubt, sog. Longlife-Zündkerzen (die mit drei Masseelektroden) zu verwenden. Ansonsten mal eine Zündspule aus einem etwas neueren Modell mit Digifant ausprobieren, z.B. VW mit G40 bzw. G60-Motoren.
>Gruß Chris
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