Re: Motorbremse
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Geschrieben von Uwe FDS am 25. August 2009 22:50:18:
Als Antwort auf: Re: Motorbremse geschrieben von KleinerFlori am 25. August 2009 21:29:44:
Hi Florian,
>Ich kenne nur das (sinnvolle) runterschalten in den nächst niedrigeren Gang, Einkuppeln und Verzögern durch den Widerstand des Motors - wobei ein Großteil der Verzögerung _während_ des Einkuppelns stattfindet (daher meine Sorge um Kupplungsverschleiss).
Das Verzögern während des Einkuopelns täuscht, so viel ist das letztlich gar nicht.
>Ich meine wirklich nur das ganz normale Verzögern, wenn in wenigen Sekunden (bei vorausschauender Fahrweise) ein Anhalten abzusehen ist.
Da ist dann tatsächlich so, daß man einen Teil des Verschleisses von der Bremse auf die Kupplung überträgt. Aber trotzdem ist es unter dem Strich günstiger. Richtig vorteilhaft wird es an langen Gefällestrecken. Da setzt dann der Motor die Energie um und man hat fast keinen Verschleiß. Meine Meinung dazu ist, daß man den Motor dabnei auch gefahrlos bis zur Maximaldrehzahl hochdrehen kann, das verträgt auch ein alter Motor ohne Probleme. Ob es deine Ohren und dein Gewissen vertragen ist eine andere Sache. Wenn man jetzt z.B. mit 3000 Touren im 4. Gang den Berg herunter rollt und der Wagen wird schneller, dann kann man ihn bis so ca 4500 hoch drehen lassen und ab und an mal mit einem leichten Tritt auf die Bremse die Grenze setzen. Dabei ist dann der Spritverbrauch exakt null. Man kann aber auch das Fahrzeug abbremsen, bis man einen Gang herunterschalten kann und dann mit weniger Tempo weiter fahren. Dann muß man aber leicht Gas geben, braucht also Sprit. Grundsätzilich verkehrt wäre es, im größen Gang mit wenig Drehzahl zu rollen und ständig zu bremsen.
Grüße
Uwe
- Re: Motorbremse KleinerFlori 25.08.2009 23:55 (2)
- Re: Motorbremse Uwe FDS 26.08.2009 12:33 (1)
- Re: Motorbremse KleinerFlori 26.08.2009 21:40 (0)
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