Der Letzte vom Bodensee


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Geschrieben von Martin aus Hockenheim am 28. September 2008 19:58:14:

Hallo an alle

Nach dem super Treffen am See verlegte ein Teil der LT Gemeinde ihre Fahrzeuge auf das Werkstattgelände
vom Klaus, um Vermessungen, Wartungen, Reparaturen u. a. vorzunehmen.
Ursprünglich hatte ich vor, am letzten Mittwoch abzureisen. Ein Teil meiner Arbeiten war auch abgeschlossen,
lediglich die ESP stand noch zur Abdichtung bzw. Einstellung an. Dies wurde von Klaus auch am Mittwochabend
bzw. - nacht erfolgreich ausgeführt.Im Gegenzug beschloss, ich noch den Donnerstag dazubleiben, um bei
anderen Arbeiten mitzuhelfen. Am Freitag gg. Mittag war das Ende des Schraubertreffens abzusehen, so dass ich gg.
14.00 Uhr vom Hof fahren konnte. Insgesamt eine tolle Woche und noch viel dazugelernt.
Der LT schnurrte beim Fahren auch prima vor sich hin, nur ab und an war im unteren Drehzahlbereich ein
komisches Pfeifgeräusch zu vernehmen, welches sich auch dem Anschein nach verstärkte.
Kurz vor dem Autobahndreieck Hegau beschloss ich, nochmals einen Parkplatz anzufahren, um der Sache nachzugehen.
Wieder das beunruhigende Geräusch. Klaus angerufen, Umstände mitgeteilt und Handy Richtung Motor gehalten.
Antwort: Hört sich nach Wasserpumpe an, komm zurück! Na prima, Wasserpumpe, hört sich nach Zahnriemenwechsel
etc. an. Also weiter auf der Autobahn, wenden konnte ich am Dreieck nicht, auch im weiteren Verlauf keine
Wendemöglichkeiten. Die Navi-Dame führte mich letztendlich nach Konstanz und von dort mitSie dem Verlauf
der Straße noch 6 km.
Gg. 18.00 Uhr war ich dann wieder auf dem Werkstattgelände. Klaus erwartete mich schon.
Nach einem kl. Imbiss begann dann die Diagnose. Nach mehreren Versuchen mit Hörrohr deutete alles auf die
Wasserpumpe hin. An einem ausgebauten Motor wurde dann versucht, die Wasserpumpe auszubauen, ohne Zahnriemenwechsel. Siehe da, es
geht! Allerdings sieht die Angelegenheit bei eingebautem Motor mit der ganzen Peripherie aussen rum doch
etwas anders aus. Trotzdem wurde der Wechsel mit Bravour erledigt, wobei ich überwiegend nur Handlangerdienste
leistete. Gg. 24.00 Uhr lief der Motor wieder, ohne Geräusche.
Den Rest der Nacht verbrachte ich mit dem LT auf der Hebebühne.
Am Samstag konnte ich dann ohne Probleme die Heimfahrt antreten.
Nochmals vielen Dank an Klaus, Ella und auch an den Großteil der Teilnehmer und Schrauber.

Gruß
Martin



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