Hinterachsschaden oder warum es Loctite gibt...
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Geschrieben von Chris am 17. August 2008 20:08:00:
Da ein paar danach gefragt haben, hier natürlich die Schadensanalyse meines Hinterachsabenteuers. Man beachte in der Mitte des Bildes die Schrauben am Tellerrad. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, die mit Drehmoment angezogen zu haben, haben sich einige davon gelöst. Das ging so lange gut, bis die erste Schraube komplett rausfiel und in die Mühle des Achsantriebs gelangte. Auf dem zweiten Bild sieht man, was die gehärteten Zahnräder von der Schraube übrig gelassen haben (darüber der Urzustand). Zum Glück sind nur an zwei Stellen kleine Ecken der Verzahnung ausgebrochen und in den Ausgleich ist die Schraube erst gar nicht reingekommen. Die Lager des Ausgleichkäfigs scheinen heile zu sein, zumindest nachdem ich sie gut gespült habe. Die Lagerung des Trieblings werde ich noch überprüfen, und die Radlager haben Spiel und müssen ohnehin mal getauscht werden. Werde nach Reinigung das Ganze dann wieder zusammensetzen, Rundlauf und Verdrehflankenspiel kontrollieren und dann die Achse wieder in Betrieb nehmen. Und diesmal natürlich alle Schrauben mit Loctite einkleben!!!
@ Jens: Nein, ich bin nicht mit eingerückter Sperre gefahren auf der Autobahn ;-). Am Umbau an sich lag es auch nicht, nur wie gesagt die Schrauben hätte ich besser sichern sollen. Die neu gefertigte Käfighälfte hat natürlich ein paar Macken bekommen, aber nur äußerlich, ich glaube nicht, daß was verzogen ist.
Gruß Chris
- Re: Hinterachsschaden oder warum es Loctite gibt... Holger aus Hannover 18.08.2008 14:30 (1)
- Re: Hinterachsschaden oder warum es Loctite gibt... Chris 18.08.2008 20:20 (0)
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