Gaswarner für Rauchgas, Kohlenmonoxyd-Warner in Vergleich dazu den Rauchmelder, Propan/Butan

Der Wichtige! Kohlenmonoxyd-Warner!

Sie sehen fast gleich aus, aber diesen braucht der LT-Fahrer!


Unterschied zwischen "billigen und "teuren" Rauchgasmeldern

Als Rauchmelder oder Brandmelder bezeichnet man alle Geräte, die im Falle eines Brandes aufgrund von Rauchentwicklung Alarm auslösen können.


der Billige(optischer Rauchmelder)

ist schon der richtige.

Funktion

Um einen Alarmton aussenden zu können, benötigt der optische Rauchwarnmelder(alles intern) noch einen Sender und einen Empfänger.

Den Sender stellt eine Diode (Infrarotdiode) dar, die das Licht an den Empfänger (Fotodiode) sendet. Die Infrarotdiode (Sender) sendet dauerhaft und in regelmäßigen Abständen Lichtsignale bzw. einen Impuls.

Solange es jedoch nicht tatsächlich brennt, empfängt die Fotodiode aufgrund ihrer Position dieses Signal nicht. Das liegt daran, dass die Lichtsignale einen Reflektor - im Falle eines Brandes sind dies die Rauchpartikel – benötigen, um das Lichtsignal bis zum Empfänger übertragen zu können. Erst wenn es zu der eben genannten Reflektion des Lichtes kommt, kann der Empfänger dieses an einen speziellen Prozessor weiterleiten, welcher das Signal auswertet und Alarm auslöst.

-Der Einzelgerätepreis liegt bei ca. 5 €.

-Spannungsversorgung(Standard) ist eine 9 Volt-Alkalibatterie.

-Sobald die Batterie in den „Unterspannungsbereich“ geht, meldet sich das Gerät automatisch mit einem Warnton, der in seinem INTERVALLEN, über Stunden, immer kürzer wird und den Batterietausch fordert.


der Teuere(Hitzemelder)

löst dann den Alarm aus,wenn die RAUMTEMPERATUR einen bestimmten Punkt, meist um die 60 Grad, überschreitet und der Thermosensor in der Folge einen Alarm-Schaltkreis(intern oder „fern“) schließt. Sie sind für den LT ungeeignet und liegen in der Anschaffung bei ca. 50 €.

Beide sehen fast gleich aus.


ACHTUNG: Verwendungszeitraum beachten; Herstellerdatum und das angegebene „Erneuerungsdataum“ (s. u. )!

Diese Informationen gelten auch für de „häuslichen Bereich“.

Die Besonderheit liegt lediglich im Bereich der Spannungsversorgung.

Rauch- und CO-Gasmelder

Gasmelder Rückseite

Der CO-Melder ist KEIN Rauchmelder und nur ein sinnvolles EXTRA zum Rauchmelder.

Rauchgas und/oder Kohlenmonoxyd führen zu Vergiftungserscheinungen

Es ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen.


Belüftung/-probleme, Melder für Rauchgas, Kohlenmonoxyd, Propan/Butangas


Belüftung

Eine schlechte Belüftung im LT ist „ungesund“ und kann sogar tödlich sein. Deshalb DARF man Zwangsentlüftungen, wie in den Dachfenstern oder im Bereich der Gasflaschen NICHT VERSCHLIEßEN!

Gleiches gilt auch für die Abgaskamine für

-Kühlschrank

-Heizung

-Boiler/Duchlauferhitzer

-Herd!!

Deshalb sollte man den LT auf Gassicherheit und die notwendige ZWANGSBELÜFTUNG regelmäßig überprüfen.


Belüftungsprobleme, Unfallursachen

sind

-verschlossene/abgedeckte Zwangsentlüftung im Bereich der Propangasflaschen und Durchlauferhitzer (10x10cm im Boden)

-verschlossene Kamine (Heizung, Kühlschrank, Boiler, Durchlauferhitzer)

-unbedacht „feuergefährlich Abgelegtes“ in der Nähe der Wärmequellen, s. o.; Brand-/Feuergefahr

-undichte Gasanschlüsse; Explosions-/Brand-, sowie Erstickungsgefahr

-„verschlossenen Zwangsentlüftungen“ im Bereich der Innenbelüftung, wie Dachfenster u. ä.


Gasdichtigkeit (Propan/Butan) der Anlage

Damit ist nicht die

-selbstverständliche, routinemäßig durchzuführende Gasprüfung gemeint,

sondern

-die „tatsächliche Anschlusssicherheit“ des Gasflaschenanschlusses und der dazugehörigen Schläuche/Verbraucher; ohnehin sollte man beim Neuanschluss der Gasflasche/n , diese Bereiche unbedingt mit einem „Leckspray“ o. ä. auf Dichtigkeit prüfen.


selbst gemachte Probleme

-alles läuft anfangs „technisch normal ab“

-um den LT schneller „warm zu kriegen“, werden die Fenster EXTREM abgedichtet; das wird auch bei den Zwangsentlüftungen(ganz oder teilweise) gemacht

-ein gastechnischer Warner, wenn vorhanden, wird wegen „Stromersparnis“ einfach ausgeschaltet

-oder man nutzt „offenes Feuer„, wie den Herd, eine externe Flaschenheizung , o. ä., …. und jetzt „geht man schlafen“!


Gesundheits- und Wohlfühlbeschwerden bei „mangelnder frischer Luft“

-obwohl gastechnisch alles o.k. ist, zeigt man Müdigkeit,leichtes Unwohlsein, Kopfschmerzen; nicht sofort, sondern

-je nach Aufenthalt auch über Tage!; es wirkt „vergiftend“.

Das Problem: „Aufnahme von CO wird vom Körper ständig(!) aufgenommen und lediglich im Blut nachgewiesen.

Bei Vergiftungsverdacht IMMER den Arzt aufsuchen


Aufnahme von RAUCHGAS

ist schneller als das „wahrzunehmende Feuer“!!

und tödlich; 3-5 Atemzüge davon reichen!


Warnmelder

es gibt folgende Warnmelder …


Gasmelder für Propan/Butan

Im Flaschenbereich ist das eigentlich nicht notwendig, wenn die „Zwangsentlüftung zu Boden, mit Normalmaß von 10x10cm FREI ist.

Ansonsten sollte man diesen Bereich ggfs. Mit LECKSUCHSPRAY „abarbeiten“.

Sie werden ca. 25 cm über dem Boden angebracht;


RAUCHGASMELDER

ist im Stationären Wohnbereich natürlich die Nummer 1

Sie werden grundsätzlich im Deckenbereich angebracht(nach Herstellervorschrift)


Kohlenmonoxyd-Warner in Vergleich dazu den Rauchmelder

Die herkömmlichen(max. 40 Kubikmeter) Geräte sind nicht für Wohnmobile/Wohnwagen geeignet, weil hier von einem kleineren Volumen ausgegangen werden muss. Geeignte sind deshalb über die CAMPING-FACHHÄNDLER zu beziehen

Aussage“:

-Kohlenmonoxid ist unsichtbar, geruchlos und tödlich.

CO entsteht bei mangelnder Zuluft und/oder der unvollständigen Verbrennung.

Besonders bei offenen Feuerstellen, wie defekten Gasherden/-heizungen, ist deshalb mit erhöhten CO-Konzentrationen zu rechnen. Durch unzureichende Frischluftzufuhr oder defekte Kamine wird die Bildung von Kohlenmonoxid begünstigt.

Beim Einatmen dieses Gases wird der Sauerstofftransport im Blut blockiert. Müdigkeit und Kopfschmerzen sind erste Anzeichen; höhere Konzentrationen können innerhalb weniger Minuten zum Tod führen!


ALLE Melder werden zweckmässigerweise mit „Batterie(Alkali oder Lithium, Lebesnsdauer zwischen 2 bis 10 Jahren)“ betrieben.

Viele Melder haben fast gleiches Aussehen!

Es ist unbedingt beim Kauf sicherzustellen, dass man das RICHTIGE Gerät zum entsprechenden Einsatz kauft!

Die Geräte sollten TüV/CE/VdS-Prüfung haben.


Die CO-Melder sollten bereits ab 30 ppm warnen, wenn dieser Wert länger als 120 Minuten gemessen wird.

Die Warngeräte geben ab 100 ppm bereits einen sehr lauten DAUERTON!

Beispiel der Giftigkeit: 1500 ppm über einen Zeitraum von 60 Minuten eingeatmet sind tödlich.

Die differenzierte Messgenauigkeit hat natürlich ihren Preis, ca. 40 €; billigeres würde ich nicht kaufen.


Qualität, Nutzungsdauer

Dies ist bei diesen Geräten besonders wichtig, weil man das Gerät einbaut und dann „vergisst“!

Und man fühlt sich sicher

Sicher fühlen darf man sich erst, wenn das Herstellungsdatum „NEU“ ist, weil die Sensoren nach entsprechender Zeit (wie eine Batterie) nicht mehr „brauchbar sind.

Das Schlimme daran ist, dass die „intakte Batterie den Sensorenzustand nicht merkt“.

Das bedeutet, man muss unbedingt eine „Gebrauchsprüfung“ bei JEDEM Batteriewechsel routinemäßig durchführen.


Funktionskontrolle

-wenn der „Kontrollknopf“ aktiviert wird und kein akustisches Signal zu hören ist, ist zunächst die Batterie zu überprüfen/auszutauschen. (Zusätzlich ist die „Verwendungsdauer“ des Gerätes zu überprüfen).

-funktioniert der Melder jetzt auch nicht, ist der Sensor „verbraucht“.

Das Gerät ist damit NICHT MEHR BRAUCHBAR!!


der Melder/Warner

unterliegt einem Verbrauch, d. h., die Sensoren „verbrauchen sich“!(eine bewußte Wiederholung!)

Die Lebensdauer der Sensoren wird je nach Hersteller zwischen 6 bis 10 Jahren angegeben.

Eine „umfangreiche Aussage“ des Herstellers über diesen Punkt und Aufzeigen der Sicherheitsprüfungen TüV, SdV u. a. , unterstreichen die „Qualitätsanzeige“.

Qualitätsaussagen

Verwendungsgültigkeit

Sie ist beim Kauf ganz wichtig!, s. o.

Und dazu muss man natürlich die Batterie-Lebensdauer mit berücksichtigen.


Batterie

Die Hersteller dieser Geräte haben das „meistens“ berücksichtig und haben, für den Fall, dass die „Batterie ihr Leben aushaucht“, und in diesem „letzten Akt“ dazu ein akustisches Signal in der „Technik des Melders“ eingebracht.

Anfangs „Piept“ der Warner in längeren Intervallen, kurz UND SEHR LAUT und nervig“; diese werden immer kürzer und , letzlich im Dauerton, verabschiedet sich die Batterie, immer leiser werdend.

Man sollte „Alkali-Batterien“ oder noch besser, langlebiger, aber teurer Lithium-Batterien verwenden.

Auf den Batterienverpackungen befinden sich IMMER Datumsangaben mit „zu verwenden bis…“

zu verwenden bis, z. B. ,  2014!!


gerald 08:16, 14 March 2020 UTC



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