Re: Beleuchtung Fahrtenschreiber Kienzle


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Geschrieben von Fabian aus dem Fichtelgebirge am 26. Januar 2020 20:14:38:

Als Antwort auf: Re: Beleuchtung Fahrtenschreiber Kienzle geschrieben von Chris am 26. Januar 2020 18:47:52:

Servus Fabian,

du siehst ja, ob die Scheiben eingelaufen sind. Die bekommen durch den Schreibdorn spürbare Furchen wie eine Schallplatte. Bei mir sind diese Furchen bei etwa 90 km/h und der Tacho bleibt gerne mal auf dieser Geschwindigkeit hängen. Dann müssen die Scheiben getauscht werden. Das Gleiche kann dir passieren bei 0km/h, weil sich die Scheibe ja bei angeklemmter Batterie permanent dreht und der Schreibdorn dann immer wieder den gleichen Kreis zeichnet.
Und ja, man sieht, daß sich die Welle bewegt. Die Aufnahme ist ja nicht kreisrund, sondern hat an einer Stelle eine Mitnehmermarke, damit der Tachozeiger nur in einer bestimmten Stellung der Welle reinrutscht.

Den Umbau stell ich nicht in Frage. Wenn der Tacho vorher funktioniert hat, muss er das auch nachher tun. Wenn der Kilometerzähler und die Uhr funktioniert, stimmt zumindest mal das Eingangssignal und die Versorgung. Drehen sich denn die Tachoscheiben? Das kannst du sehen, wenn du "echte" Scheiben einlegst und du z.B. alle fünf Minuten mal von Fahren auf Bereitschaft oder Ruhezeit umstellst.
Gruß Chris

Also die Kunststoffscheiben sind nahezu riefenfrei. Was mir aufgefallen ist das der Tacho zuvor immer eine Referenzfahrt (einmal von 0 auf 140 und zurück) gemacht hat wenn man die Batterie wieder angeklemmt hat. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.

Zum Verständnis. Ruhezeit ist dieses "Bett" Symbol, Bereitschaft das durchgestrichende Quadrat und die beiden Hammer für "Arbeit"?



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