Re: Vorsicht Folie auf Spachtel / Lackbude-Alternativen

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Geschrieben von Marcus_BLN am 05. Dezember 2019 14:40:48:

Als Antwort auf: Re: Vorsicht Folie auf Spachtel / Lackbude-Alternativen geschrieben von Martin aus Pirna am 05. Dezember 2019 10:57:15:


Hallo Martin,

für nicht fachgerecht geklebte und oder Billigfolien mag das sicher zutreffen. Guter Einwand.

Wenn die Folierung vernünftig aufgebaut (in Teilstücken bzw. mit Inlays in Vertiefungen) und nicht pauschal mit dem Heißluftfön drübergeflanscht wird, sind die genannten Probleme jedoch Schnee von gestern. Das kostet jedoch auch paar Stunden extra Zeit. Es wird teurer. Deutlich oft. ;)

Und unsere dicken LTs sind doch im Vergleich zu modernen Autos gradezu einfachst im Design. Keine Nieren, gigantische Lufteinlässe, drölfzig mal geteilten Kotflügel bzw. Frontschürzen und so weiter...

Nach reifer Überlegung werde ich den Aluaufbau folieren und nicht lackieren lassen. Habe einige Folierer besucht. Und ja, bei einigen Kandidaten habe ich mich nicht (!) kompetent aufgehoben gefühlt. ;) Ist wie mit Maklern, Werkstätten oder Ärzten

Dem Fahrerhaus habe ich eine professionelle Lackierung in der Originalfarbe spendiert. Bekommt noch ein paar passende Ergänzungen (per Folie).

Liebe Grüße, Marcus

Folie ist etwas für Neuwagen bzw im Lack ihnen gleichgestellte Fahrzeuge. Wenn das Fahrzeug eine intakte Originallackierung hat, keinen Rost, keine mit irgendeinem Baumarktgedöns in Heimwerkermanier "nachlackierte" Stellen, dann kann man das machen. In der Regel scheidet der LT aber aufgrund seiner vielen Karosseriesicken schon von ganz allein aus. Die Sicken sind mit Folie nicht beherrschbar, denn darunter sammelt sich Kondenswasser. Und ab da rostet es dann auf alle Fälle. Immer. Punkt. Ein guter Folierer sagt dir das aber vorher. Sicken sind einfach nicht beherrschbar. Nicht, wenn ich eine Gewährleistung auf meine Arbeit übernehmen muss. Der Hinterhofprofi gibt dir die aber vielleicht mit den Worten "is sich nix Problem" :(
Gruß aus dem Tal
Martin

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