Re: Einspritzpumpe einlagern mit Ballistol Erfahrung


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Geschrieben von Christian Schulze am 12. Oktober 2019 18:25:31:

Als Antwort auf: Re: Einspritzpumpe einlagern mit Ballistol Erfahrung geschrieben von ltpit(Peter) am 12. Oktober 2019 06:08:09:

Hallo,

habe ganz ähliche Erfahrungen wie Peter: 2 Pumpen ausgebaut und etwa gleich lange (7-8 Jahre) gelagert. Nr. 1 war die aus meinem Clou, die vor dem Ausbau eine fast neue AT-Pumpe war. Der Clou ist wohl schon mit dem "gepanschten" Diesel mit 5% RME betankt gewesen. Ich glaube 2010 zuletzt. Die Pumpe hatte ich gefüllt (aber nicht verschlossen) aufrecht stehend in der Werkstatt gelagert. Sie war vollkommen fest. Nur mit großem Aufwand zu retten gewesen.
Nr. 2 stammt aus einem LT 28 1G. Dieser stand mit eingebauter Pumpe seit ungefähr 2005 in einer Garage. Letzte Betankung evtl. noch länger her. Sie stand/lag danach auch ca. 7 Jahre in meiner Werkstatt, unverschlossen. Sie war nicht fest. Ich habe sie dann geöffnet (da ich Teile davon für meine DV-Pumpe brauchte) und sie war innen neuwertig glänzend.
Demnach würde vermutlich auch "altes" Diesel oder standard Heizöl EL genügen, zumindest für ein paar Jahre.
Die Frage ist natürlich auch, ob es Dichtungen und Simmerring schadet bzw. wie lange die überhaupt halten wenn die Pumpe nicht gedreht wird.
Nachtrag: Wie schon geschrieben hat mir nach der Instandsetzung der Pumpe ein festgegangenes Überströmventil das Gehäuse zum bersten gebracht. Daher hier noch mal meine eindrückliche Warnung dies zu testen (lässt sich ja ohne Aufwand von außen raus schrauben). Es ist nur ok, wenn es beim ruckartig schütteln hörbar bewegt und leicht mit einem Schraubendreher bewegen lässt gegen die Federkraft.

Gruß
Christian S.



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