Re: Problem Lenkanschlag


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Geschrieben von Chris am 01. Dezember 2018 09:51:13:

Als Antwort auf: Re: Problem Lenkanschlag geschrieben von Pascal am 30. November 2018 18:49:26:

Hallo Pascal,

Ja du magst recht haben. Allerdings ist das so minimal, daß man bei einem angelegtem Anschlag auf der anderen Seite mit etwas Kraft ebenfalls den Anschlag berührt.
Und das muß so sein damit die von dir richtig erwähnte Kraftübertragung über das Lenkgestänge nicht oder nur begrenzt stattfinden kann.
In diesem Fall halt nur auf die andere seite und nicht bis zum Lenkgetriebe.

genau so ist es. Betrifft in dem Fall aber dann auch nur das Rückwärtsfahren, wo man in der Regel keine so hohen Geschwidigkeiten erreicht und weniger starke Stöße zu erwarten hat. Jedenfalls ist genug Elastizität in dem System, daß man auf diesem Weg dann doch den anderen Anschlag erreicht.

Ausserdem wenn die Spur um 10mm!! verstellt wäre würde das beim Traggelenk nicht mal 1mm ausmachen.

Ja, das ist so. Das ist wie gesagt nur eine Kontrolle, ob irgendwas wirklich grob daneben liegt. Es war mir ja auch unklar, ob bei dem mangelhaften Traggelenk die Anschläge falsch ausgeführt sind oder die Position der Drehachse nicht stimmt (was den gleichen Effekt hätte). Das ist nun ja geklärt. Abgesehen davon kann 1mm am Traggelenk/Anschlag je nach Radgröße schon wieder den/die entscheidenden cm bei der Freigängigkeit des Rades ausmachen.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen gemacht mit Traggelenken von NK. Febi habe ich von der Passform her gut in Erinnerung, allerdings kann ich die nicht empfehlen, weil die Manschetten da sehr schnell kaputt gehen können. Lemförder ist das beste, was man kriegen kann, wenn man es noch kriegen kann.

Gruß Chris



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