Einfetten Gewinde Radbolzen bei Radmontage


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Geschrieben von Andreas aus München am 22. Juni 2017 10:18:22:

Hallo,
ich weiß, dass das Einfetten der Gewindegänge sehr problematisch ist(Verfälschung Anzugsdrehmoment etc.).
Habe dies auch bisher nie getan sondern mir anständiges Werkzeug besorgt.

War nun leider zwangsweise (Urlaub,geklebte Bremsbeläge an Hinterachse haben sich gelöst,anschließend verkantet und Radbremszylinder beschädigt mit Flüssigkeitsaustritt)in einer relativ großen VW Werkstatt.

Die Werkstatt konnte die Radbolzen mit ihren Mitteln (Schlagschrauber) nicht lösen.
Nur mit meinem teuren Hazet Werkzeug und 2m Verlängerung war dies mit viel Mühe möglich. Das Werkzeug hat sich dabei heftigst verbogen aber nicht verformt. Viel Spiel nach Oben war da nicht mehr und es wäre abgebrochen.

Nun hat die Werkstatt die Gewindegänge mit Kupferpaste eingeschmiert. Habe das erst beim Abholen des Fahrzeuges gesehen.

Habe jetzt die Radmutter noch einmal geöffnet (Da kommt jetzt alles neu, Werkstatt hat nur Beläge und Zylinder gewechselt).

Die Muttern gingen mit kurzer Verlängerung(1m) relativ leicht auf. Die Kupferpaste hat also ihre Aufgabe eerfüllt.

Andererseits besteht auch die Gefahr, dass sich die Radmuttern alleine lösen.Hatte das mal an der Vorderachse.

Wie ist euere Meinung/Erfahrung zu der Sache ?

Freundliche Grüße

Andreas aus München



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