Re: So weit - so schlecht ( Wdh.)


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Geschrieben von Martin a. B. am 05. Januar 2007 02:10:11:

Als Antwort auf: Re: So weit - so schlecht ( Wdh.) geschrieben von Chris am 04. Januar 2007 19:04:31:

Hi Chris

Danke für deine Antwort

Rumdrehen? Also mit Schraubenzieher an dem AnlassZahnring?

Ringschlüssel (=> Nockenwelle) drehen ist ja tabu!? oder doch nicht?

Wegen Anlasser-Probe: (hab ich für mich gedacht, lass ich den hinteren Zahnriemen für die ES-Pumpe erstmals weg! Kann das funktionieren ? oder ganz dumme Idee?)

(dann noch was;- ganz klein und leise- Der Ventildeckel muss drauf für die Anlasser-Probe?)

Ich lerne noch ;)

Martin

Ich mach erst weiter, wenn die Fragen beantwortet sind. Aber nun erstmal "Gute Nacht!"

Aber beim nächsten LT-Treffen zahl ich euch 'n Bier (für eure Geduld und Ausdauer) Danke!

>Hi Martin,
>also der Widerstand darf schon ganz ordentlich sein, wenn man nur mit nem Ringschlüssel dran rumhebelt. Der entscheidende Punkt ist - die Bewegung muß "rund" weitergehen. Wenn ein Kolben wo anstößt, gibt das einen deutlichen spürbaren Anschlag. Also wenn du drehst und es geht schlagartig nicht weiter oder du hörst sogar einen Klack, dann hängt (wenn die Steuerzeiten stimmen) ein Ventil fest und der kopf muß doch runter. Ansonsten, wenn du mit Kraft aber ohne anzuschlagen den Motor komplett durchdrehen kannst (denk dran, die Kurbelwelle muß zwei mal durchdrehen, bis die Nockenwelle ein mal rum ist), würde ich mit dem Anlasser rangehen. Erst mal mit abgezogenem Magnetventilstecker, damit er nicht gleich losbrüllt, und wenn das keine Probleme macht, dann den ersten Startversuch wagen.
>Ansonsten: Irreparabel ist relativ. Wie gesagt, unsere Stockcars (VW 1,3-1,8l Standardblock) haben öfters mal nen Zahnriemenspringer oder ne zertrümmerte Riemenscheibe und waren bislang immer zu retten. Verbogene Ventile kann man leicht tauschen, wenn nicht gerade die Führungshülsen kaputt sind. Leichte Abdrücke im Kolben machen auch nix, wenn ein Grat dran ist, einfach mitm feinen Tellerschleifer abschleifen. Es scheint nur eine Eigenheit des Sechzylinders zu sein, daß da in solchen Fällen gerne die Nockenwelle bricht, teilweise reissen sogar die Nockenwellenlager im Zylinderkopf aus. Dann ist besser, man besorgt gleich nen Austauschkopf.
>Gruß Chris





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