Re: Einspritzpumpenkummer


[ WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten ]


Geschrieben von Chris am 09. November 2006 15:39:17:

Als Antwort auf: Einspritzpumpenkummer geschrieben von Kai R. am 09. November 2006 11:26:33:

Folgenden Trick hab ich vom Bodensee-Klaus: Erst mal die Pumpe auf Dichtheit prüfen. Dazu die Rücklaufleitung von der Pumpe abschrauben und durch eine passend abgeschnittene Gewindeschraube (mit Dichtung) ersetzen. Dann alle Dichtstellen am Pumpengehäuse mit Seifenlauge bestreichen. Pumpe durch die klare Ansaugleitung mit Druckluft ca. 3 bar beaufschlagen. Wenn was undicht ist, fängt es da zu schäumen an. Anschließend kannst du die Rücklaufleitung wieder anschließen und alle Dichtstellen des Rücklaufsystems mit Seifenlauge bestreichen. Dazu gehören die kompletten Düsen sowie alle Rücklaufschläuche am Motor. Dann wieder Druckluft draufgeben (es sollte dann anfangen, im Tank zu blubbern). Auch hier siehst du undichte Stellen am Schaum. Bei mir war einer der kleinen Rücklaufschlauchnippel an einem Düsenhalter undicht und sorgte dafür, daß ich zum starten immer ewig orgeln mußte.
Ansonsten kann es auch sein, daß in der Flügelzellenpumpe deiner Einspritzpumpe was hängt. Um das zu beurteilen, müßte man aber die Pumpe komplett zerlegen.
Wenn du einen Dieselfilter mit Vorwärmung hast (das ist die Filterversion, wo neben den beiden normalen Schlauchanschlüssen noch dieses Kunststoffventil mit zwei weiteren Schlauchanschlüssen drauf steckt), kann auch der O-Ring vom Membranventil oder das Membranventil selber undicht sein (Haarriss).
Gruß Chris




Antworten:


[ WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten ]