Re: Tacho-welle ??? wieder futsch
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Geschrieben von Martin a. B. am 06. November 2006 18:42:49:
Als Antwort auf: Re: Tacho-welle ??? geschrieben von Chris am 15. Oktober 2006 10:11:34:
Hallo zusammen
Habe nun eigentlich alles so gemacht, wie Chris unten beschrieben: Richtiges Ritzel, ohne Gewalt... Tacho lief dann auch wieder.... genau 52,8 km :(
Ich hab's eigentlich bald kommen sehen: Die Nadel fing sehr bald an zu "hüpfen".Aber was nun?
Ich hab nun das Tacho- Antriebrad im Getriebe in Verdacht. Nur kann das kaputt gehen? Ist doch aus Metall und das Gegenstück aus Kunststoff. Oder kann sich dieses Antriebsrad lockern; Spiel bekommen?
Kann man das auch (relativ leicht ) austauschen? Oder eventuell von außen kontrollieren?Was tun??? (sprach Zeus)
Danke für jede Hilfe
Martin a. B.
Simmerringe sind übrigends drin! :)
(Schutzwanne leider auch schon wieder dran)
.>>Erstmals Danke, Chris.
>>
>>Bis du dir sicher dass nur bestimmte Ritzel-Kombinationen passen? Meine mir hätte mal jemand gesagt, die unterschiedlichen Ritzel (Schnecken) dienen nur der unterschiedlichen Radumfang-anpassung, wären aber alle untereinander kompatibel. Würde eigentlich auch so nur Sinn machen.
>>Wenn nur bestimmte Kombinationen passen, wie kann ich meine (passende) Kombination herausfinden?
>>Aber gerade jetzt ist mir (glaube ich) die Erleuchtung gekommen, dank deiner Erklärung: Wenn der Antrieb von der Antriebsachse kommt, und es mir immer die Schnecke zermahlt, muss es m. E. doch an der Welle liegen! UND! die war mal aus einer Halterung "gehüpft" und ist dann eine Weile am Boden gescheuert. Hab's zwar mit Klebeband wieder umwickelt, aber ich decke dass da irgend was nicht ganz stimmt. Werde ich gleich mal morgen untersuchen.
>>Läuft die Tacho-welle eigentlich "in Öl" ??
>>Dank und gruß
>>Martin a. B.
>Also, die unterschiedlichen Tachoritzel dienen überwiegend zur Anpassung des Tachos an die Hinterachsübersetzung. Natürlich kann man sie auch für die Anpassung an unterschiedliche Bereifung nehmen, aber dafür gibt es von VW keine Vorgabe, das muß man sich selber ausrechnen. Für jede Achse gibt es eine empfohlene Rad-Ritzel-Kombination. Man kann nicht alle Räder und Ritzel beliebig kombinieren, sonst kann es durchaus sein, daß ein Ritzel frißt. Hier mal ein Bild zur Übersicht:
>
>Rausfinden, was in deinem Getriebe steckt, kannst du eigentlich nur, wenn du die Hinterachsübersetzung kennst, mit der das Getriebe ab Werk verbaut war (also nach Getriebetausch bzw. Hinterachstausch nicht mehr eindeutig nachvollziehbar). Oder eben Getriebe zerlegen.
>Ansonsten muß man drauf achten, daß das Ritzel nicht verkantet beim einbauen, es muß sauber reinflutschen und darf nicht mehr rausschauen. Der Vierkant der Tachowelle muß sauber ins Ritzel flutschen. Die Tachowelle ist in sofern geschmiert, als daß Getriebeseitig Öl reinlaufen kann. Sie ist sehr empfindlich gegen Knicken. Die Leichtgängigkeit kannst du ja mal überprüfen, in dem du beide Enden aushängst und sie dann mal drehst (in eingebautem Zustand). Wenn es ruckartig geht oder schwergängig, ist die Welle (oder die Art der Verlegung) nicht in Ordnung.
>Gruß Chris
- Re: Tacho-welle ??? wieder futsch Stefan Steinbauer 06.11.2006 20:40 (3)
- Re: Tacho-welle ??? die "unendliche Geschichte" Martin a. B. 07.11.2006 12:17 (2)
- Re: Tacho-welle ??? die "unendliche Geschichte" Chris 08.11.2006 11:10 (1)
- Re: Tacho-welle ??? Ritzel ist angeknabbert ! Martin a. B. 08.11.2006 16:22 (0)
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