Re: Zahriemenwechsel: Folgeprobleme ungelöst !!
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Geschrieben von Martin aus Pirna am 25. April 2005 10:52:41:
Als Antwort auf: Zahriemenwechsel: Folgeprobleme ungelöst !! geschrieben von Ulrich am 25. April 2005 10:22:48:
Hallo Ulrich,
alles, wie Du schreibst, deutet auf Pfusch im großen Umfang hin. Zahnriemenräder markiert....naja, manchmal gehtdas. Hat er sie abgesteckt, dmait sie sich nicht verderehen? Wenn sie sich nur um Bruchteile von mm verstellen, geht nichts mehr. Eine ordentliche Einstellung ist auf jeden Fall von Nöten. Der neue Riemen ist noch nicht eingelaufen und hat dadurch auch eine, wenn auch geringfügige Längenänderung gegenüber dem alten Riemen.
Zylinderkopf auf Verdacht runterbauen ist wohl der größte Quatsch, den ich gehört habe. Und wenn dahinter kein Kolbenkipper steckt, was beim LT fast schon unwahrscheinlich ist, war das auch umsonst. Wenn er ein Klopfen auf der 1 gehört hat, muß er nach der ZK-Demontage auch rausbekommen, was es war. Als erstes würde ich auch die Düsen abdrücken, die verursachen das Klopfen zuerst. Ich denke, eine saubere Einstellung der Ep-Zeiten ist Vorraussetzung für einen sauberen Lauf, wenn er schon gar nicht mehr zog und Du nach 100m zurück bist, um ihn wiederzubringen, kannst Du davon ausgehen, daß er keine ASU gemacht hat, denn das geht mit dem Ding gar nicht bei dieser Einstellung. Ich würde jetzt als Nächstes die KFZ-Innung anrufen und dort nach der Schiedsstelle fragen.
Bezahlen würde ich auf jeden Fall nur den ZR-Wechsel und die nachprüfbaren Leistungen. Kopf runter gehört sicher nicht mit dazu.
mfG Martin und Ulrike a.d.s.E.
>Hallo, Kollegen,
>wie schon letzhin geschrieben, nach dem Zahriemenwechsel und AU war das Auto (LT28, 89, DW-75PS, 135tkm) bei Abholung nicht fahrfähig, Starke Rauchentwicklung, keine Leistung, deutliches KLopfen (als ob ein Zylinder nicht zündet). Ich hab den Motor nach 100m wieder abgestellt und das Auto wieder zurückrollen lassen zur Werkstatt.
>Bei Überprüfung konnte die Werkstatt bisher keinen Fehler feststellen, die Einspritzzeiten stimmen (Zahnriemen an der ESP war nicht gewechselt). Laut Werkstatt wurde der alte Zahriemenstand auf den Zahnrädern markiert und der neue Riemen identisch aufgesetzt.
>Nachdem alles Prüfen kein Ergebniss brachte, hat der Meister ein Klopfen am 1 Zylinder identifiziert, hat auch die Einspritzdüsen geprüft etc. Schlussendlich hat er den Zylinderkopf abgenommen, da er hier einen Schaden vermutet hat. Jetzt kann er nichts Defektes feststellen, ausser daß die Kolben wohl Spiel haben. Er ist ratlos (zumindest am Telefon)
>Ich fahre heute abend hin auf sein deutliches Drängen hin.
>Meine Vermutung:
>A) Zahnriemen nicht auf OT eingerichtet, sondern die zweite Markierung auf dem Schwungrad. Bloß wie hat dann der Motor die AU geschafft oder Besonderheiten? (Ich hab das Protokoll noch nicht gesehen)
>B) Weitere Vorschläge?
>Könnt Ihr mir sagen, wie ich A) erkennen kann? Bei abgebautem Zylinderkopf vermutlich nicht mehr oder?
>Ich würde jetzt verlangen, daß er den Motor wieder fachgerecht zusammenbaut und voralle den Zahnriemen nach VW-Vorschrift auflegt. Dann müsste der Motor wieder richtig laufen (Es ist ja kein Schaden erkennbar). Oder anderes Vorgehen?
>Da steht dann sicher auch die Kostenfrage im Raum. Ich möchte mich an den bisherigen Arbeiten nicht beteiligen, da ich die Zahnriemenwechsel schon bezahlt habe und ein intaktes Fahrzeug erwarte.
>Alle Kommentare sind erwünscht.
>Ulrich /Ulm
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