Re: Unterbodenschutz oder einölen?


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Geschrieben von Martin aus Pirna am 15. November 2004 22:12:26:

Als Antwort auf: Re: Unterbodenschutz oder einölen? geschrieben von Schlebinski am 15. November 2004 19:10:44:

>Ist das ernst gemeint?? Altes Motoröl enthält doch auch Substanzen über die sich der Rostfraß bestimmt freut. Und der Sand damits nicht wegfließt?? Das ist doch bestimmt ne Riesenschweinerei. Im Sommer fällt doch dann die ganze Pampe auf die Straße.

Hmmmm...*bedenklichguck*
Altöl enthält bekanntlich auch Schwefelsäure, die sich bei der Verbrennung gebildet hat. Und was macht Säure mit Metall? Richtig!
Also, außer einer Oberschweinerei unter dem Auto (ich möchte nicht der Mensch sein, der irgendwas am Unterbodenreparieren muß) kannst Du gegen den schon bestehenden Rost eh nichts tun. Als Erstes muß die Ursache bekämpft werden, und die ist ein nicht bestehender Hohlruamschutz in den Holmen und an den Schwellern. Die Holme mit Kriechwachs (Internetaddi gibts nachher) aussprühen und dann von Außen versiegeln, wegen mir auch umgekehrte Reihenfolge, das ist egal. Wenn Du die Falze außen ordentlich abgedichtest hast (SIKAFLEX 221, "WÜRTH klebt und dichtet" oder MAKRAseal) und von da kein Wasser mehr reinkann, wenn Du die Holme innen gegen Kondenswasser geschützt hast, in dem Du Wachs aufgetragen hast, welches den Sauerstoffzutritt verhindert und das Wasser sowieso, dann hast Du ziemlich ewig Ruhe vor dem Gilb. Ich bin gespannt, wie lange das bei unserem anhält, der hat 10 Kg Wachs in den Holmen und im Rahmen und und und...
30Kg von dem Zeugs, was übrigens Bundeswehr und DB verwenden (wenn das nichts sagt....) kosten übrigens 54€. Dafür bekommste bei ATU oder Stahlgruber grade mal die Gebrauchsanleitung.
mfG Martin und Ulrike aus dem schönen Elbtal





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