Sehr schön.. Danke
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Geschrieben von Gerald aus Dresden am 05. November 2004 17:47:07:
Als Antwort auf: Arbeitsweise Bremskraftregler geschrieben von Frank aus MTK am 05. November 2004 15:45:35:
hallo
genau so was hab ich gesucht
damit is bei mir alles klar
es kann nur im VA-Kreis was sein
zuerst werd ich mal nach lecks suchen und die bremsklötze und die sättel reinigen
dann werd ich neu entlüften
und wenns dann nich geht fliegt der hbz raus
es kann also nicht mein regler sein der späne macht
das wollt ich wissen
super
danke dir
gruss aus dresden
gerald
>Hallo habe auch mal bei WABCO gestöbert.
>sehr interessant.
>Ich habe übrigends kürzlich meine gesamte hintere Bremsanlage (Trommeln,Ankerplatten,Beläge,Zylinder,Bremskraftregler) erneuert und trotzdem bekomme ich ihn nicht zum blockieren.
>Bin also auch noch auf der Suche. Ich habe nun auch schon meinen Hauptbremmzylinder in Verdacht. MAl sehen habe noch einen in Reserve und werde ihn bei Zeiten mal tauschen.
>Gruß
>Frank
>Zweck:
>Automatische Regelung der Bremskraft
>von Hydraulik-Radbremszylindern in Abhängigkeit
>vom Beladungszustand des
>Fahrzeugs.
>Wirkungsweise:
>Der ALB - Regler ist am Fahrzeugrahmen
>befestigt und wird über eine Zugfeder
>(c) angesteuert, die entweder selbst
>oder über einen Umlenkhebel und Gestänge
>mit der Hinterachse verbunden
>ist. Mit zunehmender Beladung verändert
>sich der Abstand zwischen der Achse
>und dem Fahrzeugrahmen. Hierdurch
>wird die Zugfeder (c) stärker gespannt
>und die daraus resultierende Kraft über
>den Hebel (b), den Bolzen (a) sowie den
>Kolben (l) in den Bremskraftregler eingeleitet.
>Beim Betätigen der Betriebsbremsanlage
>und somit des hydraulischen Hauptbremszylinders
>gelangt der sich im Hinterachskreis
>aufbauende hydraulische
>Bremsdruck durch den Anschluß 11 in
>den Raum A. Über den geöffneten
>Durchgang (d), den Raum D sowie den
>Anschluß 21, gelangt der Druck weiter zu
>den Radbremszylindern der Hinterachse,
>Gleichzeitig gelangt der Bremsdruck
>des Vorderachskreises über den Anschluß
>12 in den Raum B und bewegt
>den Kolben (h), gegen die auf seiner
>Rückseite im Raum A wirkende Kraft, in
>seine rechte Endstellung. Steigt der hydraulische
>Bremsdruck innerhalb des
>Hinterachskreises und somit auch im
>Raum D über den Wert, welcher der am
>Hebel (b) eingeleiteten Federkraft entspricht,
>bewegt der Druck im Raum D
>den Kolben (l) nach rechts. Das Ventil (e)
>schließt den Durchgang (d) und eine Abschlußstellung
>ist erreicht.
>Auch bei einer weiteren Druckerhöhung
>am Anschluß 11 hält das Ventil (e) den
>Durchgang (d) geschlossen und es findet
>keine Erhöhung des ausgesteuerten
>Druckes statt (Abschneidecharakteristik).
>Beim Abbau des hydraulischen Bremsdruckes
>am Anschluß 11 bewegt der höhere
>Druck im Raum D, der über die
>Bohrung C auch auf das Rückschlagventil
>(f) wirkt, dieses gegen die Kraft der
>Druckfeder (g) nach links. Der Bremsdruck
>vom Hinterachskreis baut sich zunächst
>über die Bohrung C, den Durchlaß
>(k) und den Anschluß 11 ab. Die Kraft
>der Zugfeder (c) drückt den Kolben (l),
>nun wieder nach links, das Ventil (e) öffnet
>den Durchgang (d) und der Bremsdruck
>baut sich über Anschluß 11 ab.
>Bei Ausfall des Vorderachskreises baut
>sich beim Betätigen der Betriebsbremsanlage
>der hydraulische Bremsdruck nur
>in den Räumen A und D auf. Hierdurch
>wird der Kolben (h) in seine linke Endstellung
>gedrückt. Der Ventilstößel (j)
>zieht das Ventil (e) auf und der Durchgang
>(d) bleibt ständig geöffnet. Der hydraulische
>Bremsdruck gelangt nun ungemindert
>zu den Radbremszylindern
>der Hinterachse.
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