Re: Rückschluss von Getriebetyp auf Achsübersetzung?
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Geschrieben von Olaf aus dem Frankenland am 06. April 2005 09:12:25:
Als Antwort auf: Rückschluss von Getriebetyp auf Achsübersetzung? geschrieben von Ulrich /Ulm am 06. April 2005 08:48:28:
Hallo Ulrich,
ja Du kannst die Achsübersetzung auch recht einfach ermitteln, indem Du ein Hinterrad anhebst (nur nach gutem Sichern des Fahrzeugs gegen Wegrollen durch entsprechende Keile an der Vorderachse, weil die Handbremse lose bleiben muß!).
Dann Gang raus, das Hinterrad von Hand drehen und die Umdrehungen von Hinterrad und Kurbelwelle zählen. Die Umdrehungen des Hinterrades mußt Du dann durch zwei teilen und erhältst dann aus dem Verhältnis Kardanwellen-Umdrehungen zu (Hinterrad-Umdrehungen/2) das Übersetzungsverhältnis.
Gruß,
Olaf
>Hallo, Kollegen,
>es wurde ja öfters über die "langen" Achsen berichtet. Ich wollte nun rausfinden, welche Achse bei meinem LT28 Florida 88 DW verbaut ist. Am Achsdifferential soll es eine Kennzeichnung geben.
>Frage: Soll die auf der einigermaßen glatten, schräg nach vorne/oben zeigenden Fläche oberhalb der Kardanwelle eingeschlagen sein? Hier ist ausser Rost nichts mehr erkennbar.
>Dann hab ich im Kundendienstheft einen Aufkleber gefunden, auf dem bei Getriebetyp "5L" vermerkt ist. Diese Getriebe scheint es nur in Verbindung mit einer langen Achse mit 53:14 gegeben zu haben. Kann mir das jemand so bestätigen? Falls das so ist, hab ich den Motor noch nie über 4000 u/min gedreht. Ich hab mir auf Excel eine Tabelle erstellt mit Drehzahl /Geschwindigkeit / Gang bei dieser Übersetzung und meine Schaltgeschwindigkeiten markiert.
>Gibts noch eine andere Möglichkeit, die Achsübersetzung zu identifizieren (ohne Drehzahlmesser)?
>Danke für eure Unterstützung.
>Ulrich/Ulm
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