Re: Oh ne, Testbeleuchtung am LT...
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Geschrieben von Stefan Steinbauer am 02. Oktober 2004 08:48:10:
Als Antwort auf: Re: Oh ne, Testbeleuchtung am LT... geschrieben von Rene am 01. Oktober 2004 21:11:20:
>Erinnert euch: Physik, Ohmsches Gesetz : U = I x R d. h. I = U / R !
>Der Anfangs- Ladestrom I für die tiefentladene Batterie wird verringert, wenn die Ladespannung U halbiert wird.
>Der Lade- Widerstand der tiefentladenen Batterie ist anfangs sehr klein.
Hallo Renedas ohmsche Gesetzt gilt hier nur sehr eingeschränkt ,
da das Ladegerät einen veränderlichen Innenwiderstand hat und die Batterie beim Laden ihren Widerstand ebenfalls verändert . Das einzige was im ersten Moment konstant bleibt ist I der maximale Ausgangsstrom des Ladegerätes.Dann hilft dir das 6V Ladegerät auch nur wenig weiter , denn die Mindestspannung einer Zelle liegt bei rund 1,7V => 6 x 1,7 = 10,2V.
Was die empfohlene Glühlampe macht ist ganz einfach ,
es wird ein zusätzlicher (veränderlicher) Widerstand in die Schaltung eingesetzt. Die maximale Ladespannung bleibt unverändert.
Nun teilen sich die Lampe und die Batterie die Spannung auf , und der Ladestrom wird auf den Nennstrom der Lampe begrenzt.
(Das ist bei Accuspannung =0V und Ladegeräteausgang =14V)
In diesem Fall leuchtet die Lampe auf .
Später , wenn die Batteriespannung ansteigt , sinkt die Lampeenspannung , die Lampe wird dunkler und geht irgendwann ganz aus. Dabei sinkt der Widerstand der Lampe , dh ihr Einfluss in der Schaltung lässt nach.Und das ist es doch , was wir brauchen.
Am Anfang eine strikte Begrenzung auf schonende Werte.Die richtig gute Ladegeräte mit Mikrocontrollersteuerung machen derartiges von alleine. Am Anfang ein reduzierten Ladestrom zum Formatieren , dann Normalladen mit maximalen Ladestron , und am Schluß Volladung und Ladungserhaltung.
noch was zum Nachlesen : http://www.basytec.de/pbbatterie/Bleibatterie.htmlGruß Stefan
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