Urlaub
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Geschrieben von egon am 10. Dezember 2002 19:33:19:
Unser Urlaub 2002 in der Toskana!
Vorwort :
Meinen besonderen Dank an meine Kopilotin und Kartenleserin Veronika. Ich war durch das große Wohnmobil und die italienischen Verkehr- und Ortsschilder etwas überfordert. Auch die rasante, teilweise rücksichtslose Fahrweise der Italiener forderte von mir höchste Aufmerksamkeit für die Straße und Verkehr, so daß ich kaum die Vorwegweiser und Wegweiser erkennen konnte. Das wirkte sich teilweise bei mir durch etwas unfreundliche Fragestellung aus. Trotzdem hatte Veronika Verständnis für die Situation und half mir durch ihren Lotsendienst die Ziele ohne große Umwege zu erreichen.Die Toskana ist mit ihrer wunderbaren Landschaft, in der die Berge bis an das Meer ragen, so daß man einem Tag alles erleben kann, schon sehr beeindruckend. Auch die Vielfalt an bunten Schmetterlingen, grünen und braunen Eidechsen, die laufend vor dem Wanderer einherhuschen beeindrucken sehr. Die schmucken Häuser, teilweise aus Feldsteinen erbaut sind sehr interessant. Leider ist Italien etwas schmuddelig, die Straßen und Bürgersteige bestehen aus Flickwerk und die Ausbesserung wird mit typischer südländischer Lahmarschigkeit eventuell mal hergestellt. Ganz im Gegensatz dazu das Verkehrsverhalten, Gebots und Verbotsschilder werden nicht beachtet. Als ich in einem Baustellenbereich bei vorgeschriebener Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h schon 60 km/h selbst fahre, werde ich trotz Überholverbotsschildern und durchgezogener Linie laufend mit mindestens 70 km/h bis 80 km/h überholt.
1. Tag: Zella-Mehlis zum 80 Geburtstag von Tante Hanna
2. Tag: Um 4.00 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und bis Arcor ( Italien) durchgefahren. Guter Tag, ca. 12 Stunden und 750 km. Stellplatz mit Wasser und Entsorgung.
3. Tag: Gardasee und Lucca – 6 Stunden und ca. 350 km, Pizza gegessen. Wir stehen auf einem großen Parkplatz, etwas schmuddelig, aber mit Wasser und Entsorgung.
4. Tag: Wir schauen uns Lucca an. Weiterfahrt nach, ca. 75 km nach Pisa del Marina. Wir schauen uns den schiefen Turm von Pisa an, vorsichtshalber stellen wir uns auf die andere Seite, so daß uns beim Umfallen nichts passieren kann.
5. Tag: Nach Miniato, Karten eingeworfen, auf den Turm, dann nach Colle di Val d `Elsa. Dann zur Festung Monteregiono, welche 14 Türme hat, dann nach Siena.
6. Tag: Wir besichtigen die Altstadt, fahren dann nach Buonconvento. Hier essen wir Abendbrot, ver.- und entsorgen das Wohnmobil und fahren weiter nach Abbazia di Monte Oliveti Maggiore, dort besichtigen wir das Kloster. Auf einem herrlichen Parkplatz mit Fernsicht in die Toskana trinken wir ein Glas Wein und knabbern Erdnüsse.
7. Tag: Ein herrlicher Sonnenaufgang, ich mache einen kleinen Spaziergang während Veronika schläft. Dann nach dem Frühstück wandern wir durch die ausgewaschenen Lehmfelsen. Mittags fahren wir weiter nach Montalcione, der hoch oben auf einer Felsspitze liegender Stadt, wo wir das Zebra in einem schattigen Pinienwald abstellen und uns ins Gras legen. Ein Abendspaziergang mit Eis rundet den Tag ab. Wir rufen Karolin an, sie wird heute, dem 25.05.02 schöne 21 Jahre jung.
8.Tag : Eine geruhsame Nacht im Pinienwald, welcher ein gut ausgeleuchteter Wohnmobilplatz ist. Nach dem Frühstück wandern wir nach dem Kloster Sant`Antimo, insgesamt 20 km. Mittags sind wir zurück, fahren die Markise aus
Und haben einen geruhsamen Nachmittag. Da es hier so schön ist, beschließen wir den Abend mit einem guten Glas Rotwein und übernachte hier noch einmal.
9.Tag : Wir fahren nach San Quirico d`Orcia, weiter nach der Therme Bagno Vignoni, dort machen wir bei schönstem Sonnenschein eine Wanderung zu einer alten Hängebrücke. Nach dem Köstlichem Mittagessen fahren wir nach San Lorenzo am Lago Bolsana. Dort stellen wir das WoMo direkt am See auf einem Stellplatz für die Übernachtung ab. Nach einem Spaziergang am See essen wir Abendbrot. Dabei bekommen wir Besuch von 2 flotten Miezen, die mit uns genüßlich Käse und Wurst verzehren. Die Nacht wollen wir dann allerdings doch lieber allein verbringen.
10. Tag: Ich bin ein furchtbarer Frühaufsteher, um 5.10 bin ich wach, springe unter die Dusche, so daß ich schon um ½ 6 einen schönen Spaziergang am Bolzaner See machen kann. Veronika schläft noch. Wer so früh morgens schon am Strand spazieren geht, muß auch schon mal mit einer angenehmen Überraschung rechnen. Steigt doch direkt vor mir aus dem angenehmen 2o Grad warmen Wasser eine splitterfaser nackte Badenixe. Diskret wie ich nun einmal bin, schaue ich weg und kann so ihren wohlgeformten Körper und ihr zartes erröten nicht wahrnehmen. Doch als sie dann im Badetuch eingehüllt auf mich zu geht, kommen wir doch ins Gespräch. Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach San Quirico bei Sorano. Dies ist ein Höhlendorf mit über 180 Höhlen, die in dem Tuffstein schon zur Bronzezeit entstanden sind. Am Nachmittag sind wir dann in Saturnia, wo wir in dem schwefelhaltigen 30 Grad warmen Wasser baden, welches dort über einen Wasserfall und mehreren ausgewaschenen Badebecken fließt. Gegend Abend erreichen wir Grosetto, besichtigen die Altstadt und fahren dann ans Mittelmeer nach Marina di Grosetto, wo wir direkt am Strand parken und schlafen.
11. Tag: Es ist schon ein Erlebniss, aufzuwachen und sofort das Mittelmeer zu hören und zu sehen. Ich mache einen ausgiebigen Spaziergang am Strand und als ich zurück komme, gibt es Frühstück. Da es hier sehr schön ist, fahren wir ein kleines Stück weiter und stellen das WoMo in einem schattigen Pinienwald ab. Hier haben ca. 130 WoMo´s Platz. Eine Gaststätte mit Dusche und WC ist auch vorhanden, so daß es uns an nicht fehlt. Nachmittags gehen wir Eis essen und beschließen den Abend wie so oft mit einem guten italienischen Rotwein. Bei einem Abendspaziergang werden wir dann noch von einem Ehepaar aus Vellmar mit „ Hallo Kassel“
begrüßt.
12. Tag: Wir fahren über Siena nach Castellina im Chanti, kaufen ein, speisen und machen eine ausführliche Wanderung zu den vier Etrusker Gräbern, die ca. 2709 Jahre alt sind. Weiter geht es
nach Radda, dort stehen wir auf einem schattigen Wohnmobilplatz mit Fernsicht über das Chanti.
13. Tag: Wir wandern von Radda über Volpaia zurück nach Radda-ca 17 km. Dann fahren wir zu unserer nächsten Etappe nach Greve. Dort machen wir einen Stadtbummel zum Eis essen und anschließend faulenzen wir im Gras.
14. Tag: Weil es hier in Greve unter den Lindenbäumen schön schattig ist, beschließen wir noch 1.Tag zu bleiben. Ich hole frische Brötchen und nach dem Frühstück um 8.00 Uhr machen wir eine 16 km Wanderung. Sie führt uns hinauf vorbei an einer Zisterne bis auf die Paßhöhe. Weiter vorbei an mehreren Weingütern führt der Weg wieder hinab nach Greve. Der gesamte Wanderweg wurde vom Odenwaldclub markiert. In Greve ist Markt, wir machen noch einen kleinen Bummel, kaufen Pfirsiche und gehen zurück zum Zebra. Den Nachmittag verbringen wir auf der Liege im Gras. Es ist fast schon eine angenehme Gewohnheit, daß wir den Abend mit einem guten Tropfen beschließen.
15. Tag: Heute hat der Bäcker zu, so daß wir schon um 7.00 unsere 18 km Wanderung beginnen können. Das ist auch gut so, denn es wird tagsüber immer sehr, sehr warm. Es geht bergan, vorbei an dem Weingut Uzzano durch eine Allee mit alten Zypressen. Weiter steil bergauf über den Suganerpass, vorbei an Schafweiden und wieder zurück nach Greve. Jetzt haben wir uns einen kühlen Trunk und ein Mittagsschläfchen im Schatten des WoMo`s verdient. Abends fahren wir dann nach Florenz und finden nach über einer Stunde suchen einen sehr schönen Parkplatz oberhalb der Piazzale Michel Angelo auf dessen Treppenstufen Hunderte von Schaulustigen sitzen um das abendliche Florenz zu betrachten. Wir stehen direkt unter der Kirche San Miniato al Monte. Von dort aus sehen wir das Nächtlich erleuchtete Florenz noch besser.
16.Tag: Auch in der aufgehenden Sonne ist der Blick über Florenz sehr eindrucksvoll. Wir schauen uns die Sehenswürdigkeiten Dom. von Florenz an. Anschließend fahren wir auf der Autobahn 400 km für 20 € nach Meran. Die Fahrt auf der Mautstrecke Autobahn ist doch für mich und das Zebra erholsamer..
17. Tag: Der Frühaufsteher geht Brot und Brötchen kaufen und macht das Frühstück. Danach machen wir einen Bummel durch Meran und anschließend eine ausgiebige Wanderung mit Einkehr auf dem Meraner Höhenweg. Am Nachmittag gehen wir noch an der Passer und Etsch entlang und geraten ganz unversehens auf ein wildes Camping Lager von Zigeunern. Dort werden wir von bellenden und freilaufenden Hunden angekläfft. Wie auch bei und gibt es Menschen, vor denen das Gesetz und die Politik resigniert.
18. Tag: Es regnet, und so fällt es uns nicht schwer die Heimreise anzutreten. Wir fahren von Meran an auf der Autobahn über Bozen zum Brenner und weiter über Bundesstraßen vorbei an Innsbruck nach Nesselwang im Allgäu. Dort wandern wir auf dem Ostallgäuer Wanderweg. Anschließend fahren wir weiter nach Ulm.
19. Tag: In Ulm schauen wir uns das Ulmer Münster und die Altstadt an und fahren nun langsam über Würzburg, Meinningen nach Eisenach. Hier melden wir uns bei Karolin und Jens zurück, werden von ihnen zum Abendbrot eingeladen, schnuddeln und berichten was wir so erlebt haben und gehen zu Bett. Der Urlaub ist vorbei und der Garten und die Wirklichkeit haben uns wieder.Vielleicht noch zum Schluss, ein kleiner Wermutstropfen- auf den vielen Berg.- und Talfahrten wurden die Bremsen sehr heiß, so daß ich auf einmal ins Leere trat. Ein scheiß Gefühl, wenn die bremsen total versagen. Gott sei Dank konnte ich den LT mir der Handbremse abbremsen und nach einer Stund Pause war alles wieder in Ordnung. Die Werkstatt hat keinen Fehler gefunden.
Lebensmittel, Maut, Ausgehen = 188,49 €
3239 km - Diesel = 323,90 €Gesamt Unkosten in bar = 512,39 €
Unser Urlaub 2002 in der Toskana!
Vorwort :
Meinen besonderen Dank an meine Kopilotin und Kartenleserin Veronika. Ich war durch das große Wohnmobil und die italienischen Verkehr- und Ortsschilder etwas überfordert. Auch die rasante, teilweise rücksichtslose Fahrweise der Italiener forderte von mir höchste Aufmerksamkeit für die Straße und Verkehr, so daß ich kaum die Vorwegweiser und Wegweiser erkennen konnte. Das wirkte sich teilweise bei mir durch etwas unfreundliche Fragestellung aus. Trotzdem hatte Veronika Verständnis für die Situation und half mir durch ihren Lotsendienst die Ziele ohne große Umwege zu erreichen.Die Toskana ist mit ihrer wunderbaren Landschaft, in der die Berge bis an das Meer ragen, so daß man einem Tag alles erleben kann, schon sehr beeindruckend. Auch die Vielfalt an bunten Schmetterlingen, grünen und braunen Eidechsen, die laufend vor dem Wanderer einherhuschen beeindrucken sehr. Die schmucken Häuser, teilweise aus Feldsteinen erbaut sind sehr interessant. Leider ist Italien etwas schmuddelig, die Straßen und Bürgersteige bestehen aus Flickwerk und die Ausbesserung wird mit typischer südländischer Lahmarschigkeit eventuell mal hergestellt. Ganz im Gegensatz dazu das Verkehrsverhalten, Gebots und Verbotsschilder werden nicht beachtet. Als ich in einem Baustellenbereich bei vorgeschriebener Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h schon 60 km/h selbst fahre, werde ich trotz Überholverbotsschildern und durchgezogener Linie laufend mit mindestens 70 km/h bis 80 km/h überholt.
1. Tag: Zella-Mehlis zum 80 Geburtstag von Tante Hanna
2. Tag: Um 4.00 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und bis Arcor ( Italien) durchgefahren. Guter Tag, ca. 12 Stunden und 750 km. Stellplatz mit Wasser und Entsorgung.
3. Tag: Gardasee und Lucca – 6 Stunden und ca. 350 km, Pizza gegessen. Wir stehen auf einem großen Parkplatz, etwas schmuddelig, aber mit Wasser und Entsorgung.
4. Tag: Wir schauen uns Lucca an. Weiterfahrt nach, ca. 75 km nach Pisa del Marina. Wir schauen uns den schiefen Turm von Pisa an, vorsichtshalber stellen wir uns auf die andere Seite, so daß uns beim Umfallen nichts passieren kann.
5. Tag: Nach Miniato, Karten eingeworfen, auf den Turm, dann nach Colle di Val d `Elsa. Dann zur Festung Monteregiono, welche 14 Türme hat, dann nach Siena.
6. Tag: Wir besichtigen die Altstadt, fahren dann nach Buonconvento. Hier essen wir Abendbrot, ver.- und entsorgen das Wohnmobil und fahren weiter nach Abbazia di Monte Oliveti Maggiore, dort besichtigen wir das Kloster. Auf einem herrlichen Parkplatz mit Fernsicht in die Toskana trinken wir ein Glas Wein und knabbern Erdnüsse.
7. Tag: Ein herrlicher Sonnenaufgang, ich mache einen kleinen Spaziergang während Veronika schläft. Dann nach dem Frühstück wandern wir durch die ausgewaschenen Lehmfelsen. Mittags fahren wir weiter nach Montalcione, der hoch oben auf einer Felsspitze liegender Stadt, wo wir das Zebra in einem schattigen Pinienwald abstellen und uns ins Gras legen. Ein Abendspaziergang mit Eis rundet den Tag ab. Wir rufen Karolin an, sie wird heute, dem 25.05.02 schöne 21 Jahre jung.
8.Tag : Eine geruhsame Nacht im Pinienwald, welcher ein gut ausgeleuchteter Wohnmobilplatz ist. Nach dem Frühstück wandern wir nach dem Kloster Sant`Antimo, insgesamt 20 km. Mittags sind wir zurück, fahren die Markise aus
Und haben einen geruhsamen Nachmittag. Da es hier so schön ist, beschließen wir den Abend mit einem guten Glas Rotwein und übernachte hier noch einmal.
9.Tag : Wir fahren nach San Quirico d`Orcia, weiter nach der Therme Bagno Vignoni, dort machen wir bei schönstem Sonnenschein eine Wanderung zu einer alten Hängebrücke. Nach dem Köstlichem Mittagessen fahren wir nach San Lorenzo am Lago Bolsana. Dort stellen wir das WoMo direkt am See auf einem Stellplatz für die Übernachtung ab. Nach einem Spaziergang am See essen wir Abendbrot. Dabei bekommen wir Besuch von 2 flotten Miezen, die mit uns genüßlich Käse und Wurst verzehren. Die Nacht wollen wir dann allerdings doch lieber allein verbringen.
10. Tag: Ich bin ein furchtbarer Frühaufsteher, um 5.10 bin ich wach, springe unter die Dusche, so daß ich schon um ½ 6 einen schönen Spaziergang am Bolzaner See machen kann. Veronika schläft noch. Wer so früh morgens schon am Strand spazieren geht, muß auch schon mal mit einer angenehmen Überraschung rechnen. Steigt doch direkt vor mir aus dem angenehmen 2o Grad warmen Wasser eine splitterfaser nackte Badenixe. Diskret wie ich nun einmal bin, schaue ich weg und kann so ihren wohlgeformten Körper und ihr zartes erröten nicht wahrnehmen. Doch als sie dann im Badetuch eingehüllt auf mich zu geht, kommen wir doch ins Gespräch. Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach San Quirico bei Sorano. Dies ist ein Höhlendorf mit über 180 Höhlen, die in dem Tuffstein schon zur Bronzezeit entstanden sind. Am Nachmittag sind wir dann in Saturnia, wo wir in dem schwefelhaltigen 30 Grad warmen Wasser baden, welches dort über einen Wasserfall und mehreren ausgewaschenen Badebecken fließt. Gegend Abend erreichen wir Grosetto, besichtigen die Altstadt und fahren dann ans Mittelmeer nach Marina di Grosetto, wo wir direkt am Strand parken und schlafen.
11. Tag: Es ist schon ein Erlebniss, aufzuwachen und sofort das Mittelmeer zu hören und zu sehen. Ich mache einen ausgiebigen Spaziergang am Strand und als ich zurück komme, gibt es Frühstück. Da es hier sehr schön ist, fahren wir ein kleines Stück weiter und stellen das WoMo in einem schattigen Pinienwald ab. Hier haben ca. 130 WoMo´s Platz. Eine Gaststätte mit Dusche und WC ist auch vorhanden, so daß es uns an nicht fehlt. Nachmittags gehen wir Eis essen und beschließen den Abend wie so oft mit einem guten italienischen Rotwein. Bei einem Abendspaziergang werden wir dann noch von einem Ehepaar aus Vellmar mit „ Hallo Kassel“
begrüßt.
12. Tag: Wir fahren über Siena nach Castellina im Chanti, kaufen ein, speisen und machen eine ausführliche Wanderung zu den vier Etrusker Gräbern, die ca. 2709 Jahre alt sind. Weiter geht es
nach Radda, dort stehen wir auf einem schattigen Wohnmobilplatz mit Fernsicht über das Chanti.
13. Tag: Wir wandern von Radda über Volpaia zurück nach Radda-ca 17 km. Dann fahren wir zu unserer nächsten Etappe nach Greve. Dort machen wir einen Stadtbummel zum Eis essen und anschließend faulenzen wir im Gras.
14. Tag: Weil es hier in Greve unter den Lindenbäumen schön schattig ist, beschließen wir noch 1.Tag zu bleiben. Ich hole frische Brötchen und nach dem Frühstück um 8.00 Uhr machen wir eine 16 km Wanderung. Sie führt uns hinauf vorbei an einer Zisterne bis auf die Paßhöhe. Weiter vorbei an mehreren Weingütern führt der Weg wieder hinab nach Greve. Der gesamte Wanderweg wurde vom Odenwaldclub markiert. In Greve ist Markt, wir machen noch einen kleinen Bummel, kaufen Pfirsiche und gehen zurück zum Zebra. Den Nachmittag verbringen wir auf der Liege im Gras. Es ist fast schon eine angenehme Gewohnheit, daß wir den Abend mit einem guten Tropfen beschließen.
15. Tag: Heute hat der Bäcker zu, so daß wir schon um 7.00 unsere 18 km Wanderung beginnen können. Das ist auch gut so, denn es wird tagsüber immer sehr, sehr warm. Es geht bergan, vorbei an dem Weingut Uzzano durch eine Allee mit alten Zypressen. Weiter steil bergauf über den Suganerpass, vorbei an Schafweiden und wieder zurück nach Greve. Jetzt haben wir uns einen kühlen Trunk und ein Mittagsschläfchen im Schatten des WoMo`s verdient. Abends fahren wir dann nach Florenz und finden nach über einer Stunde suchen einen sehr schönen Parkplatz oberhalb der Piazzale Michel Angelo auf dessen Treppenstufen Hunderte von Schaulustigen sitzen um das abendliche Florenz zu betrachten. Wir stehen direkt unter der Kirche San Miniato al Monte. Von dort aus sehen wir das Nächtlich erleuchtete Florenz noch besser.
16.Tag: Auch in der aufgehenden Sonne ist der Blick über Florenz sehr eindrucksvoll. Wir schauen uns die Sehenswürdigkeiten Dom. von Florenz an. Anschließend fahren wir auf der Autobahn 400 km für 20 € nach Meran. Die Fahrt auf der Mautstrecke Autobahn ist doch für mich und das Zebra erholsamer..
17. Tag: Der Frühaufsteher geht Brot und Brötchen kaufen und macht das Frühstück. Danach machen wir einen Bummel durch Meran und anschließend eine ausgiebige Wanderung mit Einkehr auf dem Meraner Höhenweg. Am Nachmittag gehen wir noch an der Passer und Etsch entlang und geraten ganz unversehens auf ein wildes Camping Lager von Zigeunern. Dort werden wir von bellenden und freilaufenden Hunden angekläfft. Wie auch bei und gibt es Menschen, vor denen das Gesetz und die Politik resigniert.
18. Tag: Es regnet, und so fällt es uns nicht schwer die Heimreise anzutreten. Wir fahren von Meran an auf der Autobahn über Bozen zum Brenner und weiter über Bundesstraßen vorbei an Innsbruck nach Nesselwang im Allgäu. Dort wandern wir auf dem Ostallgäuer Wanderweg. Anschließend fahren wir weiter nach Ulm.
19. Tag: In Ulm schauen wir uns das Ulmer Münster und die Altstadt an und fahren nun langsam über Würzburg, Meinningen nach Eisenach. Hier melden wir uns bei Karolin und Jens zurück, werden von ihnen zum Abendbrot eingeladen, schnuddeln und berichten was wir so erlebt haben und gehen zu Bett. Der Urlaub ist vorbei und der Garten und die Wirklichkeit haben uns wieder.Vielleicht noch zum Schluss, ein kleiner Wermutstropfen- auf den vielen Berg.- und Talfahrten wurden die Bremsen sehr heiß, so daß ich auf einmal ins Leere trat. Ein scheiß Gefühl, wenn die bremsen total versagen. Gott sei Dank konnte ich
Unser Urlaub 2002 in der Toskana!
Vorwort :
Meinen besonderen Dank an meine Kopilotin und Kartenleserin Veronika. Ich war durch das große Wohnmobil und die italienischen Verkehr- und Ortsschilder etwas überfordert. Auch die rasante, teilweise rücksichtslose Fahrweise der Italiener forderte von mir höchste Aufmerksamkeit für die Straße und Verkehr, so daß ich kaum die Vorwegweiser und Wegweiser erkennen konnte. Das wirkte sich teilweise bei mir durch etwas unfreundliche Fragestellung aus. Trotzdem hatte Veronika Verständnis für die Situation und half mir durch ihren Lotsendienst die Ziele ohne große Umwege zu erreichen.Die Toskana ist mit ihrer wunderbaren Landschaft, in der die Berge bis an das Meer ragen, so daß man einem Tag alles erleben kann, schon sehr beeindruckend. Auch die Vielfalt an bunten Schmetterlingen, grünen und braunen Eidechsen, die laufend vor dem Wanderer einherhuschen beeindrucken sehr. Die schmucken Häuser, teilweise aus Feldsteinen erbaut sind sehr interessant. Leider ist Italien etwas schmuddelig, die Straßen und Bürgersteige bestehen aus Flickwerk und die Ausbesserung wird mit typischer südländischer Lahmarschigkeit eventuell mal hergestellt. Ganz im Gegensatz dazu das Verkehrsverhalten, Gebots und Verbotsschilder werden nicht beachtet. Als ich in einem Baustellenbereich bei vorgeschriebener Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h schon 60 km/h selbst fahre, werde ich trotz Überholverbotsschildern und durchgezogener Linie laufend mit mindestens 70 km/h bis 80 km/h überholt.
1. Tag: Zella-Mehlis zum 80 Geburtstag von Tante Hanna
2. Tag: Um 4.00 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und bis Arcor ( Italien) durchgefahren. Guter Tag, ca. 12 Stunden und 750 km. Stellplatz mit Wasser und Entsorgung.
3. Tag: Gardasee und Lucca – 6 Stunden und ca. 350 km, Pizza gegessen. Wir stehen auf einem großen Parkplatz, etwas schmuddelig, aber mit Wasser und Entsorgung.
4. Tag: Wir schauen uns Lucca an. Weiterfahrt nach, ca. 75 km nach Pisa del Marina. Wir schauen uns den schiefen Turm von Pisa an, vorsichtshalber stellen wir uns auf die andere Seite, so daß uns beim Umfallen nichts passieren kann.
5. Tag: Nach Miniato, Karten eingeworfen, auf den Turm, dann nach Colle di Val d `Elsa. Dann zur Festung Monteregiono, welche 14 Türme hat, dann nach Siena.
6. Tag: Wir besichtigen die Altstadt, fahren dann nach Buonconvento. Hier essen wir Abendbrot, ver.- und entsorgen das Wohnmobil und fahren weiter nach Abbazia di Monte Oliveti Maggiore, dort besichtigen wir das Kloster. Auf einem herrlichen Parkplatz mit Fernsicht in die Toskana trinken wir ein Glas Wein und knabbern Erdnüsse.
7. Tag: Ein herrlicher Sonnenaufgang, ich mache einen kleinen Spaziergang während Veronika schläft. Dann nach dem Frühstück wandern wir durch die ausgewaschenen Lehmfelsen. Mittags fahren wir weiter nach Montalcione, der hoch oben auf einer Felsspitze liegender Stadt, wo wir das Zebra in einem schattigen Pinienwald abstellen und uns ins Gras legen. Ein Abendspaziergang mit Eis rundet den Tag ab. Wir rufen Karolin an, sie wird heute, dem 25.05.02 schöne 21 Jahre jung.
8.Tag : Eine geruhsame Nacht im Pinienwald, welcher ein gut ausgeleuchteter Wohnmobilplatz ist. Nach dem Frühstück wandern wir nach dem Kloster Sant`Antimo, insgesamt 20 km. Mittags sind wir zurück, fahren die Markise aus
Und haben einen geruhsamen Nachmittag. Da es hier so schön ist, beschließen wir den Abend mit einem guten Glas Rotwein und übernachte hier noch einmal.
9.Tag : Wir fahren nach San Quirico d`Orcia, weiter nach der Therme Bagno Vignoni, dort machen wir bei schönstem Sonnenschein eine Wanderung zu einer alten Hängebrücke. Nach dem Köstlichem Mittagessen fahren wir nach San Lorenzo am Lago Bolsana. Dort stellen wir das WoMo direkt am See auf einem Stellplatz für die Übernachtung ab. Nach einem Spaziergang am See essen wir Abendbrot. Dabei bekommen wir Besuch von 2 flotten Miezen, die mit uns genüßlich Käse und Wurst verzehren. Die Nacht wollen wir dann allerdings doch lieber allein verbringen.
10. Tag: Ich bin ein furchtbarer Frühaufsteher, um 5.10 bin ich wach, springe unter die Dusche, so daß ich schon um ½ 6 einen schönen Spaziergang am Bolzaner See machen kann. Veronika schläft noch. Wer so früh morgens schon am Strand spazieren geht, muß auch schon mal mit einer angenehmen Überraschung rechnen. Steigt doch direkt vor mir aus dem angenehmen 2o Grad warmen Wasser eine splitterfaser nackte Badenixe. Diskret wie ich nun einmal bin, schaue ich weg und kann so ihren wohlgeformten Körper und ihr zartes erröten nicht wahrnehmen. Doch als sie dann im Badetuch eingehüllt auf mich zu geht, kommen wir doch ins Gespräch. Nach dem Frühstück fahren wir weiter nach San Quirico bei Sorano. Dies ist ein Höhlendorf mit über 180 Höhlen, die in dem Tuffstein schon zur Bronzezeit entstanden sind. Am Nachmittag sind wir dann in Saturnia, wo wir in dem schwefelhaltigen 30 Grad warmen Wasser baden, welches dort über einen Wasserfall und mehreren ausgewaschenen Badebecken fließt. Gegend Abend erreichen wir Grosetto, besichtigen die Altstadt und fahren dann ans Mittelmeer nach Marina di Grosetto, wo wir direkt am Strand parken und schlafen.
11. Tag: Es ist schon ein Erlebniss, aufzuwachen und sofort das Mittelmeer zu hören und zu sehen. Ich mache einen ausgiebigen Spaziergang am Strand und als ich zurück komme, gibt es Frühstück. Da es hier sehr schön ist, fahren wir ein kleines Stück weiter und stellen das WoMo in einem schattigen Pinienwald ab. Hier haben ca. 130 WoMo´s Platz. Eine Gaststätte mit Dusche und WC ist auch vorhanden, so daß es uns an nicht fehlt. Nachmittags gehen wir Eis essen und beschließen den Abend wie so oft mit einem guten italienischen Rotwein. Bei einem Abendspaziergang werden wir dann noch von einem Ehepaar aus Vellmar mit „ Hallo Kassel“
begrüßt.
12. Tag: Wir fahren über Siena nach Castellina im Chanti, kaufen ein, speisen und machen eine ausführliche Wanderung zu den vier Etrusker Gräbern, die ca. 2709 Jahre alt sind. Weiter geht es
nach Radda, dort stehen wir auf einem schattigen Wohnmobilplatz mit Fernsicht über das Chanti.
13. Tag: Wir wandern von Radda über Volpaia zurück nach Radda-ca 17 km. Dann fahren wir zu unserer nächsten Etappe nach Greve. Dort machen wir einen Stadtbummel zum Eis essen und anschließend faulenzen wir im Gras.
14. Tag: Weil es hier in Greve unter den Lindenbäumen schön schattig ist, beschließen wir noch 1.Tag zu bleiben. Ich hole frische Brötchen und nach dem Frühstück um 8.00 Uhr machen wir eine 16 km Wanderung. Sie führt uns hinauf vorbei an einer Zisterne bis auf die Paßhöhe. Weiter vorbei an mehreren Weingütern führt der Weg wieder hinab nach Greve. Der gesamte Wanderweg wurde vom Odenwaldclub markiert. In Greve ist Markt, wir machen noch einen kleinen Bummel, kaufen Pfirsiche und gehen zurück zum Zebra. Den Nachmittag verbringen wir auf der Liege im Gras. Es ist fast schon eine angenehme Gewohnheit, daß wir den Abend mit einem guten Tropfen beschließen.
15. Tag: Heute hat der Bäcker zu, so daß wir schon um 7.00 unsere 18 km Wanderung beginnen können. Das ist auch gut so, denn es wird tagsüber immer sehr, sehr warm. Es geht bergan, vorbei an dem Weingut Uzzano durch eine Allee mit alten Zypressen. Weiter steil bergauf über den Suganerpass, vorbei an Schafweiden und wieder zurück nach Greve. Jetzt haben wir uns einen kühlen Trunk und ein Mittagsschläfchen im Schatten des WoMo`s verdient. Abends fahren wir dann nach Florenz und finden nach über einer Stunde suchen einen sehr schönen Parkplatz oberhalb der Piazzale Michel Angelo auf dessen Treppenstufen Hunderte von Schaulustigen sitzen um das abendliche Florenz zu betrachten. Wir stehen direkt unter der Kirche San Miniato al Monte. Von dort aus sehen wir das Nächtlich erleuchtete Florenz noch besser.
16.Tag: Auch in der aufgehenden Sonne ist der Blick über Florenz sehr eindrucksvoll. Wir schauen uns die Sehenswürdigkeiten Dom. von Florenz an. Anschließend fahren wir auf der Autobahn 400 km für 20 € nach Meran. Die Fahrt auf der Mautstrecke Autobahn ist doch für mich und das Zebra erholsamer..
17. Tag: Der Frühaufsteher geht Brot und Brötchen kaufen und macht das Frühstück. Danach machen wir einen Bummel durch Meran und anschließend eine ausgiebige Wanderung mit Einkehr auf dem Meraner Höhenweg. Am Nachmittag gehen wir noch an der Passer und Etsch entlang und geraten ganz unversehens auf ein wildes Camping Lager von Zigeunern. Dort werden wir von bellenden und freilaufenden Hunden angekläfft. Wie auch bei und gibt es Menschen, vor denen das Gesetz und die Politik resigniert.
18. Tag: Es regnet, und so fällt es uns nicht schwer die Heimreise anzutreten. Wir fahren von Meran an auf der Autobahn über Bozen zum Brenner und weiter über Bundesstraßen vorbei an Innsbruck nach Nesselwang im Allgäu. Dort wandern wir auf dem Ostallgäuer Wanderweg. Anschließend fahren wir weiter nach Ulm.
19. Tag: In Ulm schauen wir uns das Ulmer Münster und die Altstadt an und fahren nun langsam über Würzburg, Meinningen nach Eisenach. Hier melden wir uns bei Karolin und Jens zurück, werden von ihnen zum Abendbrot eingeladen, schnuddeln und berichten was wir so erlebt haben und gehen zu Bett. Der Urlaub ist vorbei und der Garten und die Wirklichkeit haben uns wieder.Vielleicht noch zum Schluss, ein kleiner Wermutstropfen- auf den vielen Berg.- und Talfahrten wurden die Bremsen sehr heiß, so daß ich auf einmal ins Leere trat. Ein scheiß Gefühl, wenn die bremsen total versagen. Gott sei Dank konnte ich den LT mir der Handbremse abbremsen und nach einer Stund Pause war alles wieder in Ordnung. Die Werkstatt hat keinen Fehler gefunden.
Lebensmittel, Maut, Ausgehen = 188,49 €
3239 km - Diesel = 323,90 €Gesamt Unkosten in bar = 512,39 €
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