Re: Jetzt ein Dreizylinder ...


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Geschrieben von Georg aus Denkendorf am 03. November 2015 14:53:41:

Als Antwort auf: Re: Jetzt ein Dreizylinder ... geschrieben von ltpit(Peter) am 02. November 2015 21:25:47:

Danke, Hans-Ruedi,
das hat gut getan, denn das seh ich genauso. Fernreisen mit einem 21 Jahre alten Auto, das geht halt nicht mehr. Wär das hier passiert, wär ich vielleicht noch zum See gekommen; in der Entfernung liegt halt das Problem. Und außerdem hätte ich ihn wohl nicht verleihen sollen an meinen Sohn; selber hört man früher/genauer, wenn der Motor merkwürdige Geräusche macht.
Hab eine Menge gelernt jetzt.
Grüße! Uli
Nabend Uli
Warum sollten Fernreisen, mit einem älteren Fahrzeug nicht mehr gehen?
Ich sehe das eher so, das dieses für neuere Fahrzeug Generationen zutrifft.Mit so einer Kiste, möchte ich nach 25Jahren keine so große Tour mehr starten wollen.Da ist einfach zuviel Elektronik im Spiel, die für richtig Ärger sorgen kann.
Mein LT hat erst 25Jahre auf dem Buckel.Ich würde mit dem ohne Bedenken zu einer Nordkap Tour starten,ohne Angst zu haben das mich ein Defekt der nicht unterwegs zu beheben wäre stoppt.
Das ist eben alles eine Sache der Wartung+der mitnahme einiger wichtiger Ersatzteile.Meine damit (Gaszug,Kupplungszug,Keilriemen und einiger Hilfsmittel um sich helfen zu können.
Ich würde vorschlagen, das erst mal in deinen Motor rein geschaut werden sollte,damit ermittelt werden kann,was ihm wirklich fehlt.Alles andere ist wie Lesen im Kaffesatz.
Nur ein Kompressionstest, hat wenig Aussagekraft.
Das der Motor total fertig ist,würde ich aber erst mal bezweifeln.
Der LT Motor ist eigendlich zäh wie Leder.Was ihm aber vermutlich nicht gut getan hat, ist das Fahren mit nachlassendem Öldruck.
Das ist aber nichts, was sich nicht reparieren lassen würde.
Im schlimmsten Fall,besorgt man sich einen Spendermotorblock und baut den mit deinen Teilen auf.
Du solltest also nicht zu früh, die Flinte ins Korn werfen
Gruß Peter

Hallo Peter,

"Was ihm aber vermutlich nicht gut getan hat, ist das Fahren mit nachlassendem Öldruck."
Dadurch geht die Kompri nicht gleich flöten.
Erst laufen die Lager aus. Das Kompressionsmessen beim Diesel ist auch nicht ganz ohne. Geht nur mit geschraubter Verbindung.

Gruß
Georg aus Denkendorf



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