Re: unterwegs deutsche Radioprogramme hören
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Geschrieben von Uwe FDS am 30. Januar 2015 08:31:37:
Als Antwort auf: Re: unterwegs deutsche Radioprogramme hören geschrieben von holger b am 30. Januar 2015 00:14:44:
Hi,
>Argument der Sender ist halt die Existenz des Internets und dafür machen sie ja auch reichlich Angebote, Eine Radioaussendung wird genau dadurch charakterisiert, dass sie ausgesendet wird und der Sender keinen Einfluß darauf hat, wer sie tatsächlich empfängt. Deshalb eben auch die Rundfunkgebühr für jeden, der einen Empfänger hat. So weit ist das System ja noch korrekt. Das Internet wurde aber nicht von den Sendern genutzt, um ihre bisherigen Hörer besser zu erreicehn, sondern um weitere Hörer außerhalb ihres Sendegebietes zu erreichen. Und weil man die, weil z.B. im ausland ansässig, nicht mit Gebühren erreichen konnte, wurde irgendwann auf alles GEbühren erhoben, was Internetfähig war. Das war im Prinzip eine Beschalgnahme des Internets und der User durch die GEZ. Im Gegensatz zum klassischen Radio kann man eben im Internet kontrollieren, wer etwas empfängt. Man kann Einzelne oder Gruppen ausschließen oder nach Nutzung abrechnen. Wir saßen beim der vorletzten WM in Italien und die Italiener hatte neinige Spiele nicht angeboten. Die deutschen offentlich-rechtlichen hatten die Spiele übertragen und auch übers Internet angeboten. Aber nicht über ausländische IP Adressen. In Italien bekamen wir nur den Hinweis, aus Gründen der Übertragungerechte wäre ein Empfang nicht möglich. Geld kassieren, weil ein Bedarf besteht, das geht. Aber das, was als übergeordneter Bedarf deklariert wird um Leuten zwangsweise Geld abzunehmen dann auch zu liefern, ging nicht. Da wird doch grad so Argumentiert, wie es der eingenen Kasse am zuträglichsten ist.
Viele GrüßeUwe
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