Re: Notfall: Problem mit Ölwarnung
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Geschrieben von Uwe FDS am 15. September 2015 11:47:12:
Als Antwort auf: Re: Notfall: Problem mit Ölwarnung geschrieben von Tiemo am 14. September 2015 22:35:04:
Hi Tiemo,
Dass nach dem Auffüllen von 0.2l Öl plötzlich der Motor überfüllt sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Da können bei der Form der Ölwanne locker mal 2l mehr drin sein, ohne dass viel passiert.
Das sehe ich genau so. Da ist der LT sehr unempfindlich. Ich fülle Öl meistens Kanisterweise nach. Das sieht so aus, dass mich mien Gewissen immerwieder mal daran erinnert, nach dem Öl zu sehen. Die Faulheit aber siegt. Und irgendwann geht in der Kurve die Öldrucklampe an. Dann wird ein 5-Liter Kanister hinein gefüllt, das Öl steht dann schon mal deutlich über max und nichts passiert. Da rußt nichts, da klappert auch kein Hydr und es passieren auch sonst keine ungewöhnlichen Dinge.Übrigens: Ich habe zwei Honda Motoren im Einsatz. Das sind 4-Takter und die werden so geschmiert, das ein Finger an der Kurbelwelle ins Öl taucht und das im Motorgehäuse herum verspritzt. Die Dinger haben auch eine Kurbelgehäuseentlüftung, die in den Vergaser führt und nicht einmal einen Zyklonabscheider dazwischen. Wenn da etwas Öl durch sabbert, dann würden die sofort blau rauchen und stinken. Tun die aber nicht.
Beim T4 hatte ich mal Pöleitrag und mehrere Liter zu viel in der Wanne. Das stand höher als Oberkante Ölwanne. Da ist auch genau gar nichts passiert.
Wer will, kann ja mal einen Eimer Öl nehmen, und mti einem Quirl in der Bohrmaschine rühren bis es überschäumt. Öl ist keine Seifenlauge, da wird man lange rühren müssen.
Ich meine, das Schäumen von Öl, so daß Schaum aus der Entlüftung austritt, die Hydros nicht mehr gehen und die Öldruckkontroll an geht ist etwas, was vieleicht theoretisch passieren könnte, in der Praxis aber nicht passiert.
Viele GRüßeUwe
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