Re: Robustheit des Getriebes unde der Hinterachse
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Geschrieben von Rasmus DK am 08. Juli 2015 12:51:28:
Als Antwort auf: Re: Robustheit des Getriebes unde der Hinterachse geschrieben von ltpit(Peter) am 07. Juli 2015 14:45:03:
mfg Rasmus
Hallo Rasmus
Du scheinst den Ausnahme LT zu fahren.Getriebe und Achsen sind ausgesprochen robust im LT1.
Was die Hinterachsen nur nicht vertragen ist,wenn aus unwissenheit beim Simmeringwechsel, Antriebsseitig die Einstellung verändert wird.
Dann kommt es zu den von dir beschriebenen Verschleissproblemen.
Erstaunlicherweise kommst du selbst mit so verstelltem Achsantrieb, noch fast 10000 kilometer weit bis nix mehr geht.
Ich habe einen LT mit 4Tonnen Dauergewicht 600000km. gefahren bis das Hinterachsgetriebe aufgegeben hat.Das aber nicht wegen Verschleiss.
Es war einfach der Getriebedeckel durchgerostet.Ohne Öl hält selbst der beste Achsantrieb nicht.
Nach dem abkühlen des heissgelaufenen Achsgetriebes, liess sich der LT auf eigener Achse vom Schlepper fahren.
Das Schaltgetriebe in dem LT war ähnlich robust.Bei 540000kilometern habe ich die Synronringe mal erneuert.
Gesamtleistung als der Verkauft wurde 7800000km.
Wenn das nicht robust ist,was dann?
Gruß Peter 780000km!! das war dann wohl ein sehr geflegtes Wohnmobil, Ich denke mal das Bau-LT´s und Firmenwagen im Nahverkehr Nicht so lange Überleben/ûberlebten. Leider kenne ich die vorgeschichte von meinem nicht, aber da der mit Pritsche ist hatte er wohl ein hartes leben gehabt.
Das mit den Öl lehrgefahren, habe ich auch schon dran gedacht, wenn der Simmerig 20 jahre tropft ist mit dem Öl irgendwann schluss, vorrausgesetzt es gibt keinen Eigentümer/Fahrer der sich drum kümmert.
Ich habe mir den LT allerdings als rollendes 10 Jahres projekt zugelegt, mit dem Ziel Ein "Neufahrzeug" daraus zu machen und an je mehr teile ich Hand anlegen muss, je "Neuer" wird er. (Hier Spricht der optimist: oh Super, mehr Rost mach ich gleich neu)
mfg Rasmus
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