@Tiemo


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Geschrieben von Marcel(NL) am 16. Februar 2015 20:45:17:

Hoi Tiemo,

1) Ich kenne ja sehr viel verschiedenen Art und Weisen Spannung zu messen, aber mit einem Bi-Metal….das ist mir noch nicht unter die Finger gekommen (Induktion, Magnetfeld, Hall, Strom, Ladung, Zeitkonstante,…)
Habe mir gerade ein Bild angeschaut:
Bild: Bi-Metal Voltmeter
Also – mit 10V und 50 Ohm ergibt dieses 200mA und sage und schreibe ganze 2W!
Mir stellt sich die Frage warum?
…und meine Vermutung ist, das Spuleninstrumente zu anfällig für Schläge und Vibrationen sind???

2) Der Voltage Regler…warum schreibst Du das dieser zwischen 9.5 und 10.5V liegt….variiert dieser denn so viel? Ist dieses nicht ein Schmitttrigger oder Opamp mit Feedback???!!!
Ich würde hier eine sehr stabile Spannung erwarten?
…und dieses hat natürlich später auch Einflüsse, so wie von Dir schon bemerkt. Auch hast Du natürlich die richtige „Lösung“ vorgestellt.

3) Wenn ich das nun richtig sehe ist die Schaltung anders als erwartet. Ich dachte bis jetzt, dass wir es hier mit einem „relativ“ hochohmigen Voltmeter zu tun hatten. Nun sieht es so aus, als ob der Zeigerwiederstand sehr tiefohmig sein muss und diese Wiederstandsaenderung durch Hitze erzeugt wird. Mit R(T) = R(T_0) (1+alpha x Delta T) und alpha‘s von ca. 10^-3 ist die R Variation natürlich sehr klein! Also haben wir den folgenden Spannungsteiler für meinen ADC:
R_Tank/(R_Tank + R(T))
Da nu R(T) sehr klein ist und außerdem wahrscheinlich wenig variieren wird, erwarte ich keine hohe Genauigkeit für die gemessene Spannung. Hast Du ne Idee über die Werte von R_T? Vielleicht sollte ich mittels 1k oder sogar 10k parallel an R_T einen sauberen Spannungsteiler aufbauen, der so gut wie keinen Einfluss auf den Strom durch R_T hat…..

Gruesse,
Marcel(NL)



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