Re: LiFePo4 Akku für den Kühli


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Geschrieben von Holger aus Hannover am 28. Oktober 2012 18:11:42:

Als Antwort auf: LiFePo4 Akku für den Kühli geschrieben von Uwe FDS am 28. Oktober 2012 13:41:47:

Mahlzeit Uwe,

ich würde bei diesen Akkus immer die sog. 20% Regel beherzigen. Das heißt, 20 % Restkapazität. Ich als Modellflieger habe dafür eigens Telemetrie, damit ich das am Boden auch vorher merke. In deinem Fall lassen sich auch Lipo Warner oder ein GErät zwischenschalten, was dir den Verbrauch anzeigt bzw. die kumulierten mAh. So wie Du schreibst ist das DIng hin, also ab in den Müll. Von Kollegen sind beim Laden solcher Leichen schon ganze Häuser abgefackelt, kein Witz.
Gruß
Holger

>Hi,
>ich hatte mir 4 von diesen Zellen bestellt:
>http://www.ebay.de/itm/Akku-Zelle-Headway-38120-SE-3-2V-9Ah-10C-LiFePO4-/400304645429?pt=Sport_Radsport_Fahrräder&hash=item5d34042535
>und erst einmal getestet. Alle 4 Zellen hatten mit ca. 9,5Ah mehr als die angegebenen 9Ah. Dann habe ich sie geladen und alle 4 in ein Pack verschaltet und an meine Waeco CF40 gehäng. Den Tag über lief die Box aus dem Bordnetz und hatte am Abend 2°C. Dann habe ich den Wagen abgestellt und die Waeco an den LiFePo4 Akkupack gehängt. Heute morgen war die Box dann bei 6° und die Akkus hatten waren bei unter 6V angekommen. Der Tiefentladeschuz an der Waeco stand auf Low. Ich nehem an, das bei errechen der Grenze das Aggregat abschaltet und die Elektronik weiter läuft. Bei LiFeP04 ist dann so gut wie gar nichts mehr im Akku, da zieht das bißchen Strom die Spannung dann wirklich weit runter.
>Ich kann mir gut vorstellen, das die LiFePo4 Akkus eine wirtschaftliche Ergänzung zu Blei sein können wenn man den Hauptteil der Zyklen von den LiFePo4 Akkus machen läßt und die Bleiakkus nur als Reserve bereit hält.
>
>Grüße
>Uwe



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