Re: Lösung für Schaltproblem des LTs gesucht - allg. Diskussion


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Geschrieben von Manfred aus Köln am 06. Januar 2013 10:03:46:

Als Antwort auf: Re: Lösung für Schaltproblem des LTs gesucht - allg. Diskussion geschrieben von LTPIT(Peter) am 05. Januar 2013 20:41:01:

>>Hallo Raul,
>>habe hier die Diskussion nicht komplett verfolgt, deshalb meine Frage:
>>Wenn die obere Buchse verschleißt, ist dann dort Schmutz eingedrungen? Die Lage erinnert an Gabeldichtringe beim Motorrad, nur, dass an dieser Stelle beim LT keiner putzen kann.
>>Bei meinem LT ist die (sogenannte) Abdeckkappe nicht in Funktion, die hängt oben am Bogen und schützt gar nichts mehr. Der gebogene Hebel ist ein Staubfänger und befördert diesen bei jedem Schaltvorgang zum Wellendichtring. Wenn der kaputt geht, ist das obere Lager dran.
>>Vermutlich ist das ein Grund für den schnellen Verschleiß. Kraftvolles Schalten wird den Niedergang noch beschleunigen.
>>Jetzt zu deiner Konstruktion: Die wird mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben wie das Original, es sei denn, der Schmutz wird wirksam abgehalten. Aber dann kann man das ja gleich machen.
>>Hat denn schon jemand so eine Gummitülle für den Schalt-Krückstock erfunden / gebaut?
>>Meiner schaltet nämlich auch schwer in den unteren Gängen, da müßte ich mich auch endlich drum kümmern.
>>
>>MfG Manibor
>Moin Manibor
>Viel erfinden, must du da nicht.
>Als Schutz für verlorene Gummitüllen,funktionieren abschnitte von Fahradschläuchen hervoragend.
>Alles mal vernünftig fetten,wirkt übrigens auch Wunder.Ohne Wartung geht irgendwann, halt nix mehr.
>Gruß Peter
Hallo Peter und Andere
Ich glaube der Manibur meint nicht die Gummitülle womit auch die Kugel geschützt ist,sondern den Plastikteller welcher auf dem Schalthebel
verbaut ist.Dieser soll ja eigentlich den Dichtring vor Schmutz schützen,aber das funktioniert nicht.Weil wenn in 4+5Gang Ebene(Schalthebel unten)
wird der Teller zwangsweise durch den Dichtring auf dem Schalthebel nach oben Richtung Bogen verschoben und bleibt da meistens hängen.

Aber das Problem welches ja bei einigen auftritt ist meiner Meinung nach nicht die Schwergängigkeit(der kann ich durch gefühlvolles schalten
etwas entgegenwirken)ist auch etwas Gewöhnungsbedürftig sondern die Spannhülse.Die Abscherkraft liegt ca.bei 35KN(Federstahl D= 8mm)und das
kann unterwegs zum Problem werden.Die Reperatur ist zwar nicht so aufwendig aber wer hat schon den Blechdeckel und die Spannhülse als Reserve
dabei.Abgesehen davon sind beides Auslaufteile.
@ Raul Zur Ursprungsfrage siehe auch deine Skizze sehe ich keine Möglichkeit da etwas zu verlängern, was mann machen könnte währe die obere
Einheit (Kragenbuchse Simmering)durch eine hochwertigere Führung zu ersetzen,zb.Bronzebuchse und den Krückstock aufbohren und mit Festschmierstoff
auffüllen.Das würde allerdings bedeuten die Bohrung des Getriebes im oberen Teil aufbohren/aufreiben aber sehr aufwendig.
Die Frage für jeden ist die wann schert die Spannhülse ab und kann mann die durch ein anderes ,stabileres Bauteil unter berücksichtigung der
Montage/Ausbaubarkeit ersetzen.
MFG
Manfred



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