Re: ...guter Ansatz vom Georg...


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Geschrieben von Tiemo am 27. März 2012 10:06:10:

Als Antwort auf: ...guter Ansatz vom Georg... geschrieben von Uwe aus Hamm am 27. März 2012 07:26:58:

Hi ihr!

>ja, ist mir gar nicht aufgefallen aber ich denke Georg hat völlig Recht.

Mir ist es zwar aufgefallen, ich habe den Messwert aber erst mal ignoriert, weil der Innendurchmesser der unbelasteten Dichtlippe schwer festzustellen ist. Den hat man mit den Spitzen des Mess-Schiebers schnell mal 1...2mm aufgeweitet.

>Ich hab grad spasseshalber mal einen neuen wellendichtring mit Nenndurchmesser 35
>gemessen: der hat innen nur etwa 33,5mm !! also rund 1,5mm kleiner als die Welle auf der er laufen soll. -- nur mal so zur Orientierung.

Eine weitere Orientierung liefert der Durchmesser d3 in der DIN3760. Das ist der kleine Durchmesser der anzubringenden Fase an der Welle, dazu gibt es den Hinweis, dass die unbelastete Dichtlippe wegen der Montage nicht kleiner sein soll.
Für eine Welle mit D=35 ist dort ein Wert d3=32mm angegeben. Es wäre mal sinnvoll, die eingeprägte Bezeichnung des Rings zu posten.
Nichtsdestotrotz sollte die Dichtlippe nicht unmittelbar an der Fase der Welle entlang laufen, also muss die Einschlagtiefe mit dem passenden WDR auf jeden Fall auch korrigiert werden.

> Was hat denn der neue Wellendichtring für einen Nenndurchmesser ? .. müsste dann ja eher 36 als 35 sein...?

Eher sogar D=38mm, da ist d3=34.9mm

>bin gespannt auf die Lösung

Ich auch...

Gruß,
Tiemo



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