Re: Rostansätze in den Kanten. Wie am besten behandeln?
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Geschrieben von osborne am 05. Februar 2013 14:58:59:
Als Antwort auf: Re: Rostansätze in den Kanten. Wie am besten behandeln? geschrieben von Uwe aus Hamm am 05. Februar 2013 13:25:00:
>Hi Miles,
>Rostschutz ist auch so eine Glaubensfrage.....
>aber stimmt schon, 3 Jahre für den geringen Aufwand sprechen für das Zeug das du nimmst.
>Der Rost kommt ja von innen, aus den Punktschweißnähten. Man kann ihn also nicht zu 100% entfernen, wenn man die nicht
>die ganze Kiste auseinandertrennen möchte .-)
>Ich denke von aussen den Rost gründlichst entfernen (z.B. wie von dir beschrieben), dann rostumwandler in die Nährte kreichen lassen, und aussen mit welchem Rostschutz- und Lackaufbau schützen. Das sollte relativ lange halten.
>Langfristig hilft meiner Meinung nach nur, wenn man zusätzlich! die Rückseite der Schweißnähte (also Wageninnenseite) mit stark kriechendem Rostschutzfett oder - wachs behandelt ( Mike Sanders o.ä.)
>Das Problem ist wie so oft daß man an viele Stellen von innen eben nicht dran kommt, hier und da hilft eine Hohlraumpistole, prima z.B. im Bereich B-Säulen und deren Querträger und der Hohlräume der vorderen Radhäuser inkl. Trittstufen. Dort sind eigentlich überall plastiksopfen durch die man prima mit ne Hohlraumpistole überall reinkommt.
>viel Erfolg
>Uwe aus Hamm
Hallo erstmal,
denkbar wäre auch, nachdem die rostigen Stellen mit Rostumwandler und Grundierung und Farbe behandelt wurden, Mike Sanders von außen in die Fugen zu drücken.
Ich nähme dazu eine leere Silikonkartusche und füllte die mit dem Mike Sanders. Mit ein wenig Geschick und einer passenden Düse bekommt man Fett in die Fugen gedrückt.(geht natürlich nur bedingt, zur Not die Fuge etwas aufweiten und Rost rauspopeln)
Um danach die Fugen mit Karosseriekleber oder MS-Polymer zu versiegeln muss überflüssiges Fett natürlich entfernt werden.Gruß osborne
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