Re: VW LT40 Differential Probleme
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Geschrieben von LTPIT(Peter) am 19. Dezember 2012 06:05:34:
Als Antwort auf: VW LT40 Differential Probleme geschrieben von Martin aus Wien am 19. Dezember 2012 01:20:35:
>Seit gegrüßt LT1 Gemeinde!
>Ich bin neu hier, habe bereits einen LT 28 Bj 89 (6 Zylinder Benziner) gehabt und mir vor kurzem einen LT40 BJ 94 (ACL Motor, 250tkm) zugelegt. Leider scheint nicht nur der Turbo defekt gewesen zu sein (habe ich bereits repariert - sollte jemand eine Adresse für eine günstige Generalüberholung (300€) des Turbos brauchen -> PN). Das Differential macht Geräusche wenn ich unterturig Vollgas gebe bzw. beim Rückwärtsfahren. Hin und wieder auch in engen kurven. Wobei ich den Eindruck habe, dass teilweise die Achse blockiert. Das äussert sich auf sandigem Untergrund indem das innere Rad sich leicht durchdreht. Bevor ich das Diff ausbaue und zerlege hätte ich ein Paar Fragen.
>1) Zahlt es sich überhaupt aus oder soll ich mir gleich ein gebrauchtes zukegen?
>2) Ich habe gelesen, dass es oft genügt die Zahnräder mittels Distanzscheiben wieder richtig einzustellen.
>3) Macht ein präventiver Tausch aller Lager Sinn oder sind diesbezüglich keine Probleme bekannt?
>4) Angenommen die Zahnräder sind hinüber (glaube ich nicht, da das Öl und der Magnet keinen verdächtigen Abrieb haben - zumindest bis jetzt) wo bekomme ich diese? VW kann/will diese nicht mehr liefern. Auch bei Classic Parts verlief eine Anfrage negativ.
>5) Gibt es etwas besonderes bei diesem Differential zu berücksichtigen (Ausbau, Spezialwerkzeug, ... )
>Vielen Dank im Voraus!
Hallo Martin
Habe es noch nie gehört,das ein Hinterachsgetriebe nach nur 250000 kilometern, die Segel streicht.
Zu deiner Frage ob eine Reperatur sich auszahlt....
Gegenfrage.....wo willst du die Ersatzteile her nehmen?Es gibt keine mehr.
Schon bei der Beschaffung der Einstellscheiben, gab es schon vor einigen Jahren schwierigkeiten.Die letzten übrig gebliebenen Hinterachsen, wurden vor nicht so langer Zeit,bei Klassik Parts schon fast verschleudert.
Ein Reperaturversuch, hat sich also erledigt.
Es bleibt nur die Möglichkeit, auf etwas gebrauchtes zurück zu greifen.
Bei so einem, von dir vermuteten Achsschaden, gibt es immer Späne oder auch Ölundichtigkeiten!Da diese an der Magnetischen Ablasschraube nicht vorhanden sind,vermute ich den Verursacher deiner Probleme,eher in einem anderen Bereich.
Ich würde mir mal die Antriebswelle (Kardan),im Bereich der Kreuzgelenke genauer ansehen.
Der macht oft ähnliche Probleme,wenn die Kreuzgelenke verschlissen sind.
Spezielle Gelenwellen Überholungs Betriebe,können da für Relativ kleines Geld, schon helfen.
Gruß Peter
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