Re: Getriebe-ein Blick in die Glaskugel
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Geschrieben von gr am 12. Dezember 2012 13:29:07:
Als Antwort auf: Re: Getriebe-ein Blick in die Glaskugel geschrieben von Uwe aus Hamm am 12. Dezember 2012 12:38:49:
Hallo Uwe,
Glückwunsch zur richtigen "Fährte".Die Entfernung eines "falschen Getriebeöls" (eingebautes Getriebe ) kenne ich so, dass das "richtige Getriebeöl mit ca. 20% Benzin vor dem Einfüllen vermischt", nach Ablassen des "alten", zur Spülung getauscht/ersetzt wird.
Danach wird der LT nur GANZ KURZ(!!) in allen Gängen im ganz niedrigen Drehzahlbereich bewegt.
Dann das ÖL mit dem richtigen ÖL (nach längerer Ablaufzeit, eben bis sich keine Tropfen mehr absetzen wollen) tauschen.
Ein neuer Ölwechsel, nach kurzer Laufzeit, je nach Drehzahlbelastung, ist empfehlenswert.
Kfz-technisch und finanziell sollte man das unter "Erfahrungswerte, o. ä." abbuchen.
Aber zu diesem "Folgeproblem" hoffe ich noch mit entsprechenden Beiträgen der "Getriebeexperten"
Gruß Gerald>Ah, also richtig vermutet...
>bleibt die Frage wie du das Zeug nun da wieder rausbekommst. Wenn die Auswirkungen des falschen Öles sich erst nach Monaten gezeigt haben, werden die Probleme höchstwarscheinlich auch nicht sofort nach einfüllen des richtigen Öles verschwinden.
>Du könntest überlegen den unteren großen Blechdeckel unterm Getriebe zu entfernen damit das falsche Öl möglichst komplett rausläuft. Man könnte noch versuchen mit dem richitgen Öl dann etwas zu spülen, es mit einer großen Ölspritze auf die Synchronringe usw zu spritzen. Reste des falschen Öles sitzen aber eh dazwischen, die Probleme werden sich also wohl so oder so erst nach einer gewissen Zeit nach und nach geben.
>viel Erfolg
>Uwe aus Hamm
- Re: Getriebe-ein Blick in die Glaskugel Harry aus Nordhessen 12.12.2012 13:53 (1)
- Re: Getriebe-ein Blick in die Glaskugel Uwe aus Hamm 12.12.2012 18:09 (0)
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