Re: Helicoil


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Geschrieben von Uwe aus Hamm am 12. April 2012 15:37:24:

Als Antwort auf: Re: Helicoil geschrieben von Hendrik am 12. April 2012 11:14:06:

Hallo Hendrik,
ich denke der TÜV wird das ja ohnehin erst einmal gar nicht sehen, ein Gewinde mit Rep.einsatz macht man ja nicht aus Freude sondern weil wieder eine Schraube reinsoll und der TÜV schraubt nichts auseinander. So gesehen wird er auch nichts derartiges beanstanden, weil er sich ja auch in seinem Prüfbericht ausschliesslich auf "erkennbare Mängel zum Zeitpunkt der Untersuchung" bezieht. Sieht er was nicht, war's halt nicht erkennbar.
Grundsätzlich sind die Gewindeeinsätze schon gut und haltbar, keine Frage. Dort wo z.B. das orig. Gewinde im weichen Material ( ALU usw) defekt ist kann man damit auch durchaus eine größere Haltbarkeit erzielen, weil die Kontaktfläche zum weichen Werkstoff einfach erstmal größer ist.
ICh persönlich bin kein Freund von diesen Einsätzen an stellen wo schrauben öfter mal gelöst und entfernt werden müssen. Es besteht halt immer mal die Gefahr das man beim SChrauben so einen Gewindeeinsatz unbeabsichtigt teils oder ganz herausdreht.
Bei Fahrwerksteilen wäre ich da vorsichtig, grad auch wegen der dynamischen Beanspruchung ....

mal davon abgesehen ... wie ruiniert man ein Gewinde in einer Radnabe ?

etwas verwunderte Grüße

Uwe aus Hamm


>Hi,
>vielen Dank schonmal fuer die Meinungen. Was sagt eigentlich der TUEV (tut mir leid,Englische Tastatur..)zu Helicoil und Ensat? Gibt es Einschraenkungen? Wuerdet Ihr die Einsaetze ueberall verwenden? Habe naemlich gerade (dumm und grobmotorisch wie ich bin) ein Gewinde in einer Radnabe zerstoert.... :-(
>Gruss Hendrik



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