Das Schaltgestänge(Schaltung), Schaltprobleme

Es gibt hierzu 3 Stellen,

-direkt am Getriebe (sie wird nur im Rahmen einer Schaltgetriebereparatur dort geändert); SONST nicht!

-am der LANGEN Schaltungsstange; dort befindet sich ein FEIN-Vielzahn, der mit einer Schraubenklemme befestigt ist

-an der Schaltkulisse unterhalb der Schaltmanschette (Feineinstellung)

Allgemeines

Es ist für 4- und 5- Gang- Getriebe in sich selbst gleich, d.h. lediglich die „Raster am Getriebe“ sind unterschiedlich.

gr


Ersatzteiltabelle

1 = Schalthebel 281711127B

2 = (Feststeller) Klemmanschlag 281711102A

3 = Druckfeder 251711145

4 = LAGERKUGEL 281711207A + „unterhalb“ dazu 1x Unterlegscheibe 15X28X2,5 N0115343

5 = Klemmhebel 281711201

6 = Lagerbock vorne 281711105B ; für LT bis Baujahr 1982 passt er nicht und ist auch nicht mehr lieferbar!

7 = (Distanz-)Buchse 281711119 + 2x O-Ring 281711150 Maße 18×2,5 + 1x Sechskantschraube M12X1,50×90 N0101904

8 = Klemme (Schaltstange) 281711603

9 = SCHALTSTANGE 281711155H

und die beiden Führungsbuchsen, die von den Maßen gleich sind FIXME

Maße: FIXME

Führungsbuchse „vorne“ = Kugel 281711207B

Führungsbuchse „hinten“ 281711209 ; sie hat ein Loch für den Paßstift

Legerbolzen (rechts unten im Bild) 281711125 + Sicherungsscheibe 8mm N0123281


Auf die Positionsangaben aus diesem Bild wird im Weiteren zurückgegriffen.

Auch die „Führungsbuchsen“ sind unten detailliert beschrieben.


Es gibt 3 Problemzonen:

Schaltmanschette , Schaltungsbalg , Faltenbalg am Schalthebel

Baujahre 1975 bis 1983

VW Teilenummer
Manschette 281 711 115 Links ist der Aufnahmerahmen für den Gummibalg.
Dieser wird nur mit der untersten Lippe dort eingebracht und anschließend mit den beiden Kreuzschlitzschrauben in vorgesehener Position angebracht.
Rahmen 281 711 117 HRO

Ein 3D-Model zum Selberdrucken ist inzwischen verfügbar.


Baujahre 1983 bis 1993

Schaltmanschette 1983 bis 1993

Teilenummer 281 711 101 A , erhältlich bei VW Classic Parts, kann durch die Schaltmanschette der Baujahre 1993 bis 1996 ersetzt werden.


Baujahre 1993 bis 1996

Die 94-er Schaltmanschette

Teilenummer 281 711 115 F


verschlissene Schaltkugel und Distanzbuchse(am Schalthebel)

Inspektion der darunter liegenden Schaltkugel

„viel Spiel“, heißt, das Teil ersetzen; dabei muss man überprüfen, ob die „Plastikkugel“ oder das „aus Spritzguß bestehende Teil“ ersetzt werden muss!!

Frankenbande/grKvB/gr

KvB/gr

Das blaue Band hält nur die Distanzbuchse an Ort und Stelle, damit sie während der „Einlagerung“ nicht verloren geht.


Der O-Ring (DIN 3771 / ISO 3601) hat das Maß 18×2,5 (281 711 150 )

Die Schraube M12x1,5×90 (DIN 931 / ISO 4014) N 010 190 4


Hier sieht man deutlich die einzelnen Komponenten.

Die Positionsangaben beziehen sich auf das Gesamtbildes des Schaltgestänges

Frankenbande

Wesentlich ist die „Festhalteschraube“ der Vielzahneinheit(Position 8) zur Einstellung der Schaltungseinheit.

Weiterhin muss bei der Inspektion unbedingt die Leichtgängigkeit der Distanzbuchse (Pos. 7), befestigt mit Schraube SW 13 , überprüft werden.

Das Gestänge ist mit Fein-Vielzahn auf dem Verbindungsteil montiert (unbedingt beim Ausbau MARKIEREN, weil einstellungswichtig ) und mit einer Rohrschelle mit einer M8-er Schraube/Mutter befestigt (SW13); (vorher unbedingt mit CARAMBA-RASANT einsprühen).

Jetzt kann man die beiden Hauptteile trennen.

Zur weiteren Reparatur kann ich nur empfehlen, ohnehin das Gesamtgestänge zu demontieren und in Fahrtrichtung herauszuziehen und zu inspizieren.


Schaltkugel am Gestänge wechseln


Demontagehinweis

Das hintere Schaltstangenende steckt in einem becherförmigen Teil des Haltebocks, im Idealfall ist da noch eine Gummitülle drüber. Das ist die Schiebehülse, die meistens in Ordnung ist, also da nichts dran machen, obwohl mal aufmachen, reinigen, neu fetten und Tülle wieder drüber vermutlich auch sinnvoll wäre. Gummitülle vorsichtig behandeln, Zerstörungsgefahr!

Vom Gestänge zweigt ein „Nebenast“ ab, der auf der Schaltwelle des Getriebes sitzt. Auch da ist ein becherförmiger Teil, in dem die besagte Kugel sitzen soll und wo im Idealfall ebenfalls eine Gummitülle drüber ist. Diese Tülle sehr vorsichtig vom Becher Richtung Getriebe schieben, Achtung, Zerstörungsgefahr!

4 Schrauben am Haltebock abnehmen, Haltebock abnehmen.

Schaltstange so manövrieren, dass der becherförmige Teil vom Getriebe weg gezogen wird. Nun wird das Ende der Schaltwelle sichtbar, dort ist eine Verjüngung, auf die die Kugel gehört.

Schaltstange am Aufbau aufhängen.

Evt. noch vorhandene Reste einer alten Kugel entfernen (aufschlitzen, abziehen), Wellenende mit etwas Silikonfett einstreichen.


Montage

-Neue Kugel in heißes Wasser legen, über eine Spitzzange stülpen und vordehnen, abtrocknen.

-An das gefettete Wellenende ansetzen und mit einem kurzen Schlag eines Gummihammers auf die Welle montieren.

-Die Kugel mit reichlich Silikonfett versehen und das Gestänge wieder montieren. Gummitülle vorsichtig wieder über den Becher ziehen.

Nun ist die Kugel montiert.


Grobeinstellung der Schaltung

Falls die Schaltstange aus Unwissenheit ganz verstellt ist, muss sie grob neu eingestellt werden.

Diese Stange ist am vorderen Ende, beim Schalthebel, geteilt, und wird mit einer Schelle verbunden.

-Schraube an der Schelle so weit lösen, dass sich die beiden Teile der Schaltstange gegeneinander bewegen lassen.

-Mit dem hinteren Teil das Getriebe in Stellung „neutral“ bringen.

Dabei den Schalthebel von einem Helfer in Stellung „neutral“ festhalten lassen.

-In dieser Stellung die Schelle wieder festziehen. Das erbringt eine grobe Einstellung.

Feineinstellung der Schaltung s. u.; (auszugsweise aus Forumsbeitrag von Tiemo am 18. Mai 2016 22:33:36: )


Schaltgestänge einstellen

-2. Gang einlegen

- Sechskantschraube am Klemmhebel(Pos. 5) lösen

- Schalthebel(Pos. 1) in Längsrichtung so einstellen, dass im Bodenblechausschnitt ein Abstand von 15 mm zum Schalthebel besteht; der 2. Gang muss drin bleiben

-Schalthebel in Fahrtrichtung nach links gegen den Anschlag drücken und Schaltstange (Pos. 9) mit einer Wasserpumpenzange im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag verdrehen

-Sechskantschraube am Klemmhebel (Pos.5) anziehen

-alle Gänge müssen sich leicht durchschalten lassen

-Wirksamkeit der Rückwärtsgangsperre prüfen und ggf einstellen!

Rückwärtsgangsperre einstellen

- Die Sperre wird mit einem Klemmstück am Schalthebel realisiert und eingestellt.

- Das Stück an der Karosserie ist nur ein Gleitstück.

- Das heisst die Höhe so justieren das der Schalthebl ohne runterdrücken nach links am Ausschnitt anschlägt.

- Wenn man runterdrückt, muß er dann „unter“ das Gleitstück abtauchen und den Rückwärtsgang freigeben.

- Bei losem Klemmstück kann es sich verschieben und/oder verdrehen und die Sperre ist ohne Funktion.

Hier dazu 2 Bilder zur korrekten Einstellung (Danke an Stevie bei den LT-Freunden):


die Gelenkeinheit am Getriebe (direkt für das Schaltgetriebe)

eine andere Anleitung zum Tausch der Schaltungskugel am Getriebe

(auszugsweise aus Forumsbeitrag Klaus Müller am 17. September 2005 16:56:51)

„Ich hatte ja schon öfters gepostet,dass ich Probleme hatte den ersten Gang rein zu kriegen. Mir war auch schon länger klar, dass es an der Kugel lag, die im Übergang vom Schaltgestänge zum Getriebe Hebel verbaut ist.

Alle meine Nachfragen beim freundlichen VW Händler hatten aber ergeben,dass es die Kugel nicht einzeln gibt, sonder zum Getriebehebel gehört.

Das Ganze hätte dann ca.80€ an Material gekostet und wär auch nicht so leicht auszutauschen. Geschätzte Rep. Kosten = 200-300 €. Dank dem Posting von Michael Allgaier habe ich jetzt das Ganze mit 1,5 Stunden Arbeit und für 3€ erledigt.Grosses Dankeschön an Michael.

Zuerst musste ich mir etwas Kopffreiheit schaffen:

Klaus Müller

Die Kugel sitzt hier im Übergang zwischen dem Schaltgestänge und dem Getriebe: Einfach die 4 Schrauben des hinteren Lagerbockes lösen

Klaus Müller

Und so sah die alte,zerschlissene Kugel aus

Klaus Müller


Und das ist die „Neue“

VAG E-Teile Nummer 015 311 544

Ende des Auszuges.



Das Teil gibts auch nur komplett im ETKA. Die Nummer ist für eine Kugel, die auch im Rechtsgelenkten LT im Schaltgestänge vorne verbaut ist.

Es ist halt zufällig die Gleiche, wie die Gesuchte am Getriebeschalthebel bei uns. Das muss man aber wissen, dass die auch passt.

Im ETKA zu finden unter HG 7, UG11, Bildtafel 70-00 Position 8, Bezeichnung „Lagerkugel“

Hinweis vom KvB

„Die Kugel kannst man mit einem Messer durchtrennen und abziehen. Nicht vergessen die Manschette zu überprüfen. Die neue Kugel einfetten und einfach draufdrücken.“

und

„wenn die neue Kugel zu schwer drauf zu drücken ist (kaltes Wetter), einfach mal auf eine Spitzzange stülpen und durch Öffnen derselben tüchtig vordehnen. Dann gehts ganz einfach. Die Kugel schrumpft schnell wieder auf das Originalmaß, sie sitzt dadurch nicht lockerer oder geht verloren.“


Manschette, Führungsbuchsen / Endführungen des Schaltgestänges

ein weiteres Schaltproblem (im warmen Zustand) besonders im 1. und 2, Gang ist hier zu vermuten

Manschette (52x33mm) 281 711 184 A (es gab auch eine „alte“ kürzere Ausführung (30x33mm) 281 711 184 Verwendung bis F » 286 2514 172 )

Volker WND

Manschettenmaße 281 711 183 A

Volker WND

Der nicht mehr lieferbare LT-Faltenbalg 281711183A , kann nicht durch den „T3-Faltenbalg“ 251711167A ersetzt werden.

Abhilfe kann z. B. MAPCO 17570 Lenkmanschette bringen; Loch vorne auf 15 mm stanzen und hinten etwas kürzen.

-Maße Faltenbalg LT ist 15 mm und 38 mm bei l=57 mm

-Maße Faltenbalg T3 ist 21 mm und 24 mm bei l= 74 mm

Weitere Informationen über "Schalthebelführung am Getriebe reparieren, Universalmanschette verwenden", sind hier zu finden


Führungsbuchse, hinten

Führungsbuchse, Volker WND

Buchse/Führungsbuchse =VAG 281 711 209 ; sie ist nur hinten verbaut. (vorne heisst sie „Kugel“ mit Teilenummer 281 711 207 B )

„Paßstift“ dazu, heißt korrekt Spannhülse, mit den Maßen 5×32 mm, VAG N013 345 1 für ca. 0,90 €. Sie ist meist wieder verwendbar.

Beim Wiedereinbau ist darauf zu achten, dass er/sie „bündig“ im Einschlag und der Tiefe eingebaut wird.

Die Laufbuchse aus Kunststoff ist oftmals „DIE“ Fehlerquelle.

Durch natürliche Alterung verformt sich dieses Kunststoffteil in seinen Grundmaßen; das bedeutet, dass diese Laufbuchse bei Temperaturerhöhung „DICKER“ wird, und den normalerweise „flutschigen“ Schaltvorgang ERHEBLICH, vor allem im 1. und 2. Gang, hemmt.

Ausbau der Führungsbuchse

Um diese Buchse zu entfernen, ist es NOTWENDIG diese Stange komplett auszubauen, eben wegen des Paßstiftes.

Dieses Teil ist mit einem 5 mm Presspaßstift verbaut, den man nur im Schraubstock (aber dann problemlos)rauskriegt.

Das Teil sollte man bei Schaltproblemen IMMER erneuern, da die „Untauglichkeit “ nicht meßbar(wegen der Maßveränderung bei höherer Temperatur) ist.


ACHTUNG, ganz wichtig

Wenn eine neue Buchse verbaut wird, ist diese in jedem Fall mechanisch anzupassen.

Weil die neue Buchse bei großer Wärme zu geringe „Maßtoleranz“ hat, muss sie mit Hilfe von Schleifpapier so lange im äusseren Durchmesser beschliffen werden, bis sie mit ca. 0,5-1mm Spiel ins Rohr eintaucht.

Wer das nicht macht, hat auch mit neuer Buchse ein Problem beim Schalten mit warmen Motor.

Bjoern Stockfisch 2010/07/20 19:24


Kunststoffverschleißteile Material

Von VW habe ich folgende Mitteilung erhalten: Gerne teilen wir Ihnen den verwendeten Werkstoff fuer die folgenden Volkswagen Original Teile mit:

  • 281 711 207 A - Werkstoff Polyamid 6.6 (PA 6.6) - Kugel am Ganghebel
  • 281 711 207 B - Werkstoff Polyamid 6.6 (PA 6.6) - Kugel vorn am Lagerbock
  • 281 711 209 - Werkstoff Polyamid 6.6 (PA 6.6) - Führungsbuchse hinten am Lagerbock
  • 015 311 544 - Werkstoff Polyurethan-Elastomer - Schaltkugel am Getriebe

weitere Schaltprobleme

Fehlersymtome

es "kracht" beim Schalten

Grund dafür sind wahrscheinlich abgenutzte Synchronisier-Ringe (S-Ringe).

Man kann das einfach prüfen, indem man mit „Zwischengas“ fährt. Aber das kann heute fast keiner mehr.

Das bedeutet, ab in die Werkstatt, da nur dort die erforderlichen Arbeiten durchgeführt werden können (Getriebeausbau, Getriebezerlegung, ersetzen der Synchronringe)


die Kupplung trennt nicht richtig

auch da „krachts“, obwohl man die Kupplung voll durchgetreten hat.

Hier läuft der Kupplungsautomat nur „zäh“, wegen Verschmutzung/Verschleiß auf der Welle.

Das bedeutet, ab in die Werkstatt, da nur dort die erforderlichen Arbeiten durchgeführt werden können (Getriebeausbau, Kupplungsautomaten/Schwungscheibe/Ausrücklager/Pilotlager überprüfen, mindetens aber Ersatz der Kupplungsscheibe))

Man sollte sich in jedem Fall dazu vorher einen Kostenvoranschlag einholen!! Gertiebearbeiten sind sehr „arbeitsintensiv“ und fordern entsprechende Kenntnisse!! dies Arbeiten sind IMMER teuer!


der LT lässt sich im STILLSTAND bei getretener Kupplung normal "SCHALTEN", beim Beschleunigen/während der Fahrt aber nicht

Im Laufe der Jahrzehnte muss man hier auch bei Schaltproblemen die Motorlager bei der Überprüfung mit einbeziehen.


Möglichkeit 1, Motorlager

Die ersten Anzeichen sind, dass die Schaltung in verschiedenen Positionen (Einschub der Gänge)nicht mehr richtig „flutscht“; man fängt an zu „Rühren“, obwohl „meistens“ im Stillstand alle Schaltvorgänge sauber sind.

Klar , die Gesamteinheit Motor /Getriebe läuft zum fixierten Schaltgestänge „ungleich“.

Fehler ist ein „gerissenes/angerissenes Motorlager“.

Man erkennt es im „fortgeschrittenen Schadensverlauf“ an der auffälligen „Motorpositionsveränderung“ beim Beschleunigen und Gasgeben während der Fahrt (1. Gang reicht)

Die Schwierigkeit dies zu erkennen liegt einfach daran, weil man nicht sieht, wie weit sich dieser Defekt schon vorgearbeitet hat.

Eine kontrollierte Anhebung des Motors (zur Diagnose) hilft schon weiter. Man erkennt diesen Riss im Gummilager unter „Spannung“.

Der Ausbau des Motorlagers ist kein Problem. Hierzu ist lediglich der Motor soweit anzuheben, dass das Lager freiliegt, damit es aus-/eingebaut werden kann.


Möglichkeit 2, Pilotlager

Ergibt o. a. Überprüfung keine Fehler, sollte man schnell handeln, denn jetzt kann es teuer werden.


Zur Schwergängigkeit der Schaltung kommt noch ein „Ruckeln“, vorwiegend beim Gasgeben hinzu.

Das Ruckeln/Schwergängigkeit der Schaltung kommt daher, weil die Kupplungsscheibe auf der Getriebeantriebswelle schon verkantet.Daher der Ruck beim Einkuppeln/Gasgeben. Die Kupplungsscheibe greift immer leichter durch das „Verkanten“ und erschwert das Schalten. Macht der Motor dann richtig Drehmoment, geben die lädierten Federn nach und es gibt den bekannten Ruck.

Dann ist zu vermuten, dass das Pilotlager keine Nadeln mehr hat, also ausgetauscht werden muss.

Wenn länger weiter gefahren wird und alle Nadeln weg sind, zerstört man die Torosionsfedern in der Kupplungsscheibe durch die fehlende Führung der Getriebeeingangswelle.

Außerdem besteht die große Gefahr, dass man noch die Getriebeeingangswelle zerstört, da die Welle bei jedem Anfahren gegen den gehärteten Restlagerkörper schlägt. Die Getriebeeingangswelle,gibt es übrigens nicht mehr zu kaufen.

Konsequenz:

-Getriebeausbau, Eingangswelle prüfen,

-Kupplungsautomat mit allen Teilen auf Beschädigungen/Verschleiß überprüfen,

-Pilotlager wechsel (kostet ca. 8€); (auszugsweise aus Forumsbeitrag ltpit(Peter) am 26. August 2015 16:59:22:) )


Schaltschema 5.Gang

„Die meisten Leute, die nicht ahnen, dass sie 5 Gänge haben, benutzen schon den 5. Gang und erreichen damit auch die Höchstgeschwindigkeit.

Oft wird aber übersehen, dass es auch noch einen ersten Gang hinten links gibt, in der Ebene des Rückwärtsgangs.

Wenn der LT nicht zu schwer, bzw. die Steigung nicht zu stark ist, kann man ja auch problemlos im 2. Gang anfahren; aber man hat dadurch nur mehr Kupplungsverschleiß.

Daher wird zur Benutzung des ersten Gangs geraten.

Schaltschema 5-Gang

LT-Forum, von Tiemo am 25. Januar 2012 15:42:18“



gerald 12:39, 10 April 2017 UTC




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