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Getriebewelle

Beim Einbau des Getriebes

Eingestellt wird bei der Getriebewelle nur das Axialspiel.

-Das vermeintlich große Radialspiel rührt nicht von den Lagern an sich her, sondern weil die Welle zweiteilig ist.

-Beide Teile sind nur jeweils 1x mit Kegelrollen gelagert, und um diese Lager kann die Welle geschwenkt werden. Zusätzlich sind beide Wellenteile ineinander noch mal mit Kegelrollen gelagert, wodurch sie sich gegeneinander abknicken lassen.

Stabil werden die Wellenteile erst, wenn der vordere Teil vorne im Pilotlager in der Kurbelwelle steckt, und der hintere Teil durch den Kardanstummel im Getriebehals geführt wird. In diesem sitzt lediglich noch eine Buchse, die ersatztelmäßig nirgends gelistet ist, aber offensichtlich auch nicht „kaputt“ geht; das bedeutet, wenn das die Fehlerursache eines Öllecks sein sollte, bleibt nur der Austauscch des Getriebehalses übrig und das wäre sehr, sehr ungewöhnlich.

Deshalb ist auch der Zustand des Pilotlagers so wichtig, denn wenn das ausschlägt, bekommt die Eingangswelle wieder zu viel Spiel und das kann zu Geräuschen und zu Schaltproblemen führen.

(auszugsweise aus Forumsbeitrag von Chris am 25. Februar 2014 21:18:22:)


gerald 11:57, 19 June 2017 UTC



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start/reparaturtips/getriebewelle.1497873453.txt.gz · Zuletzt geändert: 2017/06/19 13:57 von gr