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-====== Getriebewelle ======+====== Getriebewelle, Getriebehals ======
  
 Beim Einbau des Getriebes  Beim Einbau des Getriebes 
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 **Stabil werden die Wellenteile erst, wenn der vordere Teil vorne im Pilotlager in der Kurbelwelle steckt, und der hintere Teil durch den Kardanstummel im Getriebehals geführt wird**.  **Stabil werden die Wellenteile erst, wenn der vordere Teil vorne im Pilotlager in der Kurbelwelle steckt, und der hintere Teil durch den Kardanstummel im Getriebehals geführt wird**. 
  
-**Deshalb ist auch der Zustand des Pilotlagers so wichtig, denn wenn das ausschlägt, bekommt die Eingangswelle wieder zu viel Spiel und das kann zu Geräuschen und zu Schaltproblemen führen**.+**Deshalb ist auch der Zustand des Pilotlagers so wichtig, denn wenn das ausschlägt, bekommt die Eingangswelle wieder zu viel Spiel und das kann zu Geräuschen und zu Schaltproblemen führen**.(Auszugsweise aus  Forumsbeitrag von Chris am 25. Februar 2014 21:18:22:)
  
-(auszugsweise aus  Forumsbeitrag von Chris am 25Februar 2014 21:18:22:) +**Im Getriebehals** sitzt lediglich eine Buchse, die ersatztelmäßig nirgends gelistet ist, aber offensichtlich auch nur selten "kaputt" geht; das bedeutet, wenn das die Fehlerursache eines Öllecks sein sollte, bleibt nur der Austauscch des Getriebehalses übrig, aber ...  
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 +**__dazu noch folgender Hinweis__**  
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 +Getriebeausgangsseitig wird das Schiebestück der Kardanwelle in einer **Gleitbuchse d=40/44 L=60** geführt, die im Laufe der Zeit verschleißt, wodurch das radiale Spiel zunimmt.  
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 +Eine Nachfertigung aus Bronze wurde schon von einem anderen Forummitglied durchgeführt und war zielführend. Das Originalteil ist nach Augenschein eine sogenannte DU-Buchse, wie sie von verschiedenen Zulieferern (Glacier, IHG) angeboten wird.  
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 +Mein etwas antiquierter Glacier-Katalog führt diese Buchse zwar nur bis zu einer Länge von 50mm, jedoch kann man auch **zwei Buchsen à 30mm Länge hintereinander einpressen**. Diese Teile sind aus Flachmaterial (Gleitfläche aus Sinterbronze mit Teflon auf Stahlblech) gerollt und weisen genügend Übermaß auf um in der **44er Bohrung stramm zu sitzen**. Die Ölfördernut kann man nach dem Einpressen in die Gleitfläche schnitzen. (Auszugsweise aus Forumsbeitrag von Andy Funke MTK am 20Juni 2017 10:35:26: )  
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----//gerald 14:2326 February 2014 UTC// +---//gerald 08:5820 June 2017 UTC//
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start/reparaturtips/getriebewelle.txt · Zuletzt geändert: 2022/05/16 06:59 von lt-harry